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Vorgezogene Parlamentswahlen in Deutschland (23.02.2025)

Wen würdet ihr wählen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 6 23,1%
  • AFD

    Stimmen: 5 19,2%
  • SPD

    Stimmen: 6 23,1%
  • Bündnis 90/Grüne

    Stimmen: 4 15,4%
  • FDP

    Stimmen: 1 3,8%
  • Linke

    Stimmen: 1 3,8%
  • BSW (Sahra Wagenknecht)

    Stimmen: 2 7,7%
  • Andere Partei, falls ja welche?

    Stimmen: 1 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    26
Rechtspopulismus stellt eine Gefahr für die Demokratie dar, da er die öffentliche Debatte polarisiert und rechtsextreme Ideologien normalisiert. Rechtspopulismus verstärkt die negativen Seiten, indem er demokratische Prinzipien relativiert und rechtsextreme Ideologien in den öffentlichen Diskurs einführt. Die Demokratie steht vor der Herausforderung, diesen Dynamiken entgegenzuwirken.

Die Verknüpfung von Rechtspopulismus mit rechtsextremen Ideologien bedroht die demokratische Kultur. Aktuelle Beispiele verdeutlichen, wie gefährlich diese Entwicklung ist: In Deutschland schockierte Alice Weidel, Vorsitzende der AfD, kürzlich in einem Interview mit Elon Musk mit der Behauptung, der Nationalsozialismus sei „links“ gewesen – eine bewusste Geschichtsverfälschung, die breite Empörung auslöste. Gleichzeitig steht in Österreich Herbert Kickl, Chef der FPÖ, kurz vor der Regierungsübernahme, nachdem seine Partei bei den Wahlen zur stärksten Kraft geworden war. Kritiker befürchten eine weitere Aushöhlung demokratischer Prinzipien unter seiner Führung.
...
Rechtspopulismus: Die schleichende Radikalisierung
Die Verbindung mit rechtsextremen Ideologien

Rechtspopulismus unterscheidet sich von allgemeinem Populismus durch seine Verbindung zu rechtsextremen Ideologemen. Diese beinhalten unter anderem:

Ethnopluralismus: Die Idee, dass unterschiedliche Kulturen nicht zusammenleben können und daher getrennt bleiben sollten.
Muslimfeindlichkeit und Antisemitismus: Oft kaschiert durch den Diskurs über die „Bewahrung nationaler Identität“.
Rhetorik des „großen Austauschs“: Ein rechtsextremes Narrativ, das behauptet, „Fremde“ würden die einheimische Bevölkerung systematisch verdrängen.
Diese Ideologeme greifen demokratische Prinzipien wie Gleichheit, Universalität und den Pluralismus direkt an. Rechtspopulistische Akteure nutzen kalkulierte Ambivalenzen, um ihre Botschaften salonfähig zu machen und sie gleichzeitig vor direkter Kritik zu schützen.

 
Russische Desinformation: Doppelgänger-Kampagne gegen Parteien
Ausländische Einflussnahme auf Bundestagswahl

Die Analyse des CeMAS zeigt, dass die russische Doppelgänger-Kampagne seit Jahren prorussische Narrative verbreitet und gezielt Zweifel sät. Dadurch wird das Vertrauen in die etablierten Parteien untergraben, während alternative Parteien wie die AfD gezielt positiv dargestellt werden.

Die Fakten im Überblick:

Die russische Doppelgänger-Kampagne läuft seit mehreren Jahren und verbreitet prorussische Inhalte.
In nur einem Monat wurden über 630 deutschsprachige Beiträge mit insgesamt 2,8 Millionen Aufrufen dokumentiert.
Besondere Angriffsziele sind Grüne, SPD und CDU. Die AfD wird selten, aber überwiegend positiv dargestellt.
Häufige Themen sind wirtschaftliche Ängste, Kritik an der Unterstützung der Ukraine und Zweifel an politischen Versprechen.
Fake News Websites imitieren etablierte Medien und täuschen so Glaubwürdigkeit vor.

 
Mag schon sein, nur bist du als AfD-Liebhaber ein totaler Versager, da kannst du noch so viele Parteien als Versagerpartei betiteln :mrgreen:
Ich wünsche Dir im neuen Jahr ein Dach überm Kopf 🥠
Hahaha.
Ihr dummen Sozis habt es mit falschen schlechten Kandidaten versaut. Und das gilt für Österreich und Deutschland.
Dumm - dümmer - SPD bzw. SPÖ.
 
Hahaha.
Ihr dummen Sozis habt es mit falschen schlechten Kandidaten versaut. Und das gilt für Österreich und Deutschland.
Dumm - dümmer - SPD bzw. SPÖ.
Ich kann nichts dafür, dass du kein Dach übern Kopf hast :mrgreen:
Mich dünkt, eure Wenigkeit ist ein cerebral entkernter Bildungsneuling. :lol27:

Das gute ist dass man Scholz wirklich nur noch knapp 4 Wochen als Bundeskanzler ertragen muss.

