Y
Yunan
Guest
Kurze Gegenfrage: Der Jihad als Form des Kampfes gegen die eigenen charakterlichen Schwächen ist ein zentraler Punkt im Koran. Wir dort der Satan irgendwie mit reingebracht?
Ich frage, weil man sich unter dem Satan nicht zwingend eine Person verstehen muss. Der Satan ist stellvertretend für das Böse in jedem Menschen und es ist ein ewiger Kampf, diesem Bösen wie z.B. Neid, Gier, Jähzorn, Rachsucht uvm. zu widerstehen. Ihr nennt das Jihad, es gibt auch in der Heiligen Schrift Begriffe dafür. So kann auch dieser von dir zitierte Abschnitt methaphorisch und übertragbar verstanden werden. Denn scheinbar macht der Satan, also das Böse, nicht einmal vor dem Gesandten Gottes halt und versucht ihn, gegen den Willen Gottes zu reden und zu handeln.
Damit wird gezeigt, dass das Böse auch vor dem in Gottes Ansehen Höchsten nicht halt macht und der Widerstand gegen das Böse ein Feind ist, der jeden betreffen kann, auch wenn derjenige sich noch so gläubig fühlt.
In Satz 8, als der Teufel/das Böse Jesus alles scheinbar erstrebenswerte dieser Welt, Land, Macht etc. in greifbare nähe rückt, weißt Jesus das alles von sich und zeigt, dass all diese Dinge, die in den Augen der Schwachen als erstrebenswert zählen, in den Augen Gottes nichts wert sind. Die Fähigkeit, dem Bösen zu widerstehen zählt vor Gott mehr als alle anderen weltlichen Werte.
Man muss immer Wachsam sein, denn der Teufel und somit das Böse versucht immer, sich durch neue Methoden und Formen in unser Leben zu schleichen und uns zu schlechten Handlungen zu bewegen.
Ich frage, weil man sich unter dem Satan nicht zwingend eine Person verstehen muss. Der Satan ist stellvertretend für das Böse in jedem Menschen und es ist ein ewiger Kampf, diesem Bösen wie z.B. Neid, Gier, Jähzorn, Rachsucht uvm. zu widerstehen. Ihr nennt das Jihad, es gibt auch in der Heiligen Schrift Begriffe dafür. So kann auch dieser von dir zitierte Abschnitt methaphorisch und übertragbar verstanden werden. Denn scheinbar macht der Satan, also das Böse, nicht einmal vor dem Gesandten Gottes halt und versucht ihn, gegen den Willen Gottes zu reden und zu handeln.
Damit wird gezeigt, dass das Böse auch vor dem in Gottes Ansehen Höchsten nicht halt macht und der Widerstand gegen das Böse ein Feind ist, der jeden betreffen kann, auch wenn derjenige sich noch so gläubig fühlt.
In Satz 8, als der Teufel/das Böse Jesus alles scheinbar erstrebenswerte dieser Welt, Land, Macht etc. in greifbare nähe rückt, weißt Jesus das alles von sich und zeigt, dass all diese Dinge, die in den Augen der Schwachen als erstrebenswert zählen, in den Augen Gottes nichts wert sind. Die Fähigkeit, dem Bösen zu widerstehen zählt vor Gott mehr als alle anderen weltlichen Werte.
Man muss immer Wachsam sein, denn der Teufel und somit das Böse versucht immer, sich durch neue Methoden und Formen in unser Leben zu schleichen und uns zu schlechten Handlungen zu bewegen.