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Vorgezogene Bundestagswahlen in Deutschland (23.02.2025)

Wen würdet ihr wählen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 6 23,1%
  • AFD

    Stimmen: 5 19,2%
  • SPD

    Stimmen: 6 23,1%
  • Bündnis 90/Grüne

    Stimmen: 4 15,4%
  • FDP

    Stimmen: 1 3,8%
  • Linke

    Stimmen: 1 3,8%
  • BSW (Sahra Wagenknecht)

    Stimmen: 2 7,7%
  • Andere Partei, falls ja welche?

    Stimmen: 1 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    26
Nach TV-Quadrell: Günther Jauch in Kanzler-Umfrage vorne

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Berlin, München (dpo) - Beim TV-Quadrell von RTL kämpften Olaf Scholz, Robert Habeck, Friedrich Merz und Alice Weidel erbittert um die Gunst der Wähler. Doch diese neue Umfrage nach der Diskussionsrunde dürfte den Kandidaten gar nicht schmecken: Wie das Meinungsforschungsinstitut Opinion Control feststellte, führt Quadrell-Co-Moderator Günther Jauch in der Kanzlerfrage plötzlich mit großem Vorsprung das Feld an.

"Das ist ein unglaublicher Sprung", erklärt Institutsleiter Heinz Geiwasser. "Letzte Woche hatte ihn noch keiner auf dem Zettel. Jetzt führt Jauch plötzlich in der Kanzlerfrage und hätte derzeit die besten Chancen auf den Posten."

Insgesamt sahen 79 Prozent der Befragten den beliebten Talkmaster als klaren Sieger des Quadrells und wollen ihn nun als Bundeskanzler. Danach folgen mit riesigem Abstand Friedrich Merz (7%), Amtsinhaber Olaf Scholz (6%), Robert Habeck (4%) und Alice Weidel (4%).

"Die meisten sind davon überzeugt, dass Jauch als Kanzler Deutschland exzellent führen würde, solange er entsprechende Moderationskarten zur Verfügung hat", so Geiwasser. "Auf praktisch allen Gebieten trauen die Wähler ihm mehr zu als den Spitzenkandidaten."

Experten mahnen allerdings, dass der kometenhafte Aufstieg von Günther Jauch bei der Kanzlerfrage zu Politikverdrossenheit führen könnte, wenn am kommenden Sonntag plötzlich Millionen von Bürgern feststellen müssen, dass der Name des beliebten Entertainers nicht auf dem Wahlzettel steht.

 

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Quadrell-Debatte: Ein Faktencheck
Olaf Scholz, Robert Habeck, Friedrich Merz oder Alice Weidel? Wer hat beim TV-Quadrell zur Bundestagswahl den besten Eindruck hinterlassen – und wer hat es mit den Fakten nicht so genau genommen? Und wer konnte am besten abschneiden? Unser Faktencheck deckt auf!

TV-Quadrell Faktencheck: Wer sagte die Wahrheit – und wer nicht?
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Es wird wohl Merz und mindestens ein anderer... Es fragt sich, wen man nehmen soll. Da stehe ich einem Dilemma gegenüber: Innenpolitisch hätte ich gerne die SPD als Juniorpartner, außenpolitisch lieber die Grünen.
 
Deutschland-Wahlkampf
Rechtsextreme Plattform mischt mit
Der deutsche Bundestagswahlkampf läuft auf Hochtouren, auch online. Mit dabei ist ein Akteur aus Österreich: AUF1, die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Plattform, ergreift für die AfD Partei und erreicht damit auf Telegram Hunderttausende. Eine ORF-Recherche geht der Frage nach, auf welche Techniken AUF1 setzt und wer hinter dem selbst ernannten Alternativmedium steht, das Interviews von AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel, FPÖ-Chef Herbert Kickl und Ungarns Premier Viktor Orban erhält – und gleichzeitig Fanshirts von Weidel verkauft.

Der Name AUF1 steht für „Alternatives Unabhängiges Fernsehen“. Der Start erfolgte im Mai 2021 im Zuge der zunehmenden Demos gegen die CoV-Maßnahmen. „Corona und die Pandemie waren das Eingangstor, mit dem sie ursprünglich sehr viele Leserinnen und Leser gewonnen haben“, erklärt Julia Ebner, die sich am Institute for Strategic Dialogue (ISD) mit Hauptsitz in London mit Onlineradikalisierung und Rechtsextremismus beschäftigt.

 
Fragen Sie Frau Eva
Leni Rastlos möchte ausnahmsweise mal ungekürzt einen Text der Bundesregierung veröffentlichen, denn es ist nicht nur wichtig wählen zu gehen, auch der Umgang mit der Erst- und Zweitstimme will beachtet werden.
,,Die Bundestagswahl 2025 ist die erste Bundestagswahl nach der Wahlrechtsreform 2023. Wie die Erst- und Zweitstimmen die Sitzverteilung im zukünftigen Parlament bestimmen und was sich mit der Reform noch geändert hat.
Bei der Bundestagswahl 2025 haben die Wählerinnen und Wähler weiterhin zwei Stimmen: die Erststimme und die Zweitstimme. Dieses System ist auch als personalisierte Verhältniswahl bekannt. Es kombiniert die Wahl von Direktkandidaten mit der proportionalen Sitzverteilung im Bundestag.
Die Wahlrechtsreform 2023 führt jedoch eine wichtige Veränderung ein: Die Zahl der Abgeordneten wird gesetzlich auf 630 Personen beschränkt.
Die wichtigsten Änderungen nach der Wahlrechtsreform:
Feste Sitzanzahl: Die Zahl der Bundestagsabgeordneten wird auf gesetzlich 630 festgelegt. Überhang- und Ausgleichsmandate entfallen vollständig.
Zweitstimmendeckung: Die Sitzverteilung richtet sich ausschließlich nach den Zweitstimmen. Direktmandate zählen nur, wenn sie durch die Zweitstimmen gedeckt sind. Eine Ausnahme hiervon gilt für parteiunabhängige Wahlkreisbewerber: Diese erringen einen Sitz unmittelbar aufgrund einer relativen Mehrheit der Erststimmen im Wahlkreis.

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Die rote Heidi begeistert im deutschen Wahlkampf als "Linksfluencerin"
Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek verhilft der deutschen Linken zu neuem Aufschwung – mit mitreißenden Reden und einem starken Social-Media-Auftritt

Wahlkampfauftritte sind nicht für alle so angenehm wie für Heidi Reichinnek. Für die Spitzenkandidatin der Linken stehen die Menschen Schlange. Taucht die 36-Jährige dann auf, ertönen sofort laute Rufe: "Hei-di, Hei-di, Hei-di!"

Die derart Gefeierte lässt das natürlich nicht kalt, das ist ihr anzusehen. Aber sie will den Hype um ihre Person nicht auf sich beziehen. "Ich freue mich, dass meine Partei jetzt wieder so viel Unterstützung hat", sagt sie. Und dass alle dazu beitragen. Das mag stimmen. Aber den Hype gibt es nur um Heidi. Dass Reichinnek etwas "sagt", ist allerdings eine etwas unzutreffende Beschreibung. Vielmehr sprudelt sie, spricht mit mindestens doppelt so schnell wie andere und bringt Inhalte präzise auf den Punkt.

 
Wahleinmischung und geheime Deals: Ziehen Trump und Putin an einem Strang?
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