Venezuela: Oppositionskandidat soll verhört werden
Die venezolanische Staatsanwaltschaft hat den Präsidentschaftskandidaten der Opposition, Edmundo Gonzalez Urrutia, zu einem Verhör vorgeladen. Gonzalez Urrutia müsse am Montag um 10.00 Uhr (Ortszeit) zur Vernehmung erscheinen, teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit.
Der Vorladung liegt ein Ermittlungsverfahren zugrunde, das wegen der Veröffentlichung von angeblichen Wahlergebnissen durch die Opposition eingeleitet worden war. Mit der Veröffentlichung wollte die Opposition ihren Sieg bei der Präsidentschaftwahl vom 28. Juli belegen.
Unregelmäßigkeiten bei Wahl
Die weitgehend regierungstreue Wahlkommission hatte Amtsinhaber Nicolas Maduro zum Sieger der Wahl erklärt, aber keine konkreten Ergebnisse veröffentlicht. Das Fehlen der Unterlagen wurde mit einem Cyberangriff begründet.
Am Donnerstag hatte das ebenfalls weitgehend regierungstreue Oberste Gericht Venezuelas die umstrittene Wiederwahl Maduros bestätigt. Das Fehlen detaillierter Wahlergebnisse sei auf einen „massiven Cyberangriff auf das Wahlsystem“ zurückzuführen, erklärte Gerichtspräsidentin Caryslia Rodriguez. Die Opposition erklärte das Wahlergebnis daraufhin erneut für „ungültig“ und rief zu weiteren Protesten auf.
Vorwurf des „Ungehorsams“
Die venezolanische Staatsanwaltschaft hat den Präsidentschaftskandidaten der Opposition, Edmundo Gonzalez Urrutia, zu einem Verhör vorgeladen. Gonzalez Urrutia müsse am Montag um 10.00 Uhr (Ortszeit) zur Vernehmung erscheinen, teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit.
Der Vorladung liegt ein Ermittlungsverfahren zugrunde, das wegen der Veröffentlichung von angeblichen Wahlergebnissen durch die Opposition eingeleitet worden war. Mit der Veröffentlichung wollte die Opposition ihren Sieg bei der Präsidentschaftwahl vom 28. Juli belegen.
Unregelmäßigkeiten bei Wahl
Die weitgehend regierungstreue Wahlkommission hatte Amtsinhaber Nicolas Maduro zum Sieger der Wahl erklärt, aber keine konkreten Ergebnisse veröffentlicht. Das Fehlen der Unterlagen wurde mit einem Cyberangriff begründet.
Am Donnerstag hatte das ebenfalls weitgehend regierungstreue Oberste Gericht Venezuelas die umstrittene Wiederwahl Maduros bestätigt. Das Fehlen detaillierter Wahlergebnisse sei auf einen „massiven Cyberangriff auf das Wahlsystem“ zurückzuführen, erklärte Gerichtspräsidentin Caryslia Rodriguez. Die Opposition erklärte das Wahlergebnis daraufhin erneut für „ungültig“ und rief zu weiteren Protesten auf.
Vorwurf des „Ungehorsams“