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Was, bitte, haben die Linken eigentlich gegen Donald Trump?

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Der Typ ist einmalig.
 
Ich finde es äußerst amüsant wie das linke Parteilager und auch die Mainstream Hobby-Humanisten Trump als Bedrohung für den Frieden und die Welt ansehen.

Mein Faktencheck:
Trump ist ein Narzisst: Das ist klar zu beobachten an seinem Auftreten und seinen Verhaltensweisen. Das ist seine innere Motivation sich überhaupt zur Wahl des US-Präsidenten aufstellen haben zu lassen. Wenn du Milliardär bist, greifst du irgendwann nach den größeren Sternen, das ist glaub ich ein Automatismus jedes ehrgeizigen Menschen. Und um erstmal Milliardär zu werden, bedarf es bereits einer ordentlichen Ladung an Ehrgeiz. Daran finde ich nichts verwerfliches, zumal, wenn wir ganz ehrlich sind, ist es Charaktervoraussetzung narzisstisch zu sein, wenn man nach dem Amt des US-Präsidenten strebt. Man tut das natürlich für sein Ego eine Hinterlassenschaft in den Geschichtsbüchern zu kreieren: Obama, Clinton, und Konsorten sind da ganz und garnicht anders.

So Trump kommt jetzt in ein Lager, das ihm als Geschäftsmann vollkommen neu ist: die Politik. Er ist hier Außenseiter, er hat nie den konventionellen Politikerweg eingeschlagen, er hat keine Beziehungen und Drähte zu dem eingestanden Politikerhaufen, der seit Jahrzehnten im Kern personell unverändert ist. Stichwort Familie Bush oder Familie Clinton. Er weiss, wenn er sich an die Etikette des Establishment hält, wird es sein Ziel zu erreichen zu lange dauern und er ist bereits 70. Trump ist alles andere als dumm, ich halte ihn für einen akribisch planenden und intelligenten Mann. Er weiss, er hat nur einen Chance wenn sein Einzug in die Politik wie ein Paukenschlag ertönt.

Wie gewinnst du das Gehört der Massen und der Medien? Du verknüpfst die mediale Aufmerksamkeit, die man dir widmet, mit den Problemen und der Unzufriedenheit der gemeinen Masse.
Populismus. Trump haut einen nach dem anderen raus: Mauer, Muslimen Einreise verwehren, etc.
Dabei ist ihm natürlich bewusst, dass er diese Ziele nicht umsetzen kann und womöglich nichtmal persönlich will, aber er polarisiert mit diesen Statements. Und nur das ist was er will. In seinem Buch "The Art of the Deal" spricht er genau diese Taktik an: Statt Tausende an Dollar für Werbung auszugeben, um seine neuen Marken oder Gebäude zu promoten, hat Trump stattdessen die Boulevardblätter mit Storys und Skandalen bedient. Er musste kein Geld für Werbung zahlen, er war in den Mündern aller Leute und Medien, und selbst schlechte Presse ist besser als garkeine Presse.


Wer also tatsächlich glaubt, dass Trump ein radikaler Idiot ist, verschätzt sich komplett meiner Meinung nach. Der Mann ist durchdacht und hat was sensationelles erreicht mit seinen Mitteln. Er hat es zum Präsidenten der Vereinigten Staaten geschafft. Und den einzigen Weg, den er für möglich hielt dieses Ziel zu erreichen, war der populistisch polarisierende. Jetzt wo er es geschafft hat, wird seine Rhetorik und Wortwahl natürlich sanftmütiger. Die Dämonisierung, die er durch die Linke erfährt, zeigt meiner Meinung nach einfach, wie beschränkt das Weltbild dieser ist.

