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PokerFace

Spitzen-Poster
Ljod. Das Eis - Vladimir Sorokin

Ein Roman über die menschliche Suche nach dem verlorenen Paradies. Im zeitgenössischen Moskau ist eine geheimnisvolle Sekte auf der jagd nach Menschen, die ein "lebendiges Herz" besitzen. Nur diejenigen ihrer gekidnappten Opfer überleben, deren Herz zu sprechen beginnt, nachdem es mit einem Eishammer getroffen wurde. Schnell stellen diese fest, nach der ekstatischen Erfahrung des Herzkontakts kein normales Leben mehr führen zu können - im Vergleich sind alle anderen Empfindungen schal. Sie gehören nun zu einer geheimen Bruderschaft, die ihre spirituelle Kraft aus dem urzeitlichen Eis des sibirischen Tunguska-Meteoriten schöpft.


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Aus dem Buchrücken abgeschrieben: Ein kleines Dorf in Ostanatolien ist in Aufruhr. Ein junges Mädchen soll sterben, weil der Imam es vergewaltigt hat. Ihr Cousin, gerade aus dem Krieg gegen die kurdische PKK zurückgekehrt, soll sie nach Istanbul bringen um sie zu ermorden. Doch dort stoßen die beiden auf eine ganz andere Türkei. Ihre Weltbilder geraten ins Wanken...
 
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Irgendwann fang ich an es zu lesen.
 
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Psychopathologie der Macht: Die Zerstörung Jugoslawiens im Spiegel der Biographien von Milosevic, Tudjmann und Izetbegovic von Sead Husic
 
Endlich ist eine neue Übersetzung des vollständigen Textes heraus gekommen:

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Meisterwerk des magischen Realismus - Michail Bulgakow "Der Meister und Margarita" | Kritik | Deutschlandradio Kultur

Zwölf Jahre lang hat Michail Bulgakow an seinem Meisterwerk geschrieben. Erschienen ist der Roman 1966 - und zwar zensiert. Eine groß angelegte Satire auf die sowjetische Gesellschaft, zugleich ein Buch voller Allegorien und der Roman zählt zu den großen Werken der Weltliteratur.

1966/67 erschien Bulgakows Roman "Der Meister und Margarita" erstmals in zensierter Fassung, knapp 30 Jahre nach dem Tod des bereits fast vergessenen Autors - und entfaltete unvergleichliche Wirkung. Das zwischen 1928 und 1940 entstandene Buch wurde wie eine brisante Flugschrift gelesen und zugleich als Wunderwerk wahrgenommen: Die mediokre russische Literatur der Sowjet-Ära hatte endlich Anschluss gefunden an die große Tradition von Gogol und Dostojewski. In ganz Osteuropa wurde der "Meister" zum Kultbuch und ist es bis heute geblieben. Auch im Westen war die Wirkung beträchtlich. Mick Jagger schrieb nach der Lektüre den Song "Sympathy for the Devil".
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Eine Neuübersetzung war nach fast einem halben Jahrhundert fällig, allein um dem fortgeschrittenen Stand der komplexen Editionsgeschichte gerecht zu werden. Alexander Nitzberg will Bulgakows sprachliche Modernität und die poetische Instrumentierung des Romans im Deutschen kenntlich und genießbar machen, von den kühnen Metaphern und der gestischen Qualität der Dialoge bis hin zur grotesken Ironie und dem Spiel mit Klängen und Rhythmen. Inkohärenzen und Textfehler (Bulgakow konnte den Roman nicht mehr gänzlich überarbeiten) werden behutsam verbessert oder zumindest im Kommentar angesprochen.

So lädt diese frische Übersetzung ein zur Wiederentdeckung eines Meisterwerkes des Magischen Realismus, das mit grandiosen phantasmagorischen Exzessen aufwartet...

Besprochen von Wolfgang Schneider

Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita
Aus dem Russischen übersetzt und herausgegeben von Alexander Nitzberg
Galiani, Berlin 2012
600 Seiten, 29,99 Euro

Das wird mein nächstes!!!!
 
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