Diesmal ohne bzw. wenig Polemik, hier ein Ausschnitt ihrer Rede:
In Srebrenica wurden über 8000 unbewaffnete Jungen und Männer ermordet, versteht jemand was sie sagen will? Habe nirgendwo ihre ganze Rede gefunden, die Kommentare erscheinen mir auch wenig inspirierend weil völlig chaotisch, vermutlich weil niemand genau versteht was sie sagen will. Was auffällt ist dass sie sich auch nicht verhaspelt wie sonst, das liegt denke ich daran dass sie beim Rumschwadronieren besser und geübter ist als bei konkreten fachlich bezogenen Aussagen. Meine Interpretation: sie versucht der diffusen Wortkreation "
feministische Außenpolitik" eine besondere Beudeutung herbeizuschwurbeln auf Kosten von Srebrenica.
Also eine komplette Themenverfehlung von dir. Du überbietest dich täglich mit deinen Peinlichkeiten. Es ist für dich zu hoch um was es geht.
Im zweiten Video was du gepostet hast, gibt es sogar Untertitel, aber neben deiner Hörschwäche kommt da dann auch deine Leseschwäche zu tragen. Ich verstehe schon was dich stört, sie hat Merz widersprochen, einer von dir. Also einer aus der Steinzeit
Hier ein Auszug, vielleicht, kann es dir ja jemand in deine Sprache übersetzen.
"Ich sage an dieser Stelle vielleicht auch einmal - ich habe lange überlegt, ob ich darauf reagiere; aber weil es dann zweimal kam, gestern bei Herrn Dobrindt und dann heute bei Ihnen, Herr Merz, mache ich es: Die Bundeswehr hier herauszustellen und dann im gleichen Satz zu sagen: „Okay, Bundeswehr und nicht mehr diese feministische Außenpolitik“. Das bricht mir das Herz.
Und wissen Sie, warum? Weil ich vor einer Woche bei den Müttern von Srebrenica war und die mir beschrieben haben, wie die Spuren dieses Krieges in ihnen drin sind, und gesagt haben: „Frau Baerbock, damals wurde nicht gehandelt, Anfang der 90er-Jahre“,
als sie, als ihre Töchter, als ihre Freundinnen vergewaltigt worden sind, Vergewaltigung als Kriegswaffe nicht anerkannt war, nicht vom Internationalen Strafgerichtshof verfolgt wurde.
Deswegen gehört zu einer Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts auch eine feministische Sichtweise.
Das ist kein Gedöns! Das ist kein Gedöns, sondern das ist auf der Höhe dieser Zeit. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht in die Bundeswehr investieren will, sondern das hat damit zu tun, dass ich meinen Blick weite für alle Opfer in Kriegen.
Hier geht es noch weiter:
Daher ist auch unsere nationale Sicherheitsstrategie darauf angelegt, dass wir neben den dringenden militärischen Ausgaben eben unser Verständnis von einem erweiterten Sicherheitsbegriff, von einem Human-Security-Ansatz weiter fortschreiben.
Denn wir wissen ganz genau: Dort, wo sich Krisen weiter verschärfen, liegt das auch daran - und das sehen wir ja, dass Russland schon einen Kornkrieg vorbereitet -, dass auch die Frage der Lebensmittelsicherheit etwas mit Sicherheit zu tun hat. Die große Gefahr ist, dass sich jetzt die Situation in der Sahelzone weiter verschärft. Deswegen ist es so gut und wichtig, da wir ja zum Haushalt sprechen, dass wir auch die Fragen der humanitären Hilfe, der Lebensmittelsicherheit und der Unterstützung auch von Kleinbauern in diesem Haushalt gemeinsam mit verankert haben."
Eigentlich unglaublich wie man sich über so eine Aussage lustig machen kann.