Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Was haltet ihr von diesem Trailer für nen Holocaust-Film?

Übertreiben kann man es immer, auch die Kunst sollte eine Grenze haben. Das was geschah ist wirklich was schreckliches dennoch nicht nur Juden haben unter Deutschen gelitten (auch wenn viell meist gelitten haben) dennoch ich denk dass der 2 Weltkrieg schon 65 Jahre zurück liegt und es wurde genug das Thema "Holocaust" thematisiert, es gibt genug Denkmäler, Grabstädten, Museen, Filme, Dokus usw usf es sollte irgendwann mal Schluss sein mit dem "Opfer-Getue" sein.

was mich am meisten aber ärgert, die "anderen" sollen was aus der Geschichte lernen, selbst die Juden aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
blabla... eben nur blabla und sicherlich bei Vesti oder RTS gesehen.

YouTube - Thilo Sarrazin - Bsp. Bosnienkrieg

0:48 und er lebt noch heute

"Wir wurden gewzungen Gras zu essen, als ich sagte "ich kann nicht wegen meiner Nase" kam einer un trit mir gegen den hinterkopf, dann konnte ich das Gras essen"



Doch, weil das kein SAW Film ist sondern so wie es passiert ist...







ja klar RTS :rolleyes:

find die seite nich was ich gemeint hab aber hab irrgendwas faules war mit diesem foto hab ich mal sein namen gegooglet und lies halt selber....

Thomas Deichmann: Das ITN-Bild, das die Welt tuchte: "Genau so, wie es passierte"?

is n gefakete foto ;)



Dieses Bild ging im August 1992 um die Welt. Es suggerierte die Existenz KZ-ähnlicher Lager im Norden Bosniens. In Wirklichkeit gab es aber keinen Stacheldraht um die gefilmten Muslime und um das Transit- und Flüchtlingslager Trnopolje. Der Stacheldraht umzäunte vielmehr die britischen Reporter, die diese Aufnahme schossen. Sie standen auf einem kleinen stacheldrahtumzäunten Grundstück neben dem eigentlichen Lagergelände und filmten von dort hinaus.

Am 14. März 2000 fällte das High Court in London ein brachiales Urteil: im vom britischen Nachrichtensender ITN angestrengten Verleumdungsprozess gegen LM wurden Mick Hume, LM-Chefredakteur, Helene Guldberg, LM-Verlegerin und der Verlag Informinc (LM) für schuldig befunden und zu Schadenersatzzahlungen von insgesamt £ 375.000 verurteilt. Mick Hume und Helene Guldberg verkündeten unmittelbar nach dem Urteilsspruch ihren Bankrott.


so wie ich das lese sind die wo für dieses bild verantwortlich sind nun pleitte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das unapetitlich, das ist ein Film der nicht aufwecken möchte, das geschehene verarbeiten, nein es geht um die Macht der Bilder, je brutaler desto besser.

Bin gegen solche Filme, Schindlers Liste rüttelte wach nicht deutsche Brachialstreifen.
 
Oh Gott, bin ich abgefuckt, von der Judenlobby Hollywoods und anderen Judenlobbies, immer wieder in Zeitabständen den Menschen klarmachen, wie sehr die Juden leiden mussten.


Warum dreht man nicht Filme über die Rassentrennung der Juden in Palästina?


Depp.

Wenn du nur noch einen einzigen Beitrag wie diesen schreibst, dann sorge ich dafür, dass du hier rausfliegst. Normalerweise sehe ich alles eher locker, aber du gehst mir echt aufn Sack mit deinem Rassismus und deinen Vorurteilen.
:birdman:






Zum Thema:
Niemals vergessen, nie wieder zulassen.
 
ja klar RTS :rolleyes:

find die seite nich was ich gemeint hab aber hab irrgendwas faules war mit diesem foto hab ich mal sein namen gegooglet und lies halt selber....

Thomas Deichmann: Das ITN-Bild, das die Welt tuchte: "Genau so, wie es passierte"?

is n gefakete foto ;)



Dieses Bild ging im August 1992 um die Welt. Es suggerierte die Existenz KZ-ähnlicher Lager im Norden Bosniens. In Wirklichkeit gab es aber keinen Stacheldraht um die gefilmten Muslime und um das Transit- und Flüchtlingslager Trnopolje. Der Stacheldraht umzäunte vielmehr die britischen Reporter, die diese Aufnahme schossen. Sie standen auf einem kleinen stacheldrahtumzäunten Grundstück neben dem eigentlichen Lagergelände und filmten von dort hinaus.

Am 14. März 2000 fällte das High Court in London ein brachiales Urteil: im vom britischen Nachrichtensender ITN angestrengten Verleumdungsprozess gegen LM wurden Mick Hume, LM-Chefredakteur, Helene Guldberg, LM-Verlegerin und der Verlag Informinc (LM) für schuldig befunden und zu Schadenersatzzahlungen von insgesamt £ 375.000 verurteilt. Mick Hume und Helene Guldberg verkündeten unmittelbar nach dem Urteilsspruch ihren Bankrott.


so wie ich das lese sind die wo für dieses bild verantwortlich sind nun pleitte?

