Poliorketes
Keyboard Turner
8/10
9,5/10
9,5/10
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Mellitus
Balkaner
Sarajlijero
Magarac
Trauriger Film über eine Frau die langsam an Alzheimer erkrankt.
Es ist unglaublich schwer, eine Person auf solch Art und Weise Schritt für Schritt zu verlieren.
Zuletzt bearbeitet:
R
Rosinante
Guest
The Revenant - Die Rückkehrer
Hab ihn gestern gesehen, und meine Erwartungen wurden alle erfüllt. Leo in absoluter Höchstform. Nur in The Wolf of Wall Street oder Gilbert Grape war er vielleicht besser. Der Film hat eine Länge von ca. 150 Minuten, und inszeniert einen Western-Thriller in einer sehr intensiven Form. Die Bilder sind wahnsinnig schön, und die Kameraarbeit (wie immer) aus Lubezkis Feder nicht von dieser Welt. Auch wird das Leber der Ureinwohner während dieser Zeit relativ hart und realistisch geschildert. The Revenant liefert auch sehr viele harte und brutale Szenen, so dass man kaum wirklich Zeit hat um überhaupt kurz atmen zu können. Klar hat der Film an manchen Stellen einige Längen, aber in großem und ganzen hat es die gesamte Laufzeit sauber über die Bühne bringen können. Ich habe mich an keiner Stelle gelangweilt. Und bis zum Ende hat es eben noch einiges an Aufbau gebraucht, bevor es zum furiosem Finale kam. Tom Hardy auch mit einer wundervollen Leistung in seiner bitterkalten Rolle als Widersacher in der Handlung. Zwar bekommt man nichts wahnsinnig neues oder weltbewegendes zu sehen von der Geschichte (es handelt sich im Grunde um einen Rachefilm, wo man aber keine neuen und davor nicht erkannte Substante kennenlernt), aber er ist wahnsinnig spannend und bietet sich als Thriller großartig an. Wer auf Western steht kann auch hier einen Blick reinwagen, auch wenn es nicht primär um diesen Genre wirklich geht. Der Film ist mehr eine Art Historien-Thriller, wo jeder seinen Spaß und Genuss haben wird. Auch wenn das Jahr jung ist wage ich mal zu prophezeien dass Iñárritus Film nicht mehr zu toppen sein wird in den folgenden elf Monaten. Hat auch schon mit Birdman letztes Jahr ein Feuerwerk abgeliefert. Schon der Einstieg im Film ist wahnsinnig hart, und diese Schiene behält der ganze Film auch bis zum Schluss. Die Szene mit dem Bär war natürlich das absolute Highlight für mich, aber ist bei weitem nicht die einzige gewesen die mir im Gedächtnis blieb. Es gab so viele tolle und intensive Momente, die einen sofort ins Auge fielen dass dazu verleitet nicht nur über diese eine Szene zu sprechen.
Zu Leo wieder: Auch wenn mir die Oscars relativ Schnuppe sind, so ist es keine Frage dass er es diesmal absolut verdient hat. Vielleicht sollte er in Zukunft noch öfter mit Iñárritu zusammenarbeiten. Hab letztens gelesen dass Leo daran nicht uninteressiert wäre Rasputin oder Lenin zu spielen. Na das wäre schon was, oder? Mit diesem Regisseur wäre das noch dazu ein Traum.
Gebe den Film 8,8 Punkte von 10. Hat den ganzen Erwartungen (die wirklich groß waren) entsprechen können. Manche mögen sagen sie wurden nicht unbedingt großartig übertroffen, und das kann vielleicht sein da man in The Revenant nichts in Sachen Rache was lernen wird was man schon vorher nicht kannte (Der Film handelt zwar im groben um Rache), aber liegt seinen Hauptaugenmerk nicht unbedingt darauf im gesamten Bild und liefert sehr wohl auch tiefsinnige Szenen. Die Musik fand ich auch immer passend untermalt. Wer den Film am Ende als solch ein gesamten Kunstbild bestaunt der wird nicht enttäuscht sein, und den Film wirklich mögen. Ich bezeichne es als Kunstwerk, aber das ist am Ende nur meine persönliche Meinung. Würde ihn jeden trotzdem absolut weiterempfehlen.
GLOBAL-NETWORK
AKA GOTT
Martyrs (Remake)
6,5 von 10
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6,5 von 10
DiscoPartisani
Frischling
@Sarajlijero: Aber der Film war richtig gut, dem würde ich volle Punktzahl geben!
Sarajlijero
Magarac
Tolle Bilder, zumindest für damalige Verhältnisse, und Marlon Brando. Wer Zeit übrig hat sollte sich diesen Film mal anschauen.
Traurig bedeutet nicht dass der Film schlecht ist, im Gegenteil.
Was die Punktzahlen angeht, so vergebe ich sie ungern da sich jeder selbst ein Bild machen sollte. Will nicht unbedingt falsche Erwartungen wecken.
Hannibal
You see life through distorted eyes
Ein iranisches Mädchen wird nach der Revolution nach Europa geschickt und lernt dort "sich selbst kennen". Ich kann den Film so garnicht beschreiben, denn der ist einfach zuviel. Es geht um Religion, Freiheit und ganz stark über Emazipation. Die Islamisten des Forums sollten sich den Film mal ansehen und dann sich gedanken machen. Es ist einer der besten Filme, welchen ich je gesehen habe. Der Film sieht so gut aus und alles passt, jede Sekunde war überragend und ich möchte mehr ^^ Ich würde selten solch hohe Wertung vergeben, aber dieser hat ihn ganz klar verdient.
9.5 / 10
