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Was war bisher deine größte/wichtigste Leistung im Leben?

Ohne zu trollen, so gut wie gar nix. Das einzige ist, ich habe 2011 einen kleinen slowakischen Jungen vorm Ertrinken gerettet, bin dabei zwar selber fast ersoffen, weil ich keinen Plan hatte, wie man einen entkräfteten Körper aus dem Wasser holt, aber egal, mit noch Hilfe von nem kumpel haben wirs dann geschafft :D

Sonst habe ich überhaupt nix vorzuweisen, was besonders ist.

Ein Leben zu retten ist das größte was man leisten kann, insbesondere das eines Kindes. Respekt !

Habt ihr noch Kontakt mit dem slowakischen Jungen?
 
Ein Leben zu retten ist das größte was man leisten kann, insbesondere das eines Kindes. Respekt !

Habt ihr noch Kontakt mit dem slowakischen Jungen?

Nein, als wir an Land waren, ob du mir glaubst oder nicht, ist er wie von der Tarantel gestochen abgehauen. Der war völlig paranoid ... Auch als wir ihm auf dem Tretboot an den Strand gefahren haben saß er ganz weit weg am Rand des Boots. KA ... War wohl alles zu viel für ihn. Zudem konnten wir kaum reden, auch wenn ein Kumpel Pole war aber polnisch und slowakisch sind dann für einen paranoiden kleinen Jungen dann auch wohl zu unterschiedlich. Hab ihn aber bei seinem Vater gesehen danach, also er ist nicht verschollen gegangen.

War nur Zufall, dass ich da war, jeder hätte da reagiert.
 
Solche Sachen sind echt:wow::thumbup:
Würde ich auch gerne so bald wie möglich machen.....muss das nur noch iwie meinem Vater erklären:roll::roll::roll:

U.a war eine der besten Freundinnen meiner Freundin in Afrika. Sie hat dort an einer Schule unterrichtet. Sie ist übrigens auch Kroatin und hat diese Entscheidung soweit ich weiss ohne Einverständniss ihrer Familie getroffen. Ich muss sagen das ich das zwar sehr mutig und lobenswert finde, aber auch bisschen gefährlich....insbesondere als Frau. Schliesslich leben die Menschen in Gebieten welche Entwicklungshilfe in Anspruch nehmen i.d.R. in prekären Verhältnissen und die Sicherheitslage lässt entsprechend nicht selten doch zu wünschen übrig. Also wenn ich eine Tochter hätte würde ich mir wünschen das sie sowas nicht macht.

Eine Abreitskollegin war mit ihrem Mann ebenfall in Afrika (Senegal) und hat im Rahmen einer Organisation vor Ort ein Schulprojekt unterstützt. Das finde ich besser....alleine als Frau in Afrika in Entwicklungsgebieten....very dangerous !
 
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Wenn ich ehrlich bin, habe ich bislang keine nennenswerte nachweisbaren besonderen Leistungen erbracht.

Mir ergeht es da ähnlich.Hätte jetzt Lesitungstechnisch auch nichts Besonderes Vorzuweisen.
Aus meiner Zeit als Rettungsassistent habe ich bestimmt dem ein oder anderen Menschen geholfen und dafür,also für die Leistung die ich erbracht hatte,hat sich der ein oder andere Mensch bedankt aber es war mein Job.Klar tat ich es auch aus Überzeugung aber wie gesagt,ich bin nicht zufrieden mit mir.

Das einzige was ich noch nennen könnte ist das ich meine liebsten (Familie und Freundeskreis) das ein oder andere mal auf den Schultern zu Grabe getragen habe und ihnen somit die letzte Ehre erwies,falls man das leistung nennen kann.

Ich bin der festen Überzeugung das der Mensch generell in vielen Angelegenheiten viel zu wenig tut obwohl er fähig wäre das vielfache seiner Leistung zu erbringen um anderen zu Helfen.Das gilt natürlich auch für mich.
 
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