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warum so viele arabische staaten arm sind: verrottete bildung

hat jemand noch das Video, in welchem der Vertreter Allahs, also ein islamischer Geistlicher, sich in Diskussion mit einem (heidnischen) Naturwissenschaftler befindet, und er dem Wissenschaftler erklärte, daß die Erde eine Scheibe sei?

Wir wollen die Größe Allahs ungetrübt erfahren.

Nein leider, aber mit einer Fatwa (Rechtsgutachten) könnte ich dir aushelfen.

Die Sonne ist nicht rund, sondern kuppelförmig und die Erde eine Scheibe??? :icon_smile:

Fatawa zur Rotation der Sonne


Alle Fatawas bezeugen, dass die Sonne keine feste Position im Weltall besitzt


Von dem berühmten ehemaligen Staatsrechtsgutachter Saudi-Arabiens, Abdul Aziz Ibn Baz und dem prominenten muslimischen Geistlichen Ibn Uthaimin
(Institut für Islamfragen, dh, 30.11.2005)
Scheich Ibn Baz soll in einem seiner Bücher im Jahr 1982 geschrieben haben:
"Die muslimischen Vorfahren (muslimische Geistliche), wie Scheich Ibn Taimiya, Ibn Kathir und Ibn al-Qayyim, sind sich einig, dass derjenige, der behauptet, die Erde rotiere um die Sonne, während die Sonne fest stünde, sündigt und das islamische Gesetz bricht. Wer behauptet, dass die Erde rotiert, aber die Sonne nicht, wird zum Gottlosen und Verführten. Er muss eine Frist bekommen, um sich zu besinnen (und seine Meinung zu ändern). Falls er Buße tut und wieder vernünftig wird, wird ihm verziehen. Falls er aber seine Meinung nicht ändert (nicht zugibt, dass die Sonne rotiert), wird als ein Gottloser hingerichtet. Sein Eigentum wird vom muslimischen Staat übernommen."
Dazu soll Ibn Baz versichert haben, er habe selbst gesehen, wie die Sonne sich drehte. Dies soll er erlebt haben, bevor er sein Augenlicht verloren habe. Viele andere seiner Zeitgenossen sollen dies ebenfalls beobachtet haben.
Zur Form der Sonne soll der prominente Geistliche gesagt haben:
"Die Sonne ist nicht kugelförmig, sondern kuppelförmig. Sie ist eine Kuppel, die auf Säulen steht. Sie wird von Engeln getragen." Und: "Falls die Sonne still stände, gäbe es nicht vier unterschiedliche Jahreszeiten. Auch die Uhrzeit wäre in der ganzen Welt gleich."
Zu den Aussagen der Wissenschaftler bezüglich des Stillstandes der Sonne soll Ibn Baz Folgendes geäußert haben: "Viele Erdkundelehrer behaupten, die Sonne stehe still und sie rotiere nicht. Dies ist eine Lüge und Irreführung. Diese Leute belügen die Menschen. Sie verstoßen gegen den Koran, die Überlieferung und die Äußerungen der muslimischen Vorfahren ... . Falls die Erde sich tatsächlich bewegt (rotiert), würde dies bedeuten, dass man sein Ziel (durch Bewegung) nie erreichen würde. Diejenigen, die ihre Schülern so etwas lehren, prägen damit atheistische Menschen."
Ibn Uthaimin soll diese Äußerungen ebenfalls bestätigt haben. Er soll Koranverse zitiert haben, die besagen, die Erde sei mit Säulen fixiert. Dies widerspreche der Behauptung, dass die Erde rotiere.

Außerdem soll Ibn Uthaimin bestätigt haben: "Sowohl der Koran, als auch die Überlieferung bestätigen, dass die Sonne sich bewegt. Dies führe zur Erschaffung des Tages und der Nacht ..."

Ibn Uthaimin soll vier verschiedene Stellen im Koran zitiert haben. Alle besagen im Klartext, dass die Sonne rotiere. Auch aus der Überlieferung bestätigt er diese Ansicht, indem er die folgende Aussage Muhammads zitiert:

"Als die Sonne unterging, sagte Allahs Prophet Muhammad zu Abu Thar: 'Weißt du, wohin die Sonne gegangen ist?' Abu Thar sagte: 'Allah und sein Prophet wissen dies'. Muhammad sagte: 'Die Sonne geht und kniet nieder unter dem Thron Allahs. Sie bittet um Erlaubnis (um gehen zu dürfen). Ihr wird es erlaubt. (Sie verschwindet). Sie bittet um Erlaubnis. Ihr wird es nicht erlaubt, sondern gesagt: Geh zurück, woher du kamst. So kommt sie wieder.'"
Quelle: alsaha.fares.net/sahat
uelle: alsaha.fares.net/sahat
 
Zuletzt bearbeitet:
dadi, neee 1:0 für mich. :mrgreen:


und? :confused:

das ist über 1000 jahre her...

heute haben sich die verhältnisse umgekehrt

und?
hab ich was anderes behauptet? -.- ich hab mich nur in die diskussion von zwei anderen eingeklingt und in der einer meinte, es sei eben nicht so gewesen.

::roll:

wayne, mach was sinnvolles und lass dir von deiner liebsten deine muttersprache beibringen.
 
