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Völkermord an den Armeniern: Erdogan nennt Papst-Worte "Unsinn"

Gelbe Rosen für die Opfer des Armenien-Massakers

Saats- und Regierungschefs nahmen in Eriwan an einer Gedenkzeremonie teil.

100 Jahre nach dem Beginn der Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich hat der russische Staatschef Wladimir Putin einen weltweiten Kampf gegen Völkermord gefordert. «Die internationale Gemeinschaft muss alles tun, damit sich die tragischen Ereignisse von einst nicht wiederholen»


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20 Minuten - Gelbe Rosen für die Opfer des Armenien-Massakers - News
 

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Frank Walter Steinmeier, einer der wenigen intelligenten Politiker in Europa.

"Ich bin Debatten leid, bei denen erwartet wird, dass ich über ein mir hingehaltenes Stöckchen springen soll, obwohl doch alle wissen, die Fragenden wie die Antwortenden, dass komplexe Erinnerungen selten auf einen Begriff zu bringen sind", sagte Steinmeier.Im Mittelpunkt deutscher Außenpolitik müsse die "Aussöhnung zwischen den betroffenen Völkern" stehen. Die "bloße Reduktion auf die Frage der Verwendung des Wortes Völkermord" helfe nicht, "die Sprachlosigkeit zwischen Türken und Armeniern" zu beenden. Steinmeier warnte auch davor, auf diese Weise indirekt den Holocaust zu verharmlosen. "Wir müssen in Deutschland aufpassen, dass wir am Ende nicht denen recht geben, die ihre eigene politische Agenda verfolgen und sagen: Der Holocaust hat eigentlich vor 1933 begonnen."


Holocaust: Frank-Walter Steinmeier warnt vor Verharmlosung - SPIEGEL ONLINE
 
[h=1]BUNDESTAG"Das war Völkermord"[/h]
Bundestagspräsident Norbert Lammert verurteilt die Massaker an den Armeniern vor 100 Jahren als Genozid. Damit formuliert er es noch deutlicher als Joachim Gauck.VON STEFFI DOBMEIER

Der Bundespräsident hat es gesagt, die Bundesregierung bisher noch nicht, die Türkei weigert sich seit 100 Jahren: Der Tod von etwa 1,5 Millionen Armeniern im Jahr 1915 war ein Völkermord. Das hat nun auch Bundestagspräsident Norbert Lammert so formuliert. Deutlicher noch, als es Joachim Gauck getan hat.

"Das, was mitten im Ersten Weltkrieg im Osmanischen Reich stattgefunden hat, war ein Völkermord", sagte er zum Auftakt der Bundestagsdebatte über das Schicksal der Armenier vor 100 Jahren. "Er ist nicht der letzte im 20. Jahrhundert geblieben." Zugleich bekannte er sich zur deutschen Mitverantwortung am damaligen Geschehen. Zum Jahrestag des Massakers positioniert sich nun auch der Bundestag.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-04/voelkermord-armenien-bundestag-erklaerung

 
Jungs, jetzt ist die Katze aus dem Sack.


papst, Gauck und Bundestag.....




jetzt ist ist schlicht im Schacht.


jetzt ist der Kaas bissen.


da beißt die Maus kein Faden ab.
 
Völkermord an den Armeniern

Zentralrat der Juden: Es war ein Genozid


Der Zentralrat der Juden in Deutschland würde es begrüßen, wenn die Bundesregierung die Massaker an den Armeniern als Völkermord anerkennt.
"Vor 100 Jahren wurden im Osmanischen Reich auf Befehl der Regierung mehr als eine Million Armenier deportiert.

Sie wurden direkt ermordet oder verhungerten und verdursteten in der Wüste", sagte Präsident
Josef Schuster am Mittwoch dem Tagesspiegel.
"Dieses schreckliche Geschehen sollte als das bezeichnet werden, was es war: ein Genozid."
Völkermord an den Armeniern: Zentralrat der Juden: Es war ein Genozid - Politik - Tagesspiegel
 
die verschiedenen staaten sagen , es war völkermord , andere sagen es war kein völkermord und andere wiederum halten sich raus.... meine meinung dazu : ich stehe hinter den türken , auch wenn italien zu den 22 staaten gehört , die pro völkermord pledieren. ich sage im zweifelsfall für den angeklagten.
 
die verschiedenen staaten sagen , es war völkermord , andere sagen es war kein völkermord und andere wiederum halten sich raus.... meine meinung dazu : ich stehe hinter den türken , auch wenn italien zu den 22 staaten gehört , die pro völkermord pledieren. ich sage im zweifelsfall für den angeklagten.

Auf welche Quellen basiert deine Meinung?
 
Tuaf hat ihn mit 20 kg Hammelfleisch aus Konya bestochen.

Heraclius

Ja das denke ich auch:

[h=2]Schweizer Augenzeugin des Genozids an den Armeniern[/h][h=1]«Man treibt sie in die Wüste, um ihre Kraft zu brechen»[/h]
[h=5]Eben erst in die Türkei gezogen, beobachtete Clara Sigrist-Hilty 1915 die Todesmärsche der Armenier. In ihrem Journal berichtet sie vom Elend der Flüchtlinge, von Gewalt und Massakern. Aber auch «der Überlebenden harrt Schreckliches».[/h]Täglich kommen sie an ihrem Haus vorbei, die steile, staubige Bergstrasse hinunter. Einzelne Gruppen sind es in den Morgenstunden, gegen Mittag schwillt der Menschenstrom zum Gedränge an. Es ist Sommer 1915. Die Schweizerin Clara Sigrist-Hilty sieht die Armenier aus nächster Nähe vorüberziehen, auf ihren Gesichtern erkennt sie «Elend, Wut oder auch ein teilnahmsloses Über-sich-ergehen-Lassen».

Die Planmässigkeit der Vertreibungen und die Brutalität der Ereignisse entgehen der Schweizer Augenzeugin nicht: «Wohl allen, die nicht aushielten, denn der Überlebenden harrt Schreckliches. Ein neues Gesetz verbietet, den Armen irgendwelche Nahrungsmittel abzugeben. Man treibt sie in die Wüste, und um ihre letzte Kraft zu brechen, führt man sie in tagelangen Wanderungen im Kreis herum.» Hunderte von Kilometern wurden die Armenier durch das Osmanische Reich getrieben. Einige der Vorbeiziehenden stammen aus dem Gebiet von Sivas in der Zentraltürkei. Bis sie das Haus der Sigrist-Hiltys in Südanatolien passieren, sind sie bereits monatelang gewandert. Die Vorbeiziehenden berichten von «himmelschreiender Ungerechtigkeit». Bargeld und Wertgegenstände hätten ihnen die türkischen Gendarmen gestohlen, alles Weitere hätten sie bei Überfällen verloren. Dörfer, die sich dem Deportationsbefehl widersetzt und sich zu verteidigen versucht hätten, seien ausnahmslos niedergemacht, «auf die billigste Art und Weise erledigt» worden, berichtet Sigrist-Hilty. Die anderen wanderten «ins Ungewisse, tagelang, bei unerträglicher Hitze, von Wind und Sturm zerzaust, mit Staub bedeckt, hungrig und durstig».
Schweizer Augenzeugin des Genozids an den Armeniern: «Man treibt sie in die Wüste, um ihre Kraft zu brechen» - Europa Nachrichten - NZZ.ch

 
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