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Vom Glauben abgefallen

Manche haben wohl eine Leseschwäche :lol:
Warum platzt ihr nicht gleich bei Britt rein, wenn es um Fremdgehen in der Beziehung geht und ihr schreit dann: Aber ich glaube an Gott!!
 
Leute, ihr sollt hier nicht andere Beiträge bewerten und wie bereits geschrieben richtet sich der Thread NICHT an religiöse Menschen.
 
Für mich sind viele (nicht alle) Atheisten, die ich kenne nichts besseres als Missionare oder Salafisten. Dauert wollen sie dir einreden, wenn man über Religion spricht, dass es kein Gott gibt, Jesus nie existiert hat usw.( Hauptsache Weihnachten feiern).

Weiß ja nicht, was für ein Umfeld du hast. Meines ist wahrscheinlich so zu 70-80% atheistisch und Religion ein absolut nebensächliches Thema. Oder zumindest andere Themen deutlich interessanter. Gleiches gilt aber für die paar religiösen Menschen in meinem Umfeld. Die reden wirklich nur über ihre Religion, wenn sie gefragt werden oder wenn sie ausschließlich unter "ihresgleichen" sind. Dass Atheisten von selbst auf Religiöse zukommen und ihnen verklickern wollen, dass sie an was Falsches glauben, dumm sind etc, kann ich absolut null bestätigen. Wenn du solche Menschen kennst, die anderen ihren Glauben oder Nichtglauben aufdrängen wollen, dann änder doch am besten deinen Umgang :lol:
 
nix Ehre hin und her, hier wird viel dummes Zeug geredet, aber von allen Seiten ... :lol:
Sowas hat nichts mit "dumm" zu tun. Sind die Psalmen, Gründe für die Feiertage etc. Noch so unlogisch, sollte man ed dennoch als Außenstehender akzeptieren oder einfach ignorieren. Schließlich erwartet ein Atheist auch, dass er akzeptiert oder wenigstens nicht belustigt wird.

Ich weiß, dass deine Aussage eine Anspielung von Albaislams Threads sind, ich bin auch kein Fan von der Person, jedoch habe ich so viel Anstand und akzeptiere seine religiöse Threads/Ansichten.
Es gab auch ein zwei Threads, wo es Diskussionbedarf gab, jedoch findet man sofort in fast seinen ganzen Threads die üblichen atheistischen Spammer und das spricht nicht gerade fur euch hier im Forum.
 
Ich bin gott sei dank psychisch normal und kein atheist oder ähnliches.
 
Ich glaube bei mir war es so wie bei den meisten. Als Kind war es eben einfach zu glauben. Der Gedanke an einen allmächtigen Allvater der jeden beschützt ist ja an sich sehr schön aber auch nicht mehr. Mit dem Alter kommen aber langsam eigene Gedanken. Man zweifelt zuerst an die "Liebe" Gottes, dann an seine Allmacht und irgendwann auch mal seine Existenz.
Genauso war es bei mir. Ich habe mich umgeblickt und mich gefragt wieso Gott dies und jenes zulässt. Damit meine ich nicht die Dinge die Menschen einander antun, sondern Situationen die man dem Schicksal zuschreibt. Wenn es einen Gott gibt, dann würde ich wahrscheinlich verzweifeln. Nicht etwa weil mir dann die Hölle droht, sondern weil wir allesamt gottlos sind. Es gäbe ihn also aber wir wären dann Gottes ungewollte Kinder, denen er keine Aufmerksamkeit schenkt.
Nein. Ohne Gott bin ich zufriedener.
 
Sowas hat nichts mit "dumm" zu tun. Sind die Psalmen, Gründe für die Feiertage etc. Noch so unlogisch, sollte man ed dennoch als Außenstehender akzeptieren oder einfach ignorieren. Schließlich erwartet ein Atheist auch, dass er akzeptiert oder wenigstens nicht belustigt wird.

Ich weiß, dass deine Aussage eine Anspielung von Albaislams Threads sind, ich bin auch kein Fan von der Person, jedoch habe ich so viel Anstand und akzeptiere seine religiöse Threads/Ansichten.
Es gab auch ein zwei Threads, wo es Diskussionbedarf gab, jedoch findet man sofort in fast seinen ganzen Threads die üblichen atheistischen Spammer und das spricht nicht gerade fur euch hier im Forum.
Spiel dich mal nicht so auf und komm mir nicht mit "Anstand", was hat das damit zu tun? Mir egal ob es dir passt oder nicht, zu Hause oder sonstwo juckt es mich nicht wer wie und wie oft betet, aber das hier ist ein Forum und kein Gotteshaus, und ich schreibe dazu was ich will, hier hat niemand einen Anspruch darauf, dass seinen Sachen nicht widersprochen wird.
 
