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Wehrpflicht oder Profiheer? (20. Jänner - Österreich)

  • Ersteller Ersteller Esseker
  • Erstellt am Erstellt am
...scheiss spö denkweise.... wenn einem das ergebnis einer freien demokratischen wahl nicht passt, heult man rum und differenziert wer "richtig" und wer "falsch" gewählt hat.... sind nicht alle menschen gleich wert...


bitte kein Bull-shit labbern. pseudo-österreichischer-Patriot

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Ist doch halb so schlimm.

Wird ja niemand gezwungen die Wehrpflicht zu leisten und diese Leute, welche die Wehrpflicht machen und sich ständig darüber aufregen, müssen sich ihre Dummheit eingestehen. Es gibt so viele Arten sich davor zu drücken. (jedenfalls in der Schweiz und in Österreich wirds kaum anders sein)

Ich muss ehrlich sagen, ich bereue es nicht meine Wehrpflicht geleistet zu haben, ganz im Gegenteil, wobei ich anfangs dachte "oh nein, bullshit-Verein, Hirn ausschalten und einfach sinnloses Zeugs machen".
Aber ich habe coole Leute kennen- und so manches dazu gelernt. Dinge die du im Zivilleben in diesem Ausmass nirgends findest.

Ich habe auch schon mit Leuten geredet, die meinten "die Wehrpflicht war so sinnlos und scheisse", aber dann konntest du stundenlang mit ihnen darüber quatschen, als wäre es ein riesiges Abenteuer gewesen und dann kommen Aussagen wie: "haha, das war echt geil."

Zudem habe ich selbst einige junge Leute in ihrer ersten Woche erlebt, die sich für die grössten Kings hielten und dann auf den Boden der Realität zurückgeholt wurden.
Am Anfang noch: "Hey du, ich brauche.. / gib mir.." und später "*korrektes Anmelden* ich bräuchte.. / könnten Sie mir.. / hätten Sie Zeit..". Zauberwort: Disziplin

Und wer bitte würde schon ins Profiheer gehen wollen?
Ich rate:
  • 45% Psychos und Militärfreaks, welche die Action suchen, aber nicht finden werden.
  • 45% Leute, die es einfach wegen dem Geld machen würden.
  • 9% Nynphomaninnen und Mannsweiber
  • 1% Leute, die wirklich helfen wollen und sich dafür interessieren.
 
na du hast doch auch schon deinen dienst geleistet oder ned ?

also was wunderst dich jetzt wenn durch wappler die es schon hinter sich haben andere für den schas blechen müssen...

...was willst du von mir :lol:....ernsthafte antworten....pf....wenn ich a sage sagst du schon aus prinzip b ^^....keine chance alter.....sich über die fpö aufregen wenn sie sich mal im ton vergreift...hetze hetze hetze!.....aber die hetze gegen bauern und alte leute stört keinen :lol:...was wollt ihr roten khmer......den alten und bauern das wahl/abstimmungsrecht entziehn?!.....damit ein ergebnis erzielt wird das euch passt?!....

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bitte kein Bull-shit labbern. pseudo-österreichischer-Patriot

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....jz bin ich enttäuscht ...dachte da kommt mehr....schade....^^...
 
Ist doch halb so schlimm.

Wird ja niemand gezwungen die Wehrpflicht zu leisten und diese Leute, welche die Wehrpflicht machen und sich ständig darüber aufregen, müssen sich ihre Dummheit eingestehen. Es gibt so viele Arten sich davor zu drücken. (jedenfalls in der Schweiz und in Österreich wirds kaum anders sein)

Ich muss ehrlich sagen, ich bereue es nicht meine Wehrpflicht geleistet zu haben, ganz im Gegenteil, wobei ich anfangs dachte "oh nein, bullshit-Verein, Hirn ausschalten und einfach sinnloses Zeugs machen".
Aber ich habe coole Leute kennen- und so manches dazu gelernt. Dinge die du im Zivilleben in diesem Ausmass nirgends findest.

Ich habe auch schon mit Leuten geredet, die meinten "die Wehrpflicht war so sinnlos und scheisse", aber dann konntest du stundenlang mit ihnen darüber quatschen, als wäre es ein riesiges Abenteuer gewesen und dann kommen Aussagen wie: "haha, das war echt geil."

Zudem habe ich selbst einige junge Leute in ihrer ersten Woche erlebt, die sich für die grössten Kings hielten und dann auf den Boden der Realität zurückgeholt wurden.
Am Anfang noch: "Hey du, ich brauche.. / gib mir.." und später "*korrektes Anmelden* ich bräuchte.. / könnten Sie mir.. / hätten Sie Zeit..". Zauberwort: Disziplin

Und wer bitte würde schon ins Profiheer gehen wollen?
Ich rate:
  • 45% Psychos und Militärfreaks, welche die Action suchen, aber nicht finden werden.
  • 45% Leute, die es einfach wegen dem Geld machen würden.
  • 9% Nynphomaninnen und Mannsweiber
  • 1% Leute, die wirklich helfen wollen und sich dafür interessieren.

