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Vom Glauben abgefallen

Viele Atheisten sollten solch eine Einstellung als Vorbild nehmen und nicht stattdessen einzelne Religionen in den Dreck ziehen.

Ich für meinen Teil, respektiere die Entscheidung von Anderen, die nicht an Gott glauben.

In den Dreck ziehen und sich einmischen in Bereiche der Lebensgestaltung/einstellung ist eher der Bereich wo Religionen mehr als Laut sind.

Die große Mehrheit der Atheisten etc. ob ihr es glaubt oder nicht interessiert sich überhaupt nicht für diese Thematik bis sich Religion versucht einzumischen in ihr Leben.
 
Also die Atheisten die ich kenne ziehen gar keine Religion in den Dreck sonder scheren sich einfach nicht darum, sie ist ihnen egal und sie nehmen auch nicht an den Diskussionen teil

:lol:

naja, hier sind junge kernige Leute, die lassen sich schon nicht durch meine Sprüche beeinträchtigen ...

Die meisten Atheisten dich ich kenne oder auch hier im Forum lesen dürfte, belustigen viele religiöse Psalme, Rituale etc.
Das fängt beim Islam an und hört beim Christentum auf. Ehre, wem Ehre gebührt.
 
Ich hab nie wirklich an einen Gott geglaubt. Hab immer gehört, ja Gott ist hier und da und wurde auch immer in die Kirche mitgeschleift und musste mir immer alles anhören. Irgendwie war ich schon als Kind ein verfluchter Pessimist (natürlich auf einem anderen Niveau als im späteren Verlauf meines Lebens) und war auch ziemlich neugierig damals, war halt immer schon mein Charakter. Also hab ich immer blöd nachgefragt bei Aussagen in der Religion und wollte immer wissen "aber wieso", "wie" usw. Dann war ich bis 10-11 ca. in so einer Phase wie ich glaub zwar nicht direkt an ihn, aber es dürfte schon wahrscheinlich sein, dass er existiert da so viele auf der Welt an ihn glauben muss etwas wahres dran sein. (Dachte im Grunde ich werds erst mit dem Alter verstehen und dann daran glauben) Tja und dann mit 11-12 war ich irgendwann innerlich ganz überzeugt es gibt keinen (aus verschiedenen Gründen). Habs aber bis ich ca. 14 war nie wirklich so gesagt.

Hoffe sweet-sour ich hab dir alles für meinen Fall beantwortet was du wissen wolltest. :)
 
Meine Familie ist sehr religiös (kath.) und ich wurde auch religiös erzogen. Ich bin regelmässig in die Kirche gegangen und war ziemlich aktiv und auch sehr überzeugt. Erst mit 19/20 habe ich angefangen gewisse Dinge zu hinterfragen und ich wurde erstmal eine Rosinenpickerin (wie sehr viele religiöse Menschen, die ich kenne), habe mir einfach das ausgesucht, was mir gefallen hat und das andere ignoriert.
Im Laufe der Zeit habe ich allerdings noch mehr Zweifel bekommen und keine befriedigenden Antworten auf meine Fragen erhalten. Passiert etwas Gutes im Leben, heisst es immer, es kommt von Gott. Geschieht etwas schlechtes, sind dann plötzlich die Menschen selbst verantwortlich. Gott will uns nur prüfen, aber nicht jeder nimmt unter den gleichen Voraussetzungen an dieser Prüfung teil. Und wie wird denn ein kleines Kind geprüft, wenn es eh nur zwei, drei Jahre lebt, sein ganzes kurzes Leben nur gelitten hat und dann stirbt. Es wird nur auf diese Welt geschickt um zu leiden und nach dem Tod belohnt zu werden? Für was? Es hat nicht dieses Leben gewählt und es hat eh nichts entscheiden können. Warum so viele Religionen? Warum gibt es jetzt, wo Menschen nicht mehr so leichtgläubig sind keine Propheten, keine Wunder, keine eindeutigen Zeichen? Solche und viele anderen Fragen waren der Hauptgrund. Ein Schicksalsschlag gab es auch, aber erst später, nachdem ich schon meinen "Glauben" verloren hatte und das hat meine Einstellung eigentlich nur bestätigt.
Ich glaube heute an den meisten Tagen, dass es einen Schöpfer gibt und manchmal zweifle ich ganz an seiner Existenz. Ich glaube jedoch, dass Religionen nicht von Gott kommen, sondern von Menschen erschaffen wurden, um für Ordnung zu sorgen und andere Menschen leichter in den Griff zu bekommen.
Ich interessiere mich sehr für Religionen und unterhalte mich gerne mit Gläubigen. Keine Religion ist für mich schlecht. Ich finde es auch schön, wenn eine Religion vielen Menschen Kraft und Hoffnung gibt. Das sehe ich ja bei meinen Eltern, sie sind immer noch religiös und ich habe das Gefühl, dass es mit dem Alter noch "schlimmer" wird. :D Ich kritisiere manchmal gewisse Dinge vorsichtig, aber ich behalte auch viele Gedanken für mich, weil ich weiss, dass sie das nie verstehen könnten und es sie nur verletzen würde (sehe das genau wie BlackJack).
 
In den Dreck ziehen und sich einmischen in Bereiche der Lebensgestaltung/einstellung ist eher der Bereich wo Religionen mehr als Laut sind.

Die große Mehrheit der Atheisten etc. ob ihr es glaubt oder nicht interessiert sich überhaupt nicht für diese Thematik bis sich Religion versucht einzumischen in ihr Leben.
Für mich sind viele (nicht alle) Atheisten, die ich kenne nichts besseres als Missionare oder Salafisten. Dauert wollen sie dir einreden, wenn man über Religion spricht, dass es kein Gott gibt, Jesus nie existiert hat usw.( Hauptsache Weihnachten feiern).
 
Meine Familie ist religiös und ich bin religiös. Ich wurde religiös erzogen und konnte bereits als Siebenjähriger den Qur'ān auf Arabisch lesen inkl. Hatme. Heute bin ich noch religiöser und das Tag zu Tag, Alhamdulillāh.
 
Für mich sind viele (nicht alle) Atheisten, die ich kenne nichts besseres als Missionare oder Salafisten. Dauert wollen sie dir einreden, wenn man über Religion spricht, dass es kein Gott gibt, Jesus nie existiert hat usw.( Hauptsache Weihnachten feiern).
Also das stimmt definitiv nicht: Wenn überhaupt, dann reagieren Atheisten/Agnostiker nur genervt auf permanentes Trommelfeuer wie z.B. von Albamuslims, der null Demut besitzt sondern glaubt sein angebliches "Wissen" permanent anderen aufdrängen zu müssen weil er dann ja mehr Punkte kriegt. Dass ich im Recht bin erkennst du daran, dass er 100 Reli-Threads aufgemacht hat, und ich einen oder zwei, obwohl ich viel länger hier bin als er.

Übrigens interessiert es mich nicht, ob es jemanden vielleicht nicht passt, dass ich auf einen Thread reagiere ...
 
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