Scholz ist eher nicht schuld an deiner Misere :lol:
 
Starkes Zeichen :mrgreen:

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„In einem Meer aus Wahnsinn“
Sahra Wagenknecht startet mit ihrem BSW auf dem Münchner Marienplatz in die heiße Wahlkampfphase. Sie setzt auf ihr Standardthema Frieden – und teilt gegen SPD und Grüne aus.

In München auf dem Marienplatz zu sprechen ist riskant. Wegen der Größe – und weil in diesen Zeiten jederzeit mit Störern zu rechnen ist. Sahra Wagenknecht hat es trotzdem gemacht. Einige Hundert Zuhörer sind am frühen Dienstagabend bei eisigen Temperaturen gekommen, wobei selbst die Angaben der Polizei zwischen 500 und 2000 oszillieren. Von den Veranstaltern des Starts in die heiße Wahlkampfphase wird das als Zeichen gewertet, dass der Einzug in den Bundestag nötig und möglich ist.

Dass es laut Umfragen knapp zu werden scheint, lastet das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auch der veröffentlichten Meinung an. Michael Lüders, Journalist und BSW-Spitzenkandidat für Sachsen-Anhalt, sagt, auf der Bühne den Einheizer gebend: „Gerade die Medien, aber nicht nur die“ täten alles, „um das BSW möglichst kleinzurechnen, kleinzuhalten“.

 
„Moskau raus!“, schallt es Wagenknecht in München entgegen
Schlechte Umfragewerte und ein fehlendes Alleinstellungsmerkmal in der Migrationsdebatte: Nach anfänglichen Erfolgen schwächelt die Wagenknecht-Partei im Wahlkampf. In München versucht die Parteichefin es mit dem Klassiker und schimpft auf die Grünen. Ihre Rede kreuzt aber auch immer wieder Protest.

Sahra Wagenknecht hat es nicht leicht dieser Tage. „Lügen, Lügen, Lügen“, hallt es über den Marienplatz in der Münchner Innenstadt, als die Chefin des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) am Montagabend dort den Wahlkampf ihrer Partei eröffnet.

„Aufrüstung, Aufrüstung und noch mehr Aufrüstung“, ruft Wagenknecht in die Kälte, vor allem darum gehe es in der aktuell herrschenden Politik. Die Welt stehe vielerorts in Flammen, die deutsche Wirtschaft sei in einem desaströsen Zustand. Doch anstatt diese Probleme zu lösen, so Wagenknecht, befinde sich das Land auf einem gefährlichen Weg in Richtung Krieg. „Das ist doch wirklich krank!“ Jubel und „Lüge“-Rufe vermischen sich.

 
KI-Influencer im Wahlkampf: Die perfide Manipulation der Wähler
Wie KI-generierte Profile mit rechten Botschaften und AfD-Wahlwerbung versuchen, die politische Meinung zu beeinflussen.

Tatsächlich existieren mehrere KI-generierte Influencerinnen, die gezielt politische Propaganda verbreiten. Ihr Erscheinungsbild und ihre Inhalte sind darauf ausgelegt, authentisch zu wirken und Menschen zu beeinflussen. Oft sind sie Teil einer gezielten Strategie, um rechte Narrative zu verstärken und die öffentliche Meinung zu manipulieren.

Kurze Faktenübersicht:

KI-generierte Fake-Persönlichkeiten: Profile wie „Larissa Wagner“ oder „Sophia“ geben sich als junge Frauen aus, die sich für rechte und AfD-nahe Positionen einsetzen.

Gezielte Manipulation: Diese Avatare verbreiten rassistische, antifeministische und prorussische Narrative – oft ohne Hinweis darauf, dass sie nicht real sind.

Unklare Urheber: Die Identität der Ersteller bleibt meist unbekannt, doch es gibt Hinweise auf gezielte Kampagnen, möglicherweise unterstützt durch professionelle PR-Agenturen.

Bewertung: Größtenteils wahr.

Es gibt zahlreiche Belege für die Existenz dieser KI-Influencerinnen und ihre politische Agenda. Die genaue Herkunft und Finanzierung der Accounts bleibt jedoch oft unklar.

 
Versteckte Propaganda in sozialen Netzwerken
Die Profile dieser KI-Figuren folgen einer klaren Linie: Sie positionieren sich gegen Migration, verbreiten prorussische Inhalte, hetzen gegen queere und feministische Bewegungen und werben offen für die AfD. In ihren Beiträgen heißt es etwa:

„Die Gefahr kommt nicht von #Rechts, sondern von #Linken und dem #Islam.“
„Ich bin Aylin Bilgin, Türkin und wähle #NurNochAfD.“
„Transfrauen sind keine Frauen, das Selbstbestimmungsgesetz ist gegen Gott.“
Trotz den ganzen Beleidigungen und Drohungen von der #Antifa #woken #Linksextremisten und #Islamisten bleibe Ich bei meiner Meinung! Die Gefahr kommt NICHT von #Rechts sondern von #Linken #Woken und dem #Islam Und ja, das sage Ich als #DeutschTürkin

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