Genau. Und glaub mir: es wird so lange weitergehen, bis Griechenland bankrott geht. Das Land blutet zur Zeit aus, aber dadurch gewinnen andere Zeit um ihr Geld abzuziehen. Aber so oder so MUSS es zur Staatspleite kommen, weil (gut an der Stelle weiß ich nicht wie es genau in Griechenland aussieht, aber in Irland schon) man die Schulden einfach nicht stemmen kann. Geht nicht. Das ist jedem, der eine "höhere" Position im Bankenwesen des jew. Landes besetzt, bekannt. Die Frage ist an der Stelle: wie lange muss das Land noch ausbluten? 1 Jahr oder 15? Praktisch wäre natürlich so wenig wie möglich, da man sich zurück entwickelt und die positive Bilanz der letzten Jahre überdeckt. Die Steuerzahler sind im Endeffekt die, in Griechenland wie in Deutschland, die die Arschkarte ziehen werden.
Das lustige an der Geschichte ist jedoch, dass wenn es ein Schuldenschnitt geben würde, beide Seiten profitieren würden. Aber die Erklärung der IWF Mitarbeiter lautet "Man darf das Vertrauen in die Eurozone nicht verlieren und das wäre mit dem Schuldenschnitt der Fall".
Dafür dass so viele Menschen hungern, arbeitslos und obdachlos sind steht also nur das Argumment Vertrauen auf der anderen Seite. Da sieht man, wie pervers das ganze System ist. Die Bank ist eine kriminelle Institution, ob in den unteren oder oberen Etagen! Das sieht man an der Stelle auch in Spanien, aber ich drifte zu weit ab. Das alles ist lange schon nicht mehr feierlich.
Ich hoffe für das griechische Volk, das sie sich ein Beispiel an Irland nehmen, die dieselben Erfahrungen schon 2008/2009 gemacht haben. Lasst Banken pleite gehen, ist ja nicht "eure" Schuld wenn sie schlecht spekulieren! Aber wir wissen alle, dass wer am längeren Hebel sitzt. Geld regiert wohl wirklich die Welt.