Kultur und Islam
Wenn in der Gegenwart von technischem und kulturellem Fortschritt die Rede ist, so wird im gleichen Atemzug Amerika, Europa oder Ostasien genannt. Die islamische Welt ist auf den Feldern der Geistes- und Naturwissenschaften eindeutig unterräpräsentiert. Das war nicht immer so. Im Gegenteil: Als sich Europa gerade mühsam seinen Weg aus selbstverschuldeter Barbarei gebahnt hatte, stand im islamischen Einflußbereich die Kultur bereits in prachtvoller Blüte.
Im 5. Jahrhundert überrannten aus den dunklen Wäldern Germaniens stammenden Völker das Weströmische Reich. Eine europäische Hochkultur versank in Schutt und Asche, ihre Infrastruktur wurde von den Siegern kurz und klein geschlagen. Ähnlich ungebildet und barbarisch drangen die Araber aus Steppen und Wüsten in die fruchtbaren, hochziviliserten Ländereien Ostroms und Persiens vor. Sie allerdings schonten das Vorgefundene und knüpften mit Hilfe einheimischer Wissenschaftler, Künster, Handwerker und Bauleute erfolgreich an dieses Erbe an.
Wissenschaften ...
Während das Erbe der Antike, die Leistungen der griechischen Philosophen, Naturwissenschaftler und Ärzte in Europa fast in Vergessenheit geriet, fand es eine neue Heimat an arabisch-islamischen Lehrstätten. So gelangte die Philosophiedes Aristoteles oder die Astronomie des Ptolemäus über den Umweg des seinerzeit islamischen Spaniens ab dem 11. Jahrhundert zurück nach Europa.
In der Arithmetik führten die Araber die aus Indien stammenden „arabischen“ Zahlen ein, Europa übernahm diese ebenso wie die Algebra, ebenfalls ein griechisches Erbe.
Die Geografie blühte durch die Eroberungszüge, vor allem aber durch die intensiven Handelsbeziehungen nach Ostasien, Indien und tief ins südliche Afrika, welche zahlreiche neuen Erkenntnisse brachten. Ibn Fadhlan reiste um das 1. Jahrtausend bis ins Reich der Wolga-Bulgaren, Ibn Battuta im 14. Jahrhundert nach China, West- und Zentralafrika. Maßstäbe setzte die Weltkarte des al-Idrisi, welche Mitte des 12. Jahrhunderts im Auftrag des normannischsizialianischen Königs Roger II. entstand. Dank des Hunain ibn Ishak aus dem 9. Jahrhundert sind uns viele Werke des Hippokrates und Galen erhalten geblieben. Hervorragende eigene Leistungen in der Medizin erbrachten auch im Westen berühmt gewordenen Mediziner wie Ibn Sina (Avicenna), Ibn Ruschd (Averroes) und al-Ghazali, welche alle im 11. und 12. Jahrhundert wirkten.
... und Künste
Architektur und Kalligrafie erreichten in der Blütezeit der Kalifate von Damaskus und Bagdad ihren Höhepunkt. Die Araber, zumeist Nomanden und Bauern, stützten sich dabei auf Künstler und Handwerker aus den unterworfenen Gebieten, vor allem Griechen und Perser. Diese schufen aus dem byzantinischen und persischen Stil heraus eine originäre islamische Bauweise. Häufig wird von einem „kanonischen Bilderverbot“ im Islam gesprochen, welches aber in solcher Eindeutigkeit nicht existiert. Allerdings gibt Buchari wieder, das der Engel Gabriel dem Propheten offenbart habe, kein Engel betrete ein Haus, in dem sich ein Bild oder ein Hund befinde. Mohammed selbst habe die Zerstörung der Wandbilder in der Kaaba angeordnet, allerdings eine Malerei, die Maria und Jesus zeigte, bestehen lassen. Da die ursprüngliche Kaaba 683 niederbrannte, lässt sich dies nicht mehr nachprüfen. Im schiitischen Iran, bei den Türken und im Mogul-Reich jedenfalls entstanden in späteren Zeiten wunderbare Miniaturen, welche auch Menschen abbildeten.
Grösstenteils freilich ist die islamische Kunst frei von menschlichen Abbildungen. Dafür entstand eine prächtige Art von Kalligrafie an den Gebäuden, meist in Form farbig glasierter Kacheln. Für die Sakralbauten, aber auch Paläste und überdachte Basare sind freitragende Kuppel üblich, die sich eindeutig an spätrömischen und byzantinischen Vorbildern orientieren. Romanisch ist die Führung der Bogen an Toren und Fenstern, einen völlig eigenen, oft regional inspirierten Stil lassen die Minarette der Moscheen erkennen. Buntheit und Detailverliebtheit, oft auch streng geometrische Ordnung sind Merkmale islamischer Architektur.
Der Untergang des Kalifats von Bagdad im Mongolensturm des 13. Jahrhunderts beendete die Glanzzeit islamischer Wissenschaft und Kunst abrupt. Auch wenn Osmanen, Safawiden und Moguln durchaus noch zahlreiche prachtvolle Beispiele gerade auf dem Gebiet des Bauwesens lieferten, konnte nie wieder an die vergangene Periode angeknüpft werden. Bis zur Gegenwart sind es vor allem die „Ungläubigen“, welche die Felder des technischen Fortschritts und auch der Künste beherrschen.
 
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