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Pejani1
Guest
in welcher Hinsicht?Welches ist eigentlich aktuell das "stärkste" Balkanland?
in welcher Hinsicht?Welches ist eigentlich aktuell das "stärkste" Balkanland?
geh Schule, studiere Kartamateriala. Nix in Kopf ?
slawonien gehört auch nicht zum balkan diese eingezeichnete grenze ist volkommen falsch !!
In der Hinsicht, in der in diesem Thread auch die Frage nach dem zukünftig "stärksten" Land gestellt wird. Also wirtschaftlich, wenn ich den Eröffnungsbeitrag richtig verstehe.in welcher Hinsicht?
BIP pro Kopf: Für den Osten ein paar verlorene Jahre
(Neuheiten - Detail)
Datums : 17.08.2009
BIP pro Kopf: Für den Osten ein paar verlorene Jahre
Der Aufstieg war rasant - der Absturz schmerzhaft: Estland hatte 1995, am Tiefpunkt nach dem schmerzhaften Ablösungsprozess von der Sowjetunion, ein BIP pro Kopf, das lediglich 35 Prozent des damaligen EU-Schnitts entsprach. 2005, ein Jahr nach dem EU-Beitritt, waren bereits 61 Prozent erreicht, bis 2007 (68 Prozent) gab es beinahe eine Verdoppelung.
Doch dann kam die Krise, die im Baltikum aufgrund der dortigen Überhitzung ja schon früher eingesetzt hatte: Heuer dürfte Estlands BIP pro Kopf nur noch bei 55 Prozent des EU-Schnitts liegen, bis 2011 (47 Prozent) geht es noch weiter bergab, erst 2015 geht es wieder leicht aufwärts.
Ähnlich sieht die Berg- und-Tal-Bahn aus, die Estlands Nachbarn Lettland und Litauen fahren: Mit der Krise sind rund zehn Jahre Aufholjagd perdu.
Fast genauso schlimm trifft es Ungarn, wo ja ebenfalls eine hausgemachte Krise schon vorweg Wachstum gekostet hat.
Die Krise hinterlässt im Reichtum fast aller östlichen EU-Mitglieder tiefe Spuren. Selbst Slowenien, das unbestrittene Musterkind unter den Reformstaaten, fällt von seinem Spitzenwert von 2008 ein paar Punkte zurück. Allerdings sollte es danach relativ schnell wieder aufwärts gehen: 2015 soll mit 97 Prozent schon fast der EU-Schnitt erreicht sein.
Womit Slowenien weiter die Nase vorne hat: Lediglich Tschechien, das bis 2015 auf immerhin 89 Prozent des EU-Schnitts kommen soll, kann da zumindest annähernd mithalten. Und dann kommt schon die Slowakei, die in den nächsten sechs Jahren wenigstens auf 72 Prozent des EU-Schnitts kommen soll.
Relativ wenig getroffen hat die Krise die Nachzügler: Rumänien und Bulgarien verlieren durch die Krise gegenüber den anderen europäischen Nationen nur drei bzw. einen Prozentpunkt und werden 2015 bereits neue individuelle Spitzenwerte erreichen - wenn auch beide bis dahin unter der Hälfte des EUSchnitts bleiben.
Der weiße Rabe bleibt Polen, das einzige Land Europas, dem auch für heuer positive Wachstumszahlen vorhergesagt werden. Entsprechend gibt es auch keinen Rückfall, im Gegenteil: Polen legt sowohl heuer als auch 2010 jeweils einen Prozentpunkt zu und wird 2015 mit 64 Prozent des EU-Schnitts schon fast zwei Drittel erreichen - das Doppelte dessen, womit das Land 1991 in die Marktwirtschaft gestartet ist.
Ein Blick auf die Kandidatenländer am Balkan macht verständlich, warum die Begeistgerung der EU für neue Beitritte endenwollend ist: Nur Kroatien kommt mit derzeit 60 Prozent des EU-Schnitts wenigstens annähernd in die Nähe der jetzigen EU-Länder. Die Türkei und Montenegro kommen nur auf knapp über 40 Prozent, Mazedonien und Serbien auf wenig über 30, und Albanien sowie Bosnien halten bei etwa einem Viertel des EU-BIP pro Kopf.
Und die Konvergenz des Reichtums innerhalb der Union ist nicht nur politisch ein wichtiges Ziel. Wenn der Reichtum zwischen den einzelnen Ländern sehr ungleich verteilt ist, dann erschwert das natürlich auch den Warenaustausch auf Augenhöhe und macht Probleme mit der Freizügigkeit der Arbeitnehmer.
17.08.2009 - BIP pro Kopf: Für den Osten ein paar verlorene Jahre | Neuheiten | Österreich - Wien | CzechTrade (www.czechtradeoffices.com)
Die wirtschaftliche Aufholjagd
Werden die Tschechen, Slowaken, Esten, Rumänen, Kroaten etc. bis 2015 gleich viel verdienen, dieselbe Kaufkraft sowie den durchschnittlichen Wert für das Bruttoinlandsprodukt der Europäischen Union haben? Das renommierte Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche gibt auf Letzteres Antwort. In der neuesten BIP-Auswertung für die einzelnen südosteuropäischen Staaten im Vergleich mit dem Durchschnitt der EU-25 sieht es folgendermaßen aus:
Slowenien, bereits jetzt mit einem Wert von 83 Prozent schon ganz knapp dran, verringert den Abstand zum EU-25-Durchschnitt (=100 Prozent) weiter und wird im Jahr 2015 gerade noch, mit 96 Prozent um vier Prozent darunter liegen – und dabei Länder wie Griechenland und Spanien weit hinter sich lassen. Die Werte für die einzelnen Länder in absteigender Reihenfolge: Tschechien (87 Prozent), Ungarn (74 Prozent), Estland (70 Prozent), Slowakei (67 Prozent), Litauen (63 Prozent), Polen (59 Prozent), Lettland (58 Prozent), Kroatien (56 Prozent), Russland (48 Prozent), Bulgarien (39 Prozent), Rumänien (38 Prozent), Bosnien-Herzegowina und die Ukraine (je 33 Prozent), Serbien (32 Prozent), Mazedonien (31 Prozent), Montenegro (30 Prozent) sowie Albanien (25 Prozent).
http://www.gewinn.com/gewinnxtra/content.php?article=7104
Ganz klar: Slowenien.
Begründung:
-War früher mal in Österreich-Ungarn im Gegensatz zu z.B. Bosnien
Das sind die grenzen des Balkans
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