Du siehst es zu simpel. Trump ist nicht neu in der Poltik, sondern quasi etabliert. Er verstößt gegen die Regeln, klar. Aber letztlich so, wie er es immer auch in der Wirtschaft getan hat, selbst da gilt er als unseriös aber erfolgreich. Er sagt den Leuten einfach, was sie hören wollen und kann das auch vermitteln. Normale Berufspolitiker würden sich das nie trauen, schon aus finanziellen Gründen. Der letzte Depp muss jetzt erkennen, dass vieles von dem nie verwirklicht wird und die Ansage 3 Millionen Migranten rauszuschmeißen auch nichts besonders wäre, denn Obama hat ebenso so viele rausgeschmissen. Das Rattenfängerargument zieht, auch wenn besonders Balkaner den Player-Trump sehen, der einfach anpackt. Nur hat er eben auch sehr oft nicht genug angepackt, die Sache verkackt und liegen lassen, siehe Atlantic City. Er hat die Medialisierung der Poltik noch verschärft und den Populismus endgültig Salonfähig gemacht. Bei ihm wird das vielleicht harmlos sein, weil er in Wahrheit einfach nur ein Liberaler ohne Hemmungen ist, jemand, der in jede Richtung gehen kann, wenn sie Erfolg verspricht, aber gleichzeitig ist er der Türöffner für Abschaum, wie Le Pen, Hofer oder andere.
 
Du siehst es zu simpel. Trump ist nicht neu in der Poltik, sondern quasi etabliert. Er verstößt gegen die Regeln, klar. Aber letztlich so, wie er es immer auch in der Wirtschaft getan hat, selbst da gilt er als unseriös aber erfolgreich. Er sagt den Leuten einfach, was sie hören wollen und kann das auch vermitteln. Normale Berufspolitiker würden sich das nie trauen, schon aus finanziellen Gründen. Der letzte Depp muss jetzt erkennen, dass vieles von dem nie verwirklicht wird und die Ansage 3 Millionen Migranten rauszuschmeißen auch nichts besonders wäre, denn Obama hat ebenso so viele rausgeschmissen. Das Rattenfängerargument zieht, auch wenn besonders Balkaner den Player-Trump sehen, der einfach anpackt. Nur hat er eben auch sehr oft nicht genug angepackt, die Sache verkackt und liegen lassen, siehe Atlantic City. Er hat die Medialisierung der Poltik noch verschärft und den Populismus endgültig Salonfähig gemacht. Bei ihm wird das vielleicht harmlos sein, weil er in Wahrheit einfach nur ein Liberaler ohne Hemmungen ist, jemand, der in jede Richtung gehen kann, wenn sie Erfolg verspricht, aber gleichzeitig ist er der Türöffner für Abschaum, wie Le Pen, Hofer oder andere.

Quatsch, Trump war nicht neu in der Politik, aber er war auf keinen Fall etabliert, also in dem Sinne wie die ganzen anderen republikanischen und demokratischen Kandidaten. Und ich schrieb doch, Trump musste so sprechen und hat sich getraut was kein anderer etablierter Politiker sagen würde, weil er eben "Nichts zu verlieren hat". Er ist 70 und kann sich nicht darauf verlassen den konventionellen politischen Weg zu gehen um Präsident zu werden, dann wär er vielleicht 80 oder 90 oder bereits tot. Sanders und seine Revolution sind da vielleicht vergleichbar mit.

Und der Türöffner für Le Pen und Hofer, wie du sagst, war nicht Trump persönlich, sondern der Umgang der Medien mit ihm. Die Leute haben die Schnauze voll von der Berichterstattung der Medien, die einfach nicht mehr die Stimmung und Meinung des Volkes widerspiegeln. Ich halte nix von staatlich kontrollierter Lügenpresse, das ist für mich Verschwörungskram, aber ich bin fest überzeugt, dass die deutsche und westliche Medienanstalten durchsiecht sind von sozialistisch-links und rotgrünen Journalisten. Das liegt einfach am beruflichen Werdegang, weil Universitäten generell linkskonform sind und Fächer wie Journalismus stark von sozialistischem Gedankengut geprägt. Das ist eben dann das Weltbild des liberalen Akademikers, dass auf den Zeitungsbildern wie jetzt dem aktuellen lachhaften Cover der Spiegelausgabe steht, und nicht das des einfachen Mannes.

