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Wärmepumpe

Bei mir saugt es aus einer Seite auf der anderen kommt es raus

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Draussen

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Wir bauen nur Anlagen mit Aussengeräten und Inneneinheiten. Wie laut ist dein Gerät?
 
Es gibt Inneneinheiten, die sind aber wesentlich teurer db 47-53 . Gibt auch von Vaillant
 
Hi !

Mich wundert ohnehin, warum zumindest bei uns auf thermische Solaranlagen scheinbar "vergessen" wurde. Dabei holen die Kollektoren zumindest 9 Monate im Jahr so richtig fett Energie heraus und liefern diese fast verlustfrei direkt in einer Form ab, die ich brauche: Wärme.

Ich habe so eine thermische Anlage, 40m2 Kollektoren, 36m2 netto Absorberfläche.
Niederösterreich, Wiener Becken, Bezirk Mödling.
7500 Liter Speicher im Keller.
Geplant und gebaut 2007 (bis 2009).

Dezember und Jänner muss mit Holzvergaser zugeheizt werden.
1 bis 2 Raummeter Brennholzverbrauch.
Begründung:
- zu wenig Sonnenschein, wegen Bewölkung, aber auch wegen Nebel.
- zu flach einfallende Sonne; die Kollektoren müssten nahezu senkrecht stehen, um die Strahlung rechtwinkelig einzufangen.
- Meine Theorie:
In nebelfreien, sonnigen Gegenden (z.B. im Tiroler Bergland), mit steil aufgeständerten Modulen, kann man ein Haus ganz locker damit ganzjährig betreiben.

Ja, funktioniert.
Ist aber extrem kompliziert; im Keller sind unzähligste Rohrleitungen installiert.
Hydraulische Berechnungen, Pumpen, usw.
Das dürfte auch der Grund sein, warum sich dieses System nicht durchgesetzt hat.

Eigentlich wollte ich seinerzeit schon eine PV-Anlage haben, war aber damals echt kostenintensiv.
Daher thermische Anlage.

Würde ich heute nicht mehr machen.
Lieber das Dach mit PV-Platten vollpflastern, die Energie geht dann über Heizstäbe in Energiespeicher (oder ins Netz?)
Sollte simple zu installieren sein.


Bei der Renovation des Hauses 2007 habe ich mich auch mit Wärmepumpen beschäftigt (Erdwärme, Luftwärme).
Luftwärme wollte ich nicht;
Erdwärme (Tiefenbohrung, Flächen, Brunnen) war aus anderen Gründen nicht möglich.
Deswegen kam es zur Entscheidung zu Kollektoren.


Es gibt/gab(?) auch Hybrid-Lösungen:
- PV-Kollektoren, darunter zur "Kühlung" thermische Kollektoren (Anmerkung: PV-Kollis leisten umso mehr je kühler sie sind; gegen jedes physikalische Gesetz ).
- diese thermischen Energiegewinne werden übers Sommerhalbjahr im Erdreich gespeichert um dann im Winterhalbjahr aus dem erwärmten Erdreich hohe JAZ (Jahresarbeitszahlen) mittels Wärmepumpen zu erreichen.
- aber dieses System hat sich auch nicht wirklich durchgesetzt.
Vermutlich zu kompliziert.


off-topic:
Die allereinzigste Energiequelle unserer Erdkugel ist die Sonne.
Auch Erdöl und -gas ist ein reines Bio-Produkt: Es sind verstorbene Tiere und Pflanzen, welche sich ganz ohne menschliches Zutun zu (endlichen) Energiespeichern transferiert haben.
Ohne Sonne stirbt unsere Kugel binnen weniger Wochen aus.


So long,
LG Martin
 
Hi !



Ich habe so eine thermische Anlage, 40m2 Kollektoren, 36m2 netto Absorberfläche.
Niederösterreich, Wiener Becken, Bezirk Mödling.
7500 Liter Speicher im Keller.
Geplant und gebaut 2007 (bis 2009).

Dezember und Jänner muss mit Holzvergaser zugeheizt werden.
1 bis 2 Raummeter Brennholzverbrauch.
Begründung:
- zu wenig Sonnenschein, wegen Bewölkung, aber auch wegen Nebel.
- zu flach einfallende Sonne; die Kollektoren müssten nahezu senkrecht stehen, um die Strahlung rechtwinkelig einzufangen.
- Meine Theorie:
In nebelfreien, sonnigen Gegenden (z.B. im Tiroler Bergland), mit steil aufgeständerten Modulen, kann man ein Haus ganz locker damit ganzjährig betreiben.

