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Vom Glauben abgefallen

Überhaupt nicht im Stich gelassen, so habe ich es nie empfunden, im Gegenteil, ich fühlte mich erleichtert :-) Möglicherweise gibt es eine höhere Macht, wie soll ich das wissen, deshalb lehne ich sie auch nicht grundsätzlich ab, aber sie interessiert mich wenn überhaupt nur technisch, wie Physik z.B., ohne spirituelle Gefühle. Ansonsten habe ich keinerlei Interesse an den unzähligen Gotteskonzepten, die es auf der Welt gab und gibt, und erst recht nicht an den zgehörigen Prozessionen.
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gibt es nichts hinzuzufügen
 
ich bin ziemlich sicher, dass auch gläubige keine antwort auf alle fragen in ihrer religion finden, aber sie sind entschlossen trotzdem daran zu glauben. so sehe ich das. :D
Aber das zu hinterfragen bringt im Endeffekt nichts, sieht man auch an den Diskussionen mit Albamuslims, der dann sagt, steht so im Koran, damit ist es für ihn durch, nicht mehr ergründbar, elementar. Da weiterzubohren bringt nichts, deswegen drehen wir uns alle immer nur im Kreis ... obwohl eigentlich alle wissen, dass Religion völlig irrational ist ... :-)
 
Aber das zu hinterfragen bringt im Endeffekt nichts, sieht man auch an den Diskussionen mit Albamuslims, der dann sagt, steht so im Koran, damit ist es für ihn durch, nicht mehr ergründbar, elementar. Da weiterzubohren bringt nichts, deswegen drehen wir uns alle immer nur im Kreis ... obwohl eigentlich alle wissen, dass Religion völlig irrational ist ... :-)

nicht irrational, wir sind doch nur menschen und können nicht alles verstehen, nur gott weiss alles. :D
ich finde das eigentlich völlig ok, wenn jemand daran glauben will und es einen positiven effekt auf diese person hat, ist das toll. solange man nicht versucht jemandem was aufzuzwingen oder sich deswegen für was besseres (auserwählt) hält.
 
Also ich komme aus einer eher "lockeren" aber doch gläubigen Familie, heißt wir wurden nicht wie andere zum Kirchengang gezwungen... oder zumindest gab es meine Mutter schnell auf :mrgreen:

Erzogen wurde ich schon eher christlich/katholisch, samt Bibelgeschichten und Beten etc. Obwohl es da immer bissle schwankte, auch früher kann ich glaub schon sagen dass ich bis ca. 14 eher eben so "glaubte" wie es mir beigebracht wurde, 14- 16 schwankte es mehr, hatte mal da auch ne "Atheisten Phase", da kotzen mich vor allem die Doppelmoralisten an... danach ab 16 kam so eine "Relativierungs Phase" Gläubige != Religion, kath. Kirche != Christentum und dann wurde ich wieder eher "Gläubig" aber eben nach "eigenen" Ansichten.

Ab 18 begann ich sowieso alles zu hinterfragen, wurde gesellschaftskritischer, hatte mich mehr mit meiner eigenen Weltanschaaung auseinandergesetzt und logischerweise kam wieder die Religion/Glaube in meinen "geistigen Fleischwolf"... das war dann eher eine reflektive und pragmatisch-rationale Auseindersetzung mit allem... und dem hat auch die Religion/Gottglaube nicht standgehalten. Seit einer gewissen Zeit bezeichne ich mich bescheiden als Agnostiker.
 
Da fällt mir jetzt ein: ich habe niemals kapiert, wann man sich während der katholischen Messe hinsetzt, hinkniet oder aufsteht, immer musste ich mich an den anderen orientieren :lol:

Nachtrag: war so von glaube 11 - 13 oder so auch Ministrant :lol: und nein, es hat mich keiner befummelt oder sowas
 
Da fällt mir jetzt ein: ich habe niemals kapiert, wann man sich während der katholischen Messe hinsetzt, hinkniet oder aufsteht, immer musste ich mich an den anderen orientieren :lol:

Nachtrag: war so von glaube 11 - 13 oder so auch Ministrant :lol: und nein, es hat mich keiner befummelt oder sowas

Boah... die konnten ich früher gar nicht leiden... die habe ich alle als Heuchler betrachtet und so Muttersöhnchen... meine Mutter meinte mal ob ich denn sowas nicht machen würde und da war ich schon damals so um 10 herum total dagegen.

