Ist das in Österreich so teuer ?
Du hast doch zwei Schwiegersöhne, die können die Module auf das Dach und den Wechselrichter in den Keller montieren, kostet dich ein 6er Pack Bier.
Für den Anschluss holst du einen Elektriker.
Was diesbezüglich derzeit in Österreich abläuft, spottet jeder Beschreibung. Förderung ist lächerlich (250€ pro Kw/peak installierte Leistung. und extrem kompliziertes Förderprozedere. Das schlimmste ist aber der Netzzugang. Man wartet bis zu einem Jahr auf die Zuweisung eines Einspeisepunktes. Einspeisetarife sind großteils schlecht und zusätzlich wird vom Ertrag wieder ca 1/3 Netzgebühr abgezogen.
Für mich gibt es nur einen Weg: 1. Optimierung der bestehenden thermischen Solaranlage (Pufferspeicher zur Heizungsunterstützung, kleine PV Inselanlage für die Umwäizpumpen für autarken Betrieb)
2. PV-Anlage mit Speicher in den nächsten 3-5 Jahren. Die Speicher werden deutlich billiger, sobald die ersten Akkus der E-Autos zurück laufen und aufgearbeitet werden können.
Jetzt ist nicht die Zeit für Investitionen. Die Preise und die Lieferatenverfügbarkeit sind aktuell ein Hohn. Aber ich bin überzeugt davon, dass Hersteller und Lieferanten bald wieder "katholisch" werden, sobald sie spüren, dass sie den Preisbogen überspannt haben und die derzeit vollen Auftragsbücher sich nicht mehr so ohne weiteres nachfüllen, weil die Leute das Geld nicht (mehr) haben.
Jetzt ist die Zeit für ausgefeilte Planung, Vorbereitung Erhalt der bestehenden Systeme. Doppelt gefickt sind derzeit ja Leute, die unter Zeitdruck was machen müssen und dazu noch einen Kredit benötigen.