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Was kann Europa von Erdogan lernen?

Erdogan gestaltet das politisch-gesellschaftliche System in der Türkei nach seinen Privatvorstellungen um, manche schnallen es und tun nichts, manche schnallen es und können nichts tun weil sie entlassen oder auf unbestimmte Zeit verhaftet wurden, manche sind Dickhäuter denen geht's am Arsch vorbei, manche (oder gar viele) begrüßen es. Mein Eindruck ist er zieht keine Show ab, er glaubt wirklich er persönlich hätte das Recht dazu.

Letztendlich müssen die "Türkeitürken" damit leben, die müssen selbst wissen ob das ok ist oder nicht. Wir sind aber nicht nur über das Flüchtlingsdruckmittel betroffen sondern auch weil Erdogan die Diasporatürken ebenfalls für seine persönliche Manövriermasse hält und sie über DITIB für sich in gewissem Umfang nutzt - es ist absurd nicht anzunehmen, dass die dem türkischen Innenministerium unterstehende DITIB Erdogans Linie ablehnen wird. Statt diesem Umstand (und anderen) Rechnung zu tragen hat man es zugelassen Imame in Universitäten zu etablieren, weltliche Einrichtungen in denen sie absolut nichts zu suchen haben :instagram:

EDIT
"manche sind Dickhäuter denen geht's am Arsch vorbei"
nur zur Klarstellung, das ist jetzt nicht etwa nur auf Türken gemünzt, das gilt für jeden dem etwas nicht passt aber zu faul und zu gefräßig ist um irgendwas zu tun, bin sozusagen selber so einer
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt viele Threads über Erdogan. Keinen darüber, wie Europa von ihm profitieren kann.

Für viele hier ist Erdogan ein verehrtes Vorbild. Ich verstehe nicht so ganz warum. Aber wenn er ein wegweisender Politiker ist, dann kann auch der Rest Europas von ihm lernen. So wie wie wir von Gandhi und Martin Luther King gelernt haben, Gerechtigkeit ohne Gewalt zu erreichen. Von Churchill (sehr umstritten ich weiss), niemals aufzugeben, auch wenn der Gegner übermächtig erscheint.

Für einige hier steht Erdogan an der Spitze revolutionärer Staatsmänner.

Was konkret kann Europa von ihm lernen? Wie können wir nach seinem Vorbild unsere Gesellschaften freier und lebenswerter machen?
Etwa wie man die größte Lachnummer weltweit wird.
 
Erdogan gestaltet das politisch-gesellschaftliche System in der Türkei nach seinen Privatvorstellungen um, manche schnallen es und tun nichts, manche schnallen es und können nichts tun weil sie entlassen oder auf unbestimmte Zeit verhaftet wurden, manche sind Dickhäuter denen geht's am Arsch vorbei, manche (oder gar viele) begrüßen es. Mein Eindruck ist er zieht keine Show ab, er glaubt wirklich er persönlich hätte das Recht dazu.

Letztendlich müssen die "Türkeitürken" damit leben, die müssen selbst wissen ob das ok ist oder nicht. Wir sind aber nicht nur über das Flüchtlingsdruckmittel betroffen sondern auch weil Erdogan die Diasporatürken ebenfalls für seine persönliche Manövriermasse hält und sie über DITIB für sich in gewissem Umfang nutzt - es ist absurd nicht anzunehmen, dass die dem türkischen Innenministerium unterstehende DITIB Erdogans Linie ablehnen wird. Statt diesem Umstand (und anderen) Rechnung zu tragen hat man es zugelassen Imame in Universitäten zu etablieren, weltliche Einrichtungen in denen sie absolut nichts zu suchen haben :instagram:

Die intellektuelle Elite ist weitestgehend abgeschaltet. Das wird alles seinen Lauf nehmen. Da kann keiner außerhalb der Türkei wirklich etwas ändern, das müssen die Türken selbst stemmen.
Europa hat sicher seine Fehler und arbeitet daran, mal besser, mal schlechter. Erdogan ist überhaupt kein gutes Beispiel für Europa (wobei auch das schlechteste Beispiel noch als Vorbild dienen kann) denn sonst hätten in Europa Minderheiten, ob nun ethnischer oder religiöser Natur, ganz schlechte Karten.
 
Europa kann sehr viel von Erdogan lernen.Aber Europa ist nicht lernwillig aber wie sagen wir Türken so schon: Wenn du nicht freiwillig lernen möchtest,dann lehren wir dich indem wir dich fic... hust dich lieben.

:^^:
 
Solange keine osmanischen feuchte träume auftauchen, was ich nicht glaube, und er nicht Griechenland angreift, kann es den gemeinen Europäer scheissegal sein.

Als ob die Stellung der Türken in Europa besser wäre ohne einen erdowahn. So oder so wird sie immer beschissen bleiben, was an der europäischen Tradition der Xenophobie liegt.
 
Solange keine osmanischen feuchte träume auftauchen, was ich nicht glaube, und er nicht Griechenland angreift, kann es den gemeinen Europäer scheissegal sein.

Als ob die Stellung der Türken in Europa besser wäre ohne einen erdowahn. So oder so wird sie immer beschissen bleiben, was an der europäischen Tradition der Xenophobie liegt.

Das ist etwas am Thema vorbei, so etwa um 95%
 
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