Ha ha... ja dass war bei mir ähnlich mit den Ganzen wann kommt was... aber besonders gemerkt habe ich mir, wenn die das Geld einsammeln, dann ist bald auch die Messe vorbei :mrgreen:
 
Ich bin mal ganz offen und ehrlich. Es gab vor 3-4 Jahren eine Zeit wo ich mächtig vom Glauben weggekommen bin wegen diesen Albanertum (ich Bereue es brutal :facepalm: ) und nach einer Zeit ca. 2-3 Monaten fühlte ich mich Leer, als ob ich kein Sinn mehr im Leben hatte. Ich stürzte mich dann wieder in den Islam und bin Happy dafür :D
 
Als Kind und auch als Jugendlicher regelmäßig Sonntags in die Kirche, Religionsunterricht beim Priester mindestens einmal die Woche, die Bibel mit Sicherheit etliche Dutzend mal gelesen.
Als Kind hast du auch noch an den Weihnachtsmann geglaubt...

Irgendwann fängt man aber an sich zu fragen ob das denn alles so sein kann, befasst sich mit anderen Dingen, versucht alles von der logischen Seite zu sehen...
Dann stellt man viel Fragen die einem niemand beantworten kann...und irgendwann ist man sich nicht mehr sicher. Gibt es einen Gott? Möglich.....oder auch nicht.

Schlussendlich habe ich zu viel extremes gesehen und erlebt als das ich mir vorstellen kann das ein guter Gott sowas zulassen würde obwohl er die Macht hat es zu verhindern....

Ich habe ja schon oft gesagt, glauben ist im Prinzip eine gute Sache, weil eben dieser Glauben in der Lage ist Menschen Hoffnung zu geben....
Leider gibt es aber auch Idioten die den Glauben anderer für negative Dinge nutzen....

Ich für meinen Teil akzeptiere es wenn Menschen glauben, was ich nicht akzeptiere sind Menschen die einem unbedingt ihren Glauben aufzwingen wollen.

Glaube ist eine rein private Sache und das soll jeder für sich halten wie er mag aber ebenso auch jeden akzeptieren der nicht glaubt oder an was anderes glaubt.
 
Dieser Thread richtet sich NUR an die nicht-religiösen User (Atheisten, Deisten, Agnostiker usw.).

Ich würde gerne wissen, ob es eine Zeit gab, in der ihr religiös wart und warum sich das geändert hat, ob es durch ein bestimmes Ereignis ausgelöst wurde oder eure Einstellung/euer "Glaube" sich schleichend über mehrere Jahre hinweg verändert hat??
Oder liegt es vielleicht daran, dass ihr schon so erzogen wurdet?

Bitte keine Religionen oder religiöse Menschen beleidigen und keinen Spam.

Ich bin etwas zwischen Agnostiker und Deist.

Meine Eltern waren nicht religiös. Als ich noch 6-7 war, hatte ich vielleicht noch an Gott in christlicher Weise geglaubt, durch den Einfluss von der Schule und anderen Verwandten. Aber ziemlich früh hat der Einfluss meiner Eltern anscheinend mehr gewogen. Schon als ich 10-12 war, war das für mich kein Thema mehr. Auch wenn ich weiter mit der Schule die Kirche besucht und Gebete gelernt habe.

In Deutschland hatte ich mich manchmal als christlich-orthodox bezeichnet, wenn ich gefragt wurde. Das war für mich aber eher etwas Kulturelles, nicht Theologisches. Wenn man im Ausland ist, hat man vielleicht so einen Bedarf, sich mit einigen kulturellen Merkmalen zu verbinden, die von der Masse unterschiedlich sind.
 
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