Morgen wie gesagt Lukaschenko in Sochi. Und gleichzeitig beginnt ein gemeinsames belarussisch-russisches Manöver der Fallschirmjäger. Bis zum 25.09. Fairerweise muss man sagen, dass es schon länger eingeplant war. Aber jetzt hat das irre Brisanz.
Die russische Führung macht (mal wieder) den Fehler, sich da eindeutig für einen zu positionieren, dessen Zeit vorbei ist. Einfach, weil sie nicht mit gesellschaftlichen und politischen Änderungen umgehen können, die abseits ihres Drehbuchs und ihrer Kontrolle sind.
Grob gesagt das Beste schiene, mit Lukaschenko dessen Abgang und meinetwegen Exil anzugehen und ansonsten Gesprächsbereitschaft mit allen danach kommenden zu signalisieren. V.a. da keine politische und gesellschaftliche Mehrheit da antirussisch ist. Mal sehen *seufz*.