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Vorgezogene Parlamentswahlen in Deutschland (23.02.2025)

Wen würdet ihr wählen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 5 29,4%
  • AFD

    Stimmen: 4 23,5%
  • SPD

    Stimmen: 5 29,4%
  • Bündnis 90/Grüne

    Stimmen: 3 17,6%
  • FDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Linke

    Stimmen: 0 0,0%
  • BSW (Sahra Wagenknecht)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andere Partei, falls ja welche?

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    17
Wahlvorbereitungen: Kommunen kämpfen mit dem frühen Termin
Die Verwaltung von Essen, der größten Ruhrgebietsstadt, stellt sich ab sofort auf die vorgezogene Wahl ein. Der Aufwand ist riesig. Doch einen organisatorischen Vorteil sieht der Oberbürgermeister.

Eine merkwürdige Debatte über den angeblich zu frühen Wahltermin sei das gewesen, findet der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Selbstverständlich schafft es eine gut aufgestellte Stadtverwaltung, innerhalb von 60 Tagen eine Bundestagswahl zu organisieren“, sagt der CDU-Politiker, als er aus einer Sitzung seines Verwaltungsvorstands zum Thema kommt. „Das Papier für die Wahlzettel ist jedenfalls überhaupt nicht das Problem.“

 
Da kann ich Welke nur zustimmen

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Wirdnix gegen Warnochnix

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Wie sich SPD, Grüne und FDP jetzt Friedrich Merz andienen – und wie ihre Chancen stehen
Trotz des Bundestagswahlkampfs nehmen SPD, Grüne und FDP schon jetzt die Union als möglichen Koalitionspartner in den Blick. Anders als CSU-Chef Söder schließt Kanzlerkandidat Merz ein Bündnis mit der Habeck-Partei nicht aus. WELT AM SONNTAG analysiert Konstellationen, Schnittmengen und Differenzen.

Die Ampel ist abgeschaltet, der Fahrplan bis zur Neuwahl am 23. Februar steht. Der Wahlkampf hat begonnen, und alles sieht nach einer klaren Sache für CDU und CSU aus. Die Union liegt in den Meinungsumfragen komfortabel bei mehr als 30 Prozent Zustimmung.

Allein regieren kann sie damit freilich nicht, entsprechend groß ist der Andrang möglicher Koalitionspartner. Insbesondere die drei Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP würden sehr gerne auch am nächsten Kabinettstisch Platz nehmen – und buhlen mehr oder minder unverhohlen schon jetzt um die Gunst der Union.

 
Wahlkampfstrategie der Union geht voll auf: Nach jedem öffentlichen Auftritt von Söder wirkt Merz sympathischer
Berlin, München (dpo) - Es ist ein Meisterstück in Sachen Wahlkampf-PR: Den Strategen der Union ist in den letzten Wochen gelungen, was kaum jemand für möglich gehalten hatte – Friedrich Merz sympathisch wirken zu lassen. Der Schlüssel zum Erfolg heißt Markus Söder.

"Wir versuchen einfach, für jeden Auftritt von Friedrich Merz mindestens zwei Auftritte von Markus Söder anzusetzen", verrät ein Insider aus dem Wahlkampfteam der Union. Der Trick: "Für sich alleine betrachtet wirkt Friedrich Merz wahrlich nicht sympathisch. Aber wenn man zum Vergleich oft genug Markus Söder in Talkshows oder am Rednerpult seine üblichen, mit Lügen gespickten Tiraden abliefern sieht, wirkt das wahre Wunder für Merz' Image."

Auch eine von der Union in Auftrag gegebene Studie des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control bestätigt das: Probanden, die zuvor Clips von Markus Söder sahen, stuften Merz als 40 Prozent netter, nahbarer und liebenswerter ein als solche, die nur Merz allein zu Gesicht bekamen. Zudem waren sie deutlich öfter der Meinung, Friedrich Merz sei der richtige Kanzlerkandidat für die Union.

Für die Strategen von CDU und CSU heißt das: Die Präsenz Söders in TV und Internet soll künftig noch weiter ausgebaut werden. "Mehr Talkshows, mehr Zitatekacheln im Netz, mehr Interviews, mehr Food-Videos", so der anonyme Insider. "Wenn unsere Berechnungen stimmen, dürfte Friedrich Merz so spätestens Ende Januar der beliebteste Politiker Deutschlands sein."

 
Wechsel von Scholz zu Pistorius: Schnell oder gar nicht
Sollte sich die SPD für den deutschen Verteidigungsminister als Kanzlerkandidaten entscheiden, dann müsste das sofort passieren. Eine Hängepartie zeugt von Schwäche

Für den deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) läuft es derzeit nicht schlecht. Immer mehr und immer einflussreichere Genossinnen und Genossen wollen ihn statt Kanzler Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten für die SPD. Fast so begehrt wie Dubai-Schokolade ist Pistorius.

Im Vergleich zu Scholz erscheint ihnen der Verteidigungsminister als wahre Lichtgestalt. Mit ihm lässt sich gut reden, er ist auch deutlich beliebter als der Regierungschef. Scholz traut man keine Mobilisierung mehr zu – weder bei den zehntausenden Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern an der Basis, die im kurzen Wahlkampf für den Kanzlerkandidaten laufen sollen, noch beim Wahlvolk. In Umfragen wird die SPD nur zwischen 14 und 16 Prozent gesehen.

 
Scholz wird nicht zu halten sein.
Aber der Stern von Pistorius wird so schnell verglühen wie damals Martin Schulz.
Der hat hohe Umfragewerte, aber keiner weiß warum. Das hat keine Substanz.
 
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