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Volkszählung 2011 Mazedonien

Die DRS blamiert sich


Mazedonien: Vokkszählung offiziell gestoppt

Im Balkan-Staat Mazedonien ist die Volkszählung offiziell gestoppt worden, nach tagelangem Streit.

Das Parlament erklärte die Zählung knapp für ungültig. Es habe zu viele Unregelmässigkeiten gegeben. Auslöser sind die Streitereien um die albanische Bevölkerungsminderheit. Die Zahl der Albaner wird mit rund 25 Prozent angegeben, was zwei Millionen Einwohner sind. Die Albaner mazedonischer Staatsangehörigkeit wollten auch die ausgewanderten Gastarbeiter in Westeuropa mitzählen, also auch jene, die in der Schweiz und in Deutschland und Oesterreich leben. Das wurde von der slawischen Mehrheit abgelehnt. Die Stärke der beiden Bevölkerungsgruppen ist wichtig für die Aufteilung der Positionen im mazedonischen Staat.

Nachrichtenticker | Mazedonien: Vokkszählung offiziell gestoppt | Schweizer Radio DRS
 
@Zoran: Natürlich sollen alle Staatsbürger gezählt unabhängig der Ethnie. Ich meine auch wenn wir Ausländer dort nicht sesshaft sind oder nicht mehr, leisten wir trotzdem unseren Beitrag dort in dem die meisten von uns, ob jetzt Türke, Albaner oder Mazedonier, monatlich Geld nach MK schicken. Mit dem Geld kaufen unsere Verwandten und Bekannten ja ein, das dient ja der Wirtschaft des Staates, man kann sie aber halt extra auflisten unter Diaspora. Es wäre auch interessant zu zählen wie viele Bürger MK's eine andere Staatsangehörigkeit haben.
 
Parlament stoppt Volkszählung in Mazedonien
Europa16.10.2011
Von unsererem dpa-Korrespondenten und Europe Online
Skopje (dpa) - Das mazedonische Parlament hat Samstagnacht nach dreitägigen Debatten die Volkszählung im Land gestoppt. Es habe zu viele Unregelmäßigkeiten gegeben, heißt es in dem von der Regierung vorgeschlagenen und mit einer knappen Mehrheit von 62 der 123 Abgeordneten angenommenen Gesetz. Die Opposition kritisierte, dass niemand für die nun umsonst ausgegebenen 10 Millionen Euro Kosten der misslungenen Volkszählung aufkomme, und boykottierte die Abstimmung.

Hintergrund sind die Querelen um die albanische Bevölkerungsminderheit. Die Albaner, deren Zahl bisher mit rund einem Viertel der zwei Millionen Einwohner angegeben wurde, wollten auch ihre Gastarbeiter in den westlichen Ländern mitzählen lassen. Das wurde von der slawischen Mehrheit in diesem Balkanland abgelehnt. Die Albaner behaupten, sie machten inzwischen deutlich mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung aus.

Die Albaner haben traditionell deutlich mehr Kinder als die Slawen. Da sie allerdings oft aus armen Verhältnissen stammen, suchen viele ihr Heil als Gastarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Skandinavien. Die Stärke der beiden Bevölkerungsgruppen ist wichtig für die Aufteilung der Positionen im öffentlichen Bereich. Vor zehn Jahren hatte dieser Streit zu bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen geführt.

Kurz vor Beginn der Volkszählung am 1. Oktober war die Vorsitzende der staatlichen Kommission zur Durchführung der Zählung wegen Unregelmäßigkeiten bei der Vorbereitung zurückgetreten. Vier Tage vor dem Ende der statistischen Bestandsaufnahme hatte dann die gesamte Kommission im Streit das Handtuch geworfen.

http://www.europeonline-magazine.eu/parlament-stoppt-volkszaehlung-in-mazedonien_161572.html
 
@Zoran: Natürlich sollen alle Staatsbürger gezählt unabhängig der Ethnie. Ich meine auch wenn wir Ausländer dort nicht sesshaft sind oder nicht mehr, leisten wir trotzdem unseren Beitrag dort in dem die meisten von uns, ob jetzt Türke, Albaner oder Mazedonier, monatlich Geld nach MK schicken. Mit dem Geld kaufen unsere Verwandten und Bekannten ja ein, das dient ja der Wirtschaft des Staates, man kann sie aber halt extra auflisten unter Diaspora. Es wäre auch interessant zu zählen wie viele Bürger MK's eine andere Staatsangehörigkeit haben.

