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Was haltet ihr von den Roma und Sinti?

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Prinzipiell hast du ja recht, natürlich sollte es im Kopf der Leute anders aussehen und es ist genau so ihre Heimat wo sie gerade leben.

Nur meine ich, es ginge schneller, wenn sie einen eignen Staat hätten. Schau dir mal Juden an. SIe haben in Israel nun immer eine Möglichkeit, dorthin zu gehen, wenn es schwierig wird woanders.

Einige Leute wollen garkeinen Eigenen Staat sie sind glücklich so wie es ist.

Ich kenne eine tüchtige Roma Familie aus Sl.Brod.
Sie haben ein risiges Haus das sie mit harter Arbeit verdient haben.
Die Familie hat 5 Kinder alles Mädchen und gut erzogen.
 
Jovan klär mich doch auf ich lerne ja gerne dazu.

Wiso solche Menschen wie ich, ich war in dem Forum nur zu Oliver zwei bis dreimal beleidigend.

Ich fluche nie und bezeichne anndere als Dumm.

zwar passt es nicht wirklich im Thread, aber der Threadsteller hatte Unterbewusst auch Hetzte im Sinn.

Zu den Roma:

Die Roma stammen aus den heutigen Punjab, um genauer zu sein as der Stadt Kannauj und kamen unter nicht geklärten Umständen vor ca. 1.000 Jahren ins Oströmische Reich. Es gibt mehrere Auffassungen, weshalb die Sinti u. Roma herkamen, die wahrscheinlichste ist, dass es ehem. Kriegsgefangene Mahmuts Ghazis waren, welche Nordindien Eroberte.

Die heutigen Roma, sprechen hauptsächlich Romani oder einen Romani Dialekt. Diese sind im Kern Sanskirit, haben jedoch sehr viele Griechische und weitere Lehnwörter. Genau wie Ihre Sprache, wurde auch Ihre Kultur stark von der Umgebung geprägt. Unter vorwiegend Muslimischer Bevölkerung, waren sie Muslime, unter Christlicher, natürlich Christen. Dennoch sind Traditionen, wie die Reinheitsgebote und die "Bibi" verehrung geblieben und natürlich auch traditionelle Tänze, welche man in schwacher weise in Film und Fernsehn seht.

Gibt sogar Bücher. Da würde ich dir, wenn du Interesse hast, nach welchen von Marcel Courthiade fragen. Da wird deren Geschichte wenigstens korrekt erläutert.

Zu den Wlachen:

Die Wlachen oder Balkanromanen sind nachfahren Romanisierter Bevölkerung hauptsächlich Keltischer, Dakischer, Thrakischer und Illyrischer Herkunft. Durch ihren Auxilardienst, wurden diese Bevölkerungen oder Teile Romanisiert und sprachen eine Neu-lateinische Sprache, dass sog. Proto-Rumänische. Mit der Völkerwanderung und einfall der Gothen, Slawen und Awaren zerstreuten sich sehr viele gruppen und lebten Abseits der Urbanen gegenden, vowiegend in Transhumanenz (Weidewirtschaft, ausserhalb Bevölkerter gegenden).

Beispiele wie die Megleno-Rumänen, Mazedo-Rumänen und noch Istro-Rumänen zeigen den Archaischen Charakter der Sprache, welche aber mehr Lehnwörter aus der umliegenden Bevölkerung und man sich somit nicht unter einander verstehen kann.

Rumänien, konnte sich aus dem heutigen Muntenien und Oltenien bilden, weil Wallachische Fürsten, durch Verbündungspolitik mit den Bulgaren und Ungarn ihr Reich heruaskristallisieren konnten und Irgendwann das heute Rumänien entstadn.

Der rest blieb in Transhumanz und vermischte sich mit der Umliegende Bevölkerung, wodurch sich auch die versch. dialekte oder sprachen des Balkanromanischen erklären lassen.

In der Kultur gibt es sehr vieles aus der Römerzeit und diverse substrate aus der Keltischen, Dakisch-Thrakischen Mythologie und Brauchtum.



Also ein ganz grosser unterschied in der ethnogenese.

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nehmen wir mal an irgendwo auf der welt wird ein "roma staat " gegründet sollen dann alle romas dort hin gehen ?
ich glaub kaum das sie das tun werden und wieso auch ?

durch grenzverschiebungen löst man doch keine probleme
es muss sich was im kopf der menschen ändern

Ich glaube, da würden die Juden dir was ganz anderes sagen. Die Roma wollen und brauchen keinen Nationalstaat, weil es nicht in Ihren interesse ist und wenn du es mal rechts sehen möchtest könnte man sagen: "Ja Indien wäre es doch".

Da muss man auch sagen, dass die da der Castendiskriminierung ausgesetzt wären und wohl schlimmere Diskriminierung erleiden würden als im heutigen Europa.

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Aber Frieden...ich bin doch eine Frau. Ich bin nie irgendwo "Ausländerin", ich bin immer eine Attraktion in welchem Land auch immer, wo die Bevölkerung mehrheitlich heterosexuell ist. :-)

Es sei denn

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Ein eigener Staat ist vermutlich das größte Horrorszenario der Romabevölkerung

Das wär ein einziges Slum

Belgrad
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Mensch Amerigo. Es gibt solche und solche.

Wenn ich jemandem nichts ermögliche, wird er sich Wege suchen, umzu überleben.

Es gibt ja auch Roma, die in festen Häusern leben und da ist alles supergepflegt.
 
Nicht jeder Mensch ist gleich auch nicht jeder Roma, aber viele haben einfach ein anderes Leben.
Betteln zu gehen ist für sie keine schande oder was ilegales im gegen Teil die jenigen die es sehr gut beherrschen hsben sogsr einen hochen Stellenwert.
Ich mein das nicht negativ.

Roma wachsen so auf und jeder läst sie in Ruhe.
Es ist schwierig was sein ganzes Leben zu lernen und aufeinmal ist es Falsch.
 
Letztendlich wäre es richtig, jeden so leben zu lassen wie er mag. Aber man muss ihm als Staat auch ermöglichen auszuwählen, wie er sein Leben gestalten will.

Es ist ja auch letztendlich eine Überheblichkeit zu meinen, so wie wir leben ist es besser. WIchtig ist nur, Teilhabe zu ermöglichen wo Teilhabe gewünscht wird.
 
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