USA planen Intervention in Syrien

[Dinarski-Vuk]

Soweit ich das sehen kann, ist das grösste Problem der SAA die mangelhafte Infanterie, sowohl in punkto Qualität als auch Quantität. Eine zeitlang fehlte es ihnen auch an genügend kampfbereiter Kampfflugzeuge, aber dieses Problem wurde vorübergehend von den Russen gelöst (jedenfalls so lange bis die übrig gebliebenen Kampfflugzeuge wieder einsatzfähig gemacht werden). Gepanzerte Fahrzeuge oder Kampfpanzer können nur unter bestimmten (Kampf-) Bedingungen die Infanterie einiger massen ersetzen, aber ohne eine qualitativ vorbereitete Infanterie wird es keine ernsthafte Rückeroberung der besetzten Gebiete geben und auch das eroberte Terrain vollständig zu sichern und halten.

 

[Gelöschtes Mitglied 13307]

Hat Assad überhaupt noch eigene nennenswerte Infanterie bei seinen Offensiven im Einsatz? So wie ich das sehe tragen die Hauptlast iranische Einheiten und die Hisbollah. Ich denke beide haben die nötige Taktik, Motivation und Ausrüstung um gegen Ihre Gegner vorzugehen. Wo es mangelt ist die größe dieser Truppen. Es sind eben zu wenig Truppen für zu viele Gegner im Einsatz.

 

[Bloody]

Hezbollah + irakisch shiitische Milizen + iranische Kämpfer aus der Revolutionsgarde zurzeit = Top

SAA + NDF = Flop

 

[Albanian_King]

Daran merkt man natürlich die Unterstützung der Bevölkerung

Nach ein Paar Monaten werden sich die Schiitischen Libanesen und die Iraner fragen was Sie überhaupt in Syrien tun, falls es so weiter geht wie bisher.
Je mehr Verluste die Iraner erleiden, desto mehr Unmut wird dies in der Bevölkerung des Irans auslösen, betrifft natürlich genauso die Hezbollah.

 

[_KRG_]

Der IS wird im Osten von der YPG und ihrer Arabischen Milizen regelrecht penetriert

 

[Albanian_King]

Wie steht die neue Fraktion gebildet aus Kurden und Arabern (SDF oder so) eigentlich dem Assad gegenüber?

 

[_KRG_]

Wie steht die neue Fraktion gebildet aus Kurden und Arabern (SDF oder so) eigentlich dem Assad gegenüber?

Aktuell Neutral (früher gab es zwar immer wieder kleinere gefechte mit Assad)

Assad kann die Kurden weder aus der Luft angreiffen, noch kann er sie am Boden bekämpfen, weil die Kurden ansonsten binnen tage seine Gebiete in Qamishlo und Hasakah erobern würden.

Die Kurden können ihre Selbstverwaltung aufbauen, ohne dass ihre Infrastrukur bombadiert wird. Und Assad erhält durch die Kurden im Norden eine gesicherte al-qaida freie Grenze. Ausserdem kann er sich beim besten willen nicht noch einen weiteren Feind leisten.

Aber Fakt ist, dass wenn Assad aus dem krieg gestärkt herauskommt, er die Kurden gnadenlos bekämpfen wird. Die Kurden haben die Wehrpflicht eingeführt und bereiten sich auf alles vor.

Rojava verhandelt sowohl mit der USA, als auch mit den Russen. Man schlägt sich auf keine Seite, sondern positioniert sich Neutral in diesem Konflikt.

 

[Bloody]

Bestätigt

 

[Dinarski-Vuk]

Zu Beginn haben wir uns alle gefragt welche Strategie die SAA südlich von Aleppo verfolgt, doch jetzt ist es glasklar: iranische Militärschule, bzw. sich direkt im Gebiet der Nachschublinien abzusetzen und zu unterbinden. Die Luftdominanz ist nahezu auf dem Höhepunkt, so dass die Aussicht für die IS-Streitkräfte nicht sehr rosig aussieht. Wir hatten ähnliche Beispiele im zweiten Weltkrieg: der Pazifikraum nach der Eroberung Okinawas und das Dritte Reich nach "Big Week" mit dem entscheidenden Abschnitt des Alliierten Luftkrieges.

 

[Bloody]

Zu Beginn haben wir uns alle gefragt welche Strategie die SAA südlich von Aleppo verfolgt, doch jetzt ist es glasklar: iranische Militärschule, bzw. sich direkt im Gebiet der Nachschublinien abzusetzen und zu unterbinden. Die Luftdominanz ist nahezu auf dem Höhepunkt, so dass die Aussicht für die IS-Streitkräfte nicht sehr rosig aussieht. Wir hatten ähnliche Beispiele im zweiten Weltkrieg: der Pazifikraum nach der Eroberung Okinawas und das Dritte Reich nach "Big Week" mit dem entscheidenden Abschnitt des Alliierten Luftkrieges.

Soviel zur Strategie, jedoch was ist deren Ziel? Ich denke sie ist es in Idlib bis zu den Enklaven Fuah & Kafraya vorzustoßen