Gehen können sie dorthin, die Frage ist aber, ob sie aufgenommen werden würden.
Wieso glaubst du werden sonst z.B in der US Armee Patrioten nicht gerne gesehen?

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Vuko hat schon recht, das Ergebnis ist jetzt da, jetzt sollte man immerhin schauen was konkretes daraus zu machen und die Situation zu verbessern.
Die Stimme kann man ihnen nicht entziehen, sollte man auch nicht, jedoch würde ich mich schon ernsthaft fragen mit welchen Argumenten sie die Stimme abgegeben haben...
Wenn ich mir die Beweggründe dann in Umfragen anschaue dann ist das ein reinstes Kasperltheater...

Was einen weiterführend auf die kaum informierte Gesellschaft bringt, und das jetzt von beiden Lagern gesehen..
 
Ooops hat gefragt, ob diese Entscheidung demokratisch war? und argumentiert, dass eine Mehrheit über eine Minderheit abstimmt und die Alten stimmen über die die keine Wahlrecht haben ab. Das ist durchaus ein berechtigter Einwand. Ich würde es ein wenig anders formulieren und nicht auf den Punkt Alt gegen Jung reduzieren: Es stimmt eine Mehrheit über eine Minderheit ab, bei der ein indivueller Nachteil für die Minderheit entsteht und ein Vorteil für die Mehrheit.

Das ist nicht OK und dies war auch einer der Gründe, warum ich nicht zur Befragung gegangen bin. Ich habe es weiter vorne schon einmal geschrieben, dass das Thema (nicht zuletzt aus diesem Grund) NICHT für eine Volksbefragung/ Volksabstimmung geeignet ist. Die Art und Weise der Verteidigung der Souveränität ist Angelegenheit der Politik. Das muss im Kontext mit der Verfassung und den geltenden Gesetzen erarbeitet werden. Frage: Wer der abstimmenden Bürger hat zuvor zumindest den betroffenen Teil der österreichischen Verfassung gelesen und auch VERSTANDEN? Ich habe den Eindruck, dass eigentlich nur "Heute", "Österreich" und die "Krone" zur Meinungsbildung herangezogen wurde.

Ob es demokratisch ist, wenn eine Mehrheit über eine Minderheit abstimmt? Ganz eindeutig JA!!! Es ist nun einmal ein Wesen einer Demokratie, dass die Mehrheit entscheidet und nicht eine Minderheit. Würde eine Minderheit bestimmen, wäre es eine andere Staatsform.

Wenn man nun einer Minderheit angehört, dann ist das in manchen Fällen einfach Pech. Im konkreten Fall ist es nur eine Frage der Zeit, bis man einer Mehrheit angehört. Aber auch dann würde sich nichts daran ändern, dass eine Volksbefragung über die Wehrpflicht im Prinzip nicht zulässig ist.

Minderheiten verfügen in einer Demokratie über andere Mittel sich in die Diskussion ein zu bringen. Ein VolksBEGEHREN z. B. wäre so ein Mittel. Das muss aber von der Minderheit bzw. vom Volk aus gehen. Und da muss man halt persönlich aktiv werden. Viele sind dazu aber einfach zu bequem. Und vor allem - das wäre ja POLITIK! Und die allermeisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen wollen mit Politik ABSOLUT nichts zu tun haben.

Dann muss man eben akzeptieren, dass über seinen Kopf hinweg entschieden wird. Ob einem das passt oder nicht. C´est la vie.
 
Zuletzt bearbeitet:
die alten haben auch gedient und wissen warum sie dafür gestimmt haben ......................
 
ich bin kroatischer/bosnisch-herzegowinischer staatsbürger, mir ists erspart geblieben sowohl das eine (wehrpflicht leisten) als auch das andere (über die wehrpflicht abstimmen)

persönlich bin ich eher für das berufsheer, aber meine stimme zählt hier in ö nix
 
die alten haben auch gedient und wissen warum sie dafür gestimmt haben ......................

WISSEN sie es wirklich?

Könnte es nicht auch sein, dass insgeheim eher ein Partikularinteresse den Ausschlag gegeben hat? Ich erinnere daran, dass es ja nur der Form halber um die Wehrpflicht ging. Tatsächlich drehte sich die Diskussion zu 80% um den Zivildienst und zu 20% um Katastrophenhilfe. Da kann es schon sein dass der oder die Eine oder Andere Angst davor hatte, dass es nicht mehr genug Rettungssanitäter geben würde. In ihrem Weltbild kommen die einfach tagtäglich vor, während ein Militäreinsatz in weiter Ferne ist und uns "schon nicht betreffen" wird.

Die Mentalität des/der Österreicher ist geprägt von "Trittbrettfahrertum". Schade eigentlich - aber ist so.
 
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