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Vorgezogene Parlamentswahlen in Deutschland (23.02.2025)

Wen würdet ihr wählen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 6 27,3%
  • AFD

    Stimmen: 4 18,2%
  • SPD

    Stimmen: 6 27,3%
  • Bündnis 90/Grüne

    Stimmen: 3 13,6%
  • FDP

    Stimmen: 1 4,5%
  • Linke

    Stimmen: 0 0,0%
  • BSW (Sahra Wagenknecht)

    Stimmen: 1 4,5%
  • Andere Partei, falls ja welche?

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
Rechtspopulismus stellt eine Gefahr für die Demokratie dar, da er die öffentliche Debatte polarisiert und rechtsextreme Ideologien normalisiert. Rechtspopulismus verstärkt die negativen Seiten, indem er demokratische Prinzipien relativiert und rechtsextreme Ideologien in den öffentlichen Diskurs einführt. Die Demokratie steht vor der Herausforderung, diesen Dynamiken entgegenzuwirken.

Die Verknüpfung von Rechtspopulismus mit rechtsextremen Ideologien bedroht die demokratische Kultur. Aktuelle Beispiele verdeutlichen, wie gefährlich diese Entwicklung ist: In Deutschland schockierte Alice Weidel, Vorsitzende der AfD, kürzlich in einem Interview mit Elon Musk mit der Behauptung, der Nationalsozialismus sei „links“ gewesen – eine bewusste Geschichtsverfälschung, die breite Empörung auslöste. Gleichzeitig steht in Österreich Herbert Kickl, Chef der FPÖ, kurz vor der Regierungsübernahme, nachdem seine Partei bei den Wahlen zur stärksten Kraft geworden war. Kritiker befürchten eine weitere Aushöhlung demokratischer Prinzipien unter seiner Führung.
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Rechtspopulismus: Die schleichende Radikalisierung
Die Verbindung mit rechtsextremen Ideologien

Rechtspopulismus unterscheidet sich von allgemeinem Populismus durch seine Verbindung zu rechtsextremen Ideologemen. Diese beinhalten unter anderem:

Ethnopluralismus: Die Idee, dass unterschiedliche Kulturen nicht zusammenleben können und daher getrennt bleiben sollten.
Muslimfeindlichkeit und Antisemitismus: Oft kaschiert durch den Diskurs über die „Bewahrung nationaler Identität“.
Rhetorik des „großen Austauschs“: Ein rechtsextremes Narrativ, das behauptet, „Fremde“ würden die einheimische Bevölkerung systematisch verdrängen.
Diese Ideologeme greifen demokratische Prinzipien wie Gleichheit, Universalität und den Pluralismus direkt an. Rechtspopulistische Akteure nutzen kalkulierte Ambivalenzen, um ihre Botschaften salonfähig zu machen und sie gleichzeitig vor direkter Kritik zu schützen.

 
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