Du scheinst nicht zu verstehen.

Es geht um die Erfassung der Bewohner die auch in MK leben.

Euer Beitrag hat mit dem nichts zu tun.

Als Vergleich, lies mal das
Volkszählung in der Diaspora ist komplex und sehr teuer | albinfo.ch
 
Du scheinst nicht zu verstehen.

Es geht um die Erfassung der Bewohner die auch in MK leben.

Euer Beitrag hat mit dem nichts zu tun.

Als Vergleich, lies mal das
Volkszählung in der Diaspora ist komplex und sehr teuer | albinfo.ch

Ich denke mal ihr schickt auch Geld nach MK, oder? Man kann die ja erfassen die dort Leben aber auch die die im Ausland leben. Die die im Ausland leben kann man so erfassen wir Ilir es gesagt hat. Man schickt Kopien vom Pass oder Ausweis nach MK mit einem Stempel von einem Notar damit man sicher gehen kann und die Leute die das durchführen können die zählen diese dann mit in einer extra Spalte oder auf einem Extrablatt wo nur die in der Diaspora lebenden Staatsbürger MK's gezählt werden, egal welcher Ethnie. Und wenn man dann die Zahlen bekannt gibt dann kann man sagen so und so viel von denen leben hier und ... leben im Ausland- Deutschland, Österreich, Schweiz oder sonstwo. Man macht sich das alles komplizierter als es ist.
 
Ich denke mal ihr schickt auch Geld nach MK, oder? Man kann die ja erfassen die dort Leben aber auch die die im Ausland leben. Die die im Ausland leben kann man so erfassen wir Ilir es gesagt hat. Man schickt Kopien vom Pass oder Ausweis nach MK mit einem Stempel von einem Notar damit man sicher gehen kann und die Leute die das durchführen können die zählen diese dann mit in einer extra Spalte oder auf einem Extrablatt wo nur die in der Diaspora lebenden Staatsbürger MK's gezählt werden, egal welcher Ethnie. Und wenn man dann die Zahlen bekannt gibt dann kann man sagen so und so viel von denen leben hier und ... leben im Ausland- Deutschland, Österreich, Schweiz oder sonstwo. Man macht sich das alles komplizierter als es ist.

Benni, im Gegensatz zu euch haben wir keine Paranoia davor ob wir erfasst werden oder nicht.
Bei euch dreht sich nur alles um diese Famose 25% die euch laut Ohrider Abkommen einiges an Sonderrechte gewähren.

Wäre ich an deiner Stelle, würde ich vermutlich genau so denken wie du.

Aber es ist Fakt, wie bei jeder anderen Volkszählung. Es geht um die Erfassung der Bewohner die tatsächlich in dem Land leben. Darauf baut die Verwaltung des Landes Statistiken, Prognosen u.ä. für die weitere Entwicklung des Landes auf.
 
In dem Fall könnte Mazedonien allen Mazedoniern in Australien und Kanada,etc mit Pässe ausstatten (viele haben diesen auch schon) und in die VZ erfassen, dann würde aus euren 25% vermutlich 2,5% werden...


So ein Schwachsinn den ihr fordert und dabei die Kehrseite nicht beachtet
 
Benni, im Gegensatz zu euch haben wir keine Paranoia davor ob wir erfasst werden oder nicht.
Bei euch dreht sich nur alles um diese Famose 25% die euch laut Ohrider Abkommen einiges an Sonderrechte gewähren.

Wäre ich an deiner Stelle, würde ich vermutlich genau so denken wie du.

Aber es ist Fakt, wie bei jeder anderen Volkszählung. Es geht um die Erfassung der Bewohner die tatsächlich in dem Land leben. Darauf baut die Verwaltung des Landes Statistiken, Prognosen u.ä. für die weitere Entwicklung des Landes auf.

Ich sage dir doch das man die in eine extra Kategorie auflisten kann. Das Land kann dann für die Entwicklung die dort sesshaften Bürger in betracht ziehen.
 
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