Meine Familie ist sehr religiös (kath.) und ich wurde auch religiös erzogen. Ich bin regelmässig in die Kirche gegangen und war ziemlich aktiv und auch sehr überzeugt. Erst mit 19/20 habe ich angefangen gewisse Dinge zu hinterfragen und ich wurde erstmal eine Rosinenpickerin (wie sehr viele religiöse Menschen, die ich kenne), habe mir einfach das ausgesucht, was mir gefallen hat und das andere ignoriert.
Im Laufe der Zeit habe ich allerdings noch mehr Zweifel bekommen und keine befriedigenden Antworten auf meine Fragen erhalten. Passiert etwas Gutes im Leben, heisst es immer, es kommt von Gott. Geschieht etwas schlechtes, sind dann plötzlich die Menschen selbst verantwortlich. Gott will uns nur prüfen, aber nicht jeder nimmt unter den gleichen Voraussetzungen an dieser Prüfung teil. Und wie wird denn ein kleines Kind geprüft, wenn es eh nur zwei, drei Jahre lebt, sein ganzes kurzes Leben nur gelitten hat und dann stirbt. Es wird nur auf diese Welt geschickt um zu leiden und nach dem Tod belohnt zu werden? Für was? Es hat nicht dieses Leben gewählt und es hat eh nichts entscheiden können. Warum so viele Religionen? Warum gibt es jetzt, wo Menschen nicht mehr so leichtgläubig sind keine Propheten, keine Wunder, keine eindeutigen Zeichen? Solche und viele anderen Fragen waren der Hauptgrund. Ein Schicksalsschlag gab es auch, aber erst später, nachdem ich schon meinen "Glauben" verloren hatte und das hat meine Einstellung eigentlich nur bestätigt.
Ich glaube heute an den meisten Tagen, dass es einen Schöpfer gibt und manchmal zweifle ich ganz an seiner Existenz. Ich glaube jedoch, dass Religionen nicht von Gott kommen, sondern von Menschen erschaffen wurden, um für Ordnung zu sorgen und andere Menschen leichter in den Griff zu bekommen.
Ich interessiere mich sehr für Religionen und unterhalte mich gerne mit Gläubigen. Keine Religion ist für mich schlecht. Ich finde es auch schön, wenn eine Religion vielen Menschen Kraft und Hoffnung gibt. Das sehe ich ja bei meinen Eltern, sie sind immer noch religiös und ich habe das Gefühl, dass es mit dem Alter noch "schlimmer" wird. :D Ich kritisiere manchmal gewisse Dinge vorsichtig, aber ich behalte auch viele Gedanken für mich, weil ich weiss, dass sie das nie verstehen könnten und es sie nur verletzen würde (sehe das genau wie BlackJack).
Bei dem Teil kann ich dir nur zu 100% zustimmen. :tu:

Bist also im Grunde Agnostiker? (Zumindest an den Tagen an denen du noch an einen Schöpfer glaubst :D)
Naja, die ersten Religionen (mit den ganzen Waldgöttern/griechischen Götter und der Rest) waren meiner Meinung nach nur da weil eben Sachen nicht erklärt werden konnten und somit jemand/etwas dafür zuständig sein muss. Die weiteren darauf folgenden (monotheistischen) haben dann halt die paar Menschen womöglich sogar mit guter Absicht eingegführt um sowas wie Moral einzuführen und Gesetze die ein guter Mensch zu befolgen hat (kann aber auch sein wie du meinst und es ging nur darum Menschen in den Griff zu bekommen). Hoffe aber es ging in erster Linie mal nur um Moral und Anstand ins Leben zu bringen.

Ja ist schön zu sehen, dass Religionen auch vielen Menschen Kraft geben oder auch Hoffnung. Zum Rest: Kenne ich sehr gut, wenn man mal auch nur etwas Falsches sagt springen die meisten gleich auf. Aber selber nennen sie einen manchmal beschränkt oder auch sonstiges, weil man Gott nicht erkennt obwohl er doch eindeutig da ist.
 
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