Nein, die, die behauptet haben, daß Bild wäre eine Fälschung und es hätte keine Lager gegeben...

Der Streit um den Stacheldraht : Textarchiv : Berliner Zeitung Archiv

Deichmann berücksichtigt nicht die Möglichkeit, daß die Gefangenen bestimmte aussagen vor der Kamera zurückhalten, weil sie negative Folgen für sich fürchten. Ich habe ein Interview mit dem abgebildeten Mann gesehen- Jahre später. Er kann bis heute nicht mehr als wenige Stunden am Stück schlafen,ist schwer traumatisiert, nimmt Beruhigungsmitteln, und leidet an den Folgen der im Lager erlittenen Folter.

Übrigens- schau dir das Foto mal genau an. Seine Nase. Das ist eine unbehandelte Fraktur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die, die behauptet haben, daß Bild wäre eine Fälschung und es hätte keine Lager gegeben...

Der Streit um den Stacheldraht : Textarchiv : Berliner Zeitung Archiv

Deichmann berücksichtigt nicht die Möglichkeit, daß die Gefangenen bestimmte aussagen vor der Kamera zurückhalten, weil sie negative Folgen für sich fürchten. Ich habe ein Interview mit dem abgebildeten Mann gesehen- Jahre später. Er kann bis heute nicht mehr als wenige Stunden am Stück schlafen,ist schwer traumatisiert, nimmt Beruhigungsmitteln, und leidet an den Folgen der im Lager erlittenen Folter.

Übrigens- schau dir das Foto mal genau an. Seine Nase. Das ist eine unbehandelte Fraktur.


Diese Methoden fallen umso mehr ins Gewicht, als der Sachverhalt, der Auslöser der Klage war, von ITN bislang in keiner Weise widerlegt werden konnte. Im Gegenteil: Die Recherche von Deichmann hat bisher jeder Prüfung stand gehalten und sich als wahrheitsgetreu, äußerst professionell und stichhaltig erwiesen. ITN hat unterdessen selbst eingeräumt, dass es keinen Stacheldrahtzaun um das Lager gab und Trnopolje, entgegen der weitläufigen Meinung, kein typisches Gefangenenlager, sondern eine Art Flüchtlingslager war.

ITN-vs-LM Startseite: Das tuschende ITN-Bild und der Prozess gegen LM


und wie lange war er in diesem lager ?
naja isch ja jetzt auch wurst hauptsache er lebt noch was ;)
 
Diese Methoden fallen umso mehr ins Gewicht, als der Sachverhalt, der Auslöser der Klage war, von ITN bislang in keiner Weise widerlegt werden konnte. Im Gegenteil: Die Recherche von Deichmann hat bisher jeder Prüfung stand gehalten und sich als wahrheitsgetreu, äußerst professionell und stichhaltig erwiesen. ITN hat unterdessen selbst eingeräumt, dass es keinen Stacheldrahtzaun um das Lager gab und Trnopolje, entgegen der weitläufigen Meinung, kein typisches Gefangenenlager, sondern eine Art Flüchtlingslager war.

ITN-vs-LM Startseite: Das tuschende ITN-Bild und der Prozess gegen LM


und wie lange war er in diesem lager ?
naja isch ja jetzt auch wurst hauptsache er lebt noch was ;)

nein, nicht wurst. Die Recherche von Deichmann ist großer Dreck, weil sie z.B. die Aussagen der Fotografin nicht widerlegt. Die hat nämlich nie behauptet, daß das Lager eingezäunt war- und auf vielen anderen Fotos (auch in dem Bericht) ist das sichtbar. Das dramatischste Foto wurde gewählt- absolut üblich im medialen bereich. Das Team, daß vor Ort war, berichtete, daß das Lager teilweise Konzentrations, teilweise Flüchtlingslager war. Anders ist auch nicht zu erklären, warum der Mann dort bleibt, und sich foltern und das Nasenbein zerschmettern läßt, weil, den üblichen Behandlungsmethoden in einem Flüchtlingslager entspricht das nicht. Übrigens braucht man nicht unbedingt ein Zaun, um Menschen gefangen zu halten, es reicht, einfach ein paar zu erschießen, die eine bestimmte Markierung überschreiten- so wurde das z.B. in Omarska gehandhabt.

Übel finde ich, daß Deichmann suggeriert, daß die Menschen dort völlig normal behandelt wurden- nur weil die das in Anwesenheit von Kameraleuten sagen. Kein Folteropfer, daß nach Abzug eines Filmteams in Gewalt seiner Folterer bleibt, macht detaillierte, kompromittierende Aussagen, und das weiß Deichmann auch.

Und ja- der Mann lebt. Aber er hat von seinem Leben nicht viel. Außer Panikattacken, gesindheitlichen Spätfolgen, Alpträumen etc. Und wenn dieses Foto nicht in der Presse gelandet wäre, wäre die öffentliche Aufmerksamkeit für Bosnien nie so groß gewesen, und er wäre wahrscheinlich heute tot.
 
Zurück
Oben