Ja, funktioniert.
Ist aber extrem kompliziert; im Keller sind unzähligste Rohrleitungen installiert.
Hydraulische Berechnungen, Pumpen, usw.
Das dürfte auch der Grund sein, warum sich dieses System nicht durchgesetzt hat.

Eigentlich wollte ich seinerzeit schon eine PV-Anlage haben, war aber damals echt kostenintensiv.
Daher thermische Anlage.

Würde ich heute nicht mehr machen.
Lieber das Dach mit PV-Platten vollpflastern, die Energie geht dann über Heizstäbe in Energiespeicher (oder ins Netz?)
Sollte simple zu installieren sein.


Bei der Renovation des Hauses 2007 habe ich mich auch mit Wärmepumpen beschäftigt (Erdwärme, Luftwärme).
Luftwärme wollte ich nicht;
Erdwärme (Tiefenbohrung, Flächen, Brunnen) war aus anderen Gründen nicht möglich.
Deswegen kam es zur Entscheidung zu Kollektoren.


Es gibt/gab(?) auch Hybrid-Lösungen:
- PV-Kollektoren, darunter zur "Kühlung" thermische Kollektoren (Anmerkung: PV-Kollis leisten umso mehr je kühler sie sind; gegen jedes physikalische Gesetz ).
- diese thermischen Energiegewinne werden übers Sommerhalbjahr im Erdreich gespeichert um dann im Winterhalbjahr aus dem erwärmten Erdreich hohe JAZ (Jahresarbeitszahlen) mittels Wärmepumpen zu erreichen.
- aber dieses System hat sich auch nicht wirklich durchgesetzt.
Vermutlich zu kompliziert.


off-topic:
Die allereinzigste Energiequelle unserer Erdkugel ist die Sonne.
Auch Erdöl und -gas ist ein reines Bio-Produkt: Es sind verstorbene Tiere und Pflanzen, welche sich ganz ohne menschliches Zutun zu (endlichen) Energiespeichern transferiert haben.
Ohne Sonne stirbt unsere Kugel binnen weniger Wochen aus.


So long,
LG Martin
Ja
 
Hi !



Ich habe so eine thermische Anlage, 40m2 Kollektoren, 36m2 netto Absorberfläche.
Niederösterreich, Wiener Becken, Bezirk Mödling.
7500 Liter Speicher im Keller.
Geplant und gebaut 2007 (bis 2009).

Dezember und Jänner muss mit Holzvergaser zugeheizt werden.
1 bis 2 Raummeter Brennholzverbrauch.
Begründung:
- zu wenig Sonnenschein, wegen Bewölkung, aber auch wegen Nebel.
- zu flach einfallende Sonne; die Kollektoren müssten nahezu senkrecht stehen, um die Strahlung rechtwinkelig einzufangen.
- Meine Theorie:
In nebelfreien, sonnigen Gegenden (z.B. im Tiroler Bergland), mit steil aufgeständerten Modulen, kann man ein Haus ganz locker damit ganzjährig betreiben.

Ja, funktioniert.
Ist aber extrem kompliziert; im Keller sind unzähligste Rohrleitungen installiert.
Hydraulische Berechnungen, Pumpen, usw.
Das dürfte auch der Grund sein, warum sich dieses System nicht durchgesetzt hat.

Eigentlich wollte ich seinerzeit schon eine PV-Anlage haben, war aber damals echt kostenintensiv.
Daher thermische Anlage.

Würde ich heute nicht mehr machen.
Lieber das Dach mit PV-Platten vollpflastern, die Energie geht dann über Heizstäbe in Energiespeicher (oder ins Netz?)
Sollte simple zu installieren sein.


Bei der Renovation des Hauses 2007 habe ich mich auch mit Wärmepumpen beschäftigt (Erdwärme, Luftwärme).
Luftwärme wollte ich nicht;
Erdwärme (Tiefenbohrung, Flächen, Brunnen) war aus anderen Gründen nicht möglich.
Deswegen kam es zur Entscheidung zu Kollektoren.