Wenn die Medien dasselbe Spiel treiben wie bei Trump, kann ich dir garantieren dass Le Pen auch in Frankreich Erfolg haben wird. Die Auseinandersetzung muss einfach differenzierter werdne, und eindimensionale Rechts-Links-Einteilung ist nicht mehr zeitgemäß.
 
Es kann keine Ausrede sein, das er politisch inkorrekt sein musste, um eine Chance zu haben und es nicht so meint. Wie man hier oft lesen kann, haben die Leute ihn nicht gewählt, weil sie denken, dass er es nicht so meint, sondern weil sie denken, dass er es so meint. Das ist das eigentliche Problem und deswegen spricht man auch völlig zu Recht von Abghängten und Angstbürgern.

Was die linken Presseleute angeht, so hast du sogar recht. Selbst in der Weltreadaktion waren vor einigen Jahren die meisten für Rot/Grün :D
 
Das Problem mit der Linke, ist dass sie keine glaubhafte Alternative zum heutigen System mehr bieten kann. Das System ist sowieso faul, das spüren schon die Menschen ziemlich gut, die verschiedenen linken Gruppen sind aber nicht mehr als anti-systemische Kraft überzeugend, wie sie in früheren Jahrzehnten waren. Ein Teil davon hat sogar ihren Radikalismus verloren und gibt den Eindruck einer systemnahen Kraft: man gibt mehr Energie bei der Verteidigung der heutigen Zuständen (gegen eine theoretische Verschlechterung) als beim Kampf gegen sie.

In dieser Situation, ist es keine Überraschung, wenn viele enttäuschte Menschen besonders aus den unteren Schichten (also die Schichten, die die Linke theoretisch vertreten will) sich Alternativen woanders suchen. Auch wenn diese "Alternativen" (Rechtspopulismus, Islamismus etc) nicht wirklich anti-systemisch sind, schaffen sie es, diesen Eindruck zu geben.

Also, wenn die Linke wirklich wieder relevant werden will, muss sie sich stärker radikalisieren, neue anti-systemische Ideen finden und wieder den Kontakt mit den unteren Schichten herstellen - also alles, was eigentlich die Existenz dieser "Linke" eigentlich rechtfertigt. Wenn sie das nicht schafft, ist es ihre Schuld, wenn Rechtspopulisten aufsteigen.
 
Na dann hoffen wir mal, dass die Le Pen sich selbst ins Abseits katapultiert, denn außer irgendwelche Sprüche à la wie doof die Wähler sind, scheint von den Linken nicht mehr viel zu kommen.

Le pen und Strache , geert wilders & Konsorten sind viel schlimmer und radikaler als Trump.. die würden falls die übernehmen sollten einen Chaos in Europa auslösen, am schlimmsten würde das Moslems treffen..deren Rhetorik gleicht den von 1933 gegen die juden .. wobei man sagen muss das die meinsten RechtPopulisten pro israel sind, und werden auch von vielen bekannten Juden unterstützt.. ich hoffe nur darauf das Trump sollche Spinner nicht unterstützt..
 
Le pen und Strache , geert wilders & Konsorten sind viel schlimmer und radikaler als Trump.. die würden falls die übernehmen sollten einen Chaos in Europa auslösen, am schlimmsten würde das Moslems treffen..deren Rhetorik gleicht den von 1933 gegen die juden .. wobei man sagen muss das die meinsten RechtPopulisten pro israel sind, und werden auch von vielen bekannten Juden unterstützt.. ich hoffe nur darauf das Trump sollche Spinner nicht unterstützt..

Welche bekannten Juden unterstützen den die FPÖ?

Für den Rest ein Danke.
 
Welche bekannten Juden unterstützen den die FPÖ?

Für den Rest ein Danke.

Zbs einer der bekanntesten in Deutschland ist Henryk m Brooder. .



Auch andere Juden engagieren sich in der rechtspopulistischen AfD , aber nur vereinzelt, aber eben vorhanden. Ebenso paradox: Rechtspopulisten auch in anderen EU-Ländern umwerben Juden als potenzielle Wähler.

Es gibt ein paar unterstützer aus Amerika die ebenfalls Juden sind, deren Namen fallen mir jetzt nicht ein..
 
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