Es gibt/gab(?) auch Hybrid-Lösungen:
- PV-Kollektoren, darunter zur "Kühlung" thermische Kollektoren (Anmerkung: PV-Kollis leisten umso mehr je kühler sie sind; gegen jedes physikalische Gesetz ).
- diese thermischen Energiegewinne werden übers Sommerhalbjahr im Erdreich gespeichert um dann im Winterhalbjahr aus dem erwärmten Erdreich hohe JAZ (Jahresarbeitszahlen) mittels Wärmepumpen zu erreichen.
- aber dieses System hat sich auch nicht wirklich durchgesetzt.
Vermutlich zu kompliziert.


off-topic:
Die allereinzigste Energiequelle unserer Erdkugel ist die Sonne.
Auch Erdöl und -gas ist ein reines Bio-Produkt: Es sind verstorbene Tiere und Pflanzen, welche sich ganz ohne menschliches Zutun zu (endlichen) Energiespeichern transferiert haben.
Ohne Sonne stirbt unsere Kugel binnen weniger Wochen aus.


So long,
LG Martin
Genau diese Kompliziertheit wollte (und habe) ich immer vermieden. Vor allem die Einbindung eines Kessels macht die Sache komplex. 40 m² Kollektorfläche erscheint mir sogar etwas übertrieben und 7.500 Lt. Puffer ist auch ziemlich mächtig, wobei die Speicher ja vergleichsweise billig sind.

Wie groß man das Ganze dimensioniert, hängt ja auch stark von der Bauweise des Hauses ab. Ich habe ein paar Jahre früher gebaut. Außenwände Ziegel massiv (Porotherm 38 S) + 5 cm Thermoputz. 150 m², EG + erhöhte Mansarde, Oberste Decke 40 cm Isolierung, Keine überdimensionierten Glasflächen, 100 cm Dachvorsprung (wichtig im Sommer), Dach 37° neigung, Ausrichtung SW.
Holzverbrauch für den Schwedenofen ca. 3-5 Meter.
Wettermäßig ist es bei mir in der Amstettner Gegend vermutlich vergleichbar wie bei Dir. Da machen aber oft schon ein paar Kilometer einen Riesenunterschied. Das Haus meiner Tochter steht nur 8 Km weiter Richtung Ybbstal und hat 50% mehr Sonnentage.
 
Hi !



Ich habe so eine thermische Anlage, 40m2 Kollektoren, 36m2 netto Absorberfläche.
Niederösterreich, Wiener Becken, Bezirk Mödling.
7500 Liter Speicher im Keller.
Geplant und gebaut 2007 (bis 2009).

Dezember und Jänner muss mit Holzvergaser zugeheizt werden.
1 bis 2 Raummeter Brennholzverbrauch.
Begründung:
- zu wenig Sonnenschein, wegen Bewölkung, aber auch wegen Nebel.
- zu flach einfallende Sonne; die Kollektoren müssten nahezu senkrecht stehen, um die Strahlung rechtwinkelig einzufangen.
- Meine Theorie:
In nebelfreien, sonnigen Gegenden (z.B. im Tiroler Bergland), mit steil aufgeständerten Modulen, kann man ein Haus ganz locker damit ganzjährig betreiben.

Ja, funktioniert.
Ist aber extrem kompliziert; im Keller sind unzähligste Rohrleitungen installiert.
Hydraulische Berechnungen, Pumpen, usw.
Das dürfte auch der Grund sein, warum sich dieses System nicht durchgesetzt hat.

Eigentlich wollte ich seinerzeit schon eine PV-Anlage haben, war aber damals echt kostenintensiv.
Daher thermische Anlage.

Würde ich heute nicht mehr machen.
Lieber das Dach mit PV-Platten vollpflastern, die Energie geht dann über Heizstäbe in Energiespeicher (oder ins Netz?)
Sollte simple zu installieren sein.


Bei der Renovation des Hauses 2007 habe ich mich auch mit Wärmepumpen beschäftigt (Erdwärme, Luftwärme).
Luftwärme wollte ich nicht;
Erdwärme (Tiefenbohrung, Flächen, Brunnen) war aus anderen Gründen nicht möglich.
Deswegen kam es zur Entscheidung zu Kollektoren.


Es gibt/gab(?) auch Hybrid-Lösungen:
- PV-Kollektoren, darunter zur "Kühlung" thermische Kollektoren (Anmerkung: PV-Kollis leisten umso mehr je kühler sie sind; gegen jedes physikalische Gesetz ).
- diese thermischen Energiegewinne werden übers Sommerhalbjahr im Erdreich gespeichert um dann im Winterhalbjahr aus dem erwärmten Erdreich hohe JAZ (Jahresarbeitszahlen) mittels Wärmepumpen zu erreichen.
- aber dieses System hat sich auch nicht wirklich durchgesetzt.
Vermutlich zu kompliziert.


off-topic:
Die allereinzigste Energiequelle unserer Erdkugel ist die Sonne.
Auch Erdöl und -gas ist ein reines Bio-Produkt: Es sind verstorbene Tiere und Pflanzen, welche sich ganz ohne menschliches Zutun zu (endlichen) Energiespeichern transferiert haben.
Ohne Sonne stirbt unsere Kugel binnen weniger Wochen aus.


So long,
LG Martin
Sehr gute , komprimierte Darstellung ! (y)
(y)(y)
 
Hi !



Ich habe so eine thermische Anlage, 40m2 Kollektoren, 36m2 netto Absorberfläche.
Niederösterreich, Wiener Becken, Bezirk Mödling.
7500 Liter Speicher im Keller.
Geplant und gebaut 2007 (bis 2009).

Dezember und Jänner muss mit Holzvergaser zugeheizt werden.
1 bis 2 Raummeter Brennholzverbrauch.
Begründung:
- zu wenig Sonnenschein, wegen Bewölkung, aber auch wegen Nebel.
- zu flach einfallende Sonne; die Kollektoren müssten nahezu senkrecht stehen, um die Strahlung rechtwinkelig einzufangen.
- Meine Theorie:
In nebelfreien, sonnigen Gegenden (z.B. im Tiroler Bergland), mit steil aufgeständerten Modulen, kann man ein Haus ganz locker damit ganzjährig betreiben.

Ja, funktioniert.
Ist aber extrem kompliziert; im Keller sind unzähligste Rohrleitungen installiert.
Hydraulische Berechnungen, Pumpen, usw.
Das dürfte auch der Grund sein, warum sich dieses System nicht durchgesetzt hat.

Eigentlich wollte ich seinerzeit schon eine PV-Anlage haben, war aber damals echt kostenintensiv.
Daher thermische Anlage.

Würde ich heute nicht mehr machen.
Lieber das Dach mit PV-Platten vollpflastern, die Energie geht dann über Heizstäbe in Energiespeicher (oder ins Netz?)
Sollte simple zu installieren sein.


Bei der Renovation des Hauses 2007 habe ich mich auch mit Wärmepumpen beschäftigt (Erdwärme, Luftwärme).
Luftwärme wollte ich nicht;
Erdwärme (Tiefenbohrung, Flächen, Brunnen) war aus anderen Gründen nicht möglich.
Deswegen kam es zur Entscheidung zu Kollektoren.


Es gibt/gab(?) auch Hybrid-Lösungen:
- PV-Kollektoren, darunter zur "Kühlung" thermische Kollektoren (Anmerkung: PV-Kollis leisten umso mehr je kühler sie sind; gegen jedes physikalische Gesetz ).
- diese thermischen Energiegewinne werden übers Sommerhalbjahr im Erdreich gespeichert um dann im Winterhalbjahr aus dem erwärmten Erdreich hohe JAZ (Jahresarbeitszahlen) mittels Wärmepumpen zu erreichen.
- aber dieses System hat sich auch nicht wirklich durchgesetzt.
Vermutlich zu kompliziert.


off-topic:
Die allereinzigste Energiequelle unserer Erdkugel ist die Sonne.
Auch Erdöl und -gas ist ein reines Bio-Produkt: Es sind verstorbene Tiere und Pflanzen, welche sich ganz ohne menschliches Zutun zu (endlichen) Energiespeichern transferiert haben.
Ohne Sonne stirbt unsere Kugel binnen weniger Wochen aus.


So long,
LG Martin

7500L?
 
Ja, der Speicher hat 7,5 m3 Rauminhalt; gefüllt mit simplem Leitungswasser.
Man könnte als Speichermedium auch andere Flüssigkeiten nehmen.
Welche mit höherer spezifischer Dichte, folglich mehr Energiespeicherfähigkeit.

Wie oben erwähnt, ich würde heutzutage mit PV arbeiten, nicht mehr mit thermischen Anlagen.

WÜRDE ich trotzdem eine thermische Anlage heute planen:
- Wesentlich mehr Speichervolumen (20m3 ? oder mehr), damit ich auch Dezember und Jänner nicht zuheizen muss.
- Die Kollektoren senkrecht (oder 80°) aufständern.
Mehr Ernte im Winter, weniger Überhitzung im Sommer.
- Das gesamte System "simpler" planen.
Weniger Rohre.
Damit verliert das System zwar an Wirkungsgrad/Effizienz, dafür aber wartungsfreundlicher bzw. nicht so störungsanfällig.

LG Martin
 
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