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Westen trägt Hauptschuld am Terror

Genau, sprich es mal an. Sadam war ja best friend und Gaddafi top Mann hier im Westen. Hilf mir mal weiter. Wer wollten den Dollar nicht unw urde plötzlich platt gemacht? Der andere wollte etwas an seinen Bodenschätzen verdienen. Sowas geht nicht und der Iran wird es auch bald zu spüren bekommen. Arabien ist Kahba von USA.

Lass es dir doch einfach von Pierre Vogel erklären.

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Egal, wie viel du weisst. Troy weiss es besser. Hast keine Chance. Er verdient nur Vogelkacke auf seine Holzbirne.

Was ist los Schwachkopf? Immer noch wütend auf mich, weil ich dir gezeigt habe wie dumm du bist?
 
Logisch. Wer Terror aussät, erntet Terror. Aber plötzlich soll ja der Islam am weltweiten Terrorismus schuld sein ... :nemafrke:

Das ist ein lächerliches Argument.

Hat Nigeria etwa den Irak oder Afghanistan angegriffen?

So viel ich weiss nicht und trotzdem morden islamistische Terroristen (Boko Haram) in Nigeria tausende Nichtmuslime und versklaven deren Mädchen und Frauen.
 
Dass niemand die Kontrolle über den persischen Golf ergreifen soll ist seit Jahrzehnten amerikanische Doktrin und solange für den Westen Öl so wichtig ist wie Wasser und Gas so wichtig wie die Luft wird das auch noch so bleiben. Das bedeutet einen regionalen Hegemon unter allen Umständen zu verhindern. Das ist aber auch nicht weiter schwer, in dieser Region herrscht auch ohne Einmischungen mehr oder weniger Chaos. Alle paar Jahre versucht aber trotzdem irgendein Machthaber die Kontrolle über die Region zu erlangen. Das war bspw. Anfang der 80er Ayatollah Khomeini und ca. 10 Jahre später Saddam Hussein. In solchen Fällen mischt sich der Westen ganz massiv ein und scheut auch nicht vor direkten Militäreinsätzen zurück.

In diesem Sinne war ja auch der Irakkrieg ein voller Erfolg. Indem Saddam Hussein und sein Regime entfernt wurden, wurden die Machtverhältnisse im Nahen Osten ordentlich durcheinander gemischt. So sehr im Chaos versunken war der Nahe Osten vielleicht noch nie in seiner Geschichte. Für die Geopolitiker in Washington ein Idealzustand.

Blöderweise ist es aber auch so, dass gerade in solchen chaotischen politischen Verhältnissen der Terrorismus Hochkunjunktur hat. In solchen Verhältnissen gibt es eigentlich nur noch Terroristen, deswegen herrscht ja Chaos. Ab und zu schwappt davon auch etwas in den Westen üben, aber das ist verhältnismäßig nicht der Rede wert.

Das wird aber trotzdem im Westen benutzt um massive Überwachungsstaaten zu errichten. Für die Machthaber vielleicht zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen ist der Nahe Osten schön im politischen Chaos, so wie er es sein soll, und zum anderen kann man den Terrorismus benutzen um daheim die Bürger in einem Ausmaß zu überwachen, welches den kommunistischen Staaten Konkurenz macht.

Also so Unrecht hat der Todenhöfer nicht.
 
... oder es ist alles ganz anders ...

Wieso? Es ist ja kein Geheimnis. Es kann jeder nachlesen. Die think tanks und außenpolitischen Berater der USA verheimlichen nicht, dass die USA genau das tun, und zwar seit Jahrzehnten. Und es ist auch zu 100% deckungsgleich mit den Handlungen des Westens. Syrien versinkt im Chaos? Wayne. IS? Ein bisschen Alibi-Bombardierung. Saddam versucht Kuwait zu erobern? Schickt die Flugzeugträger los!
 
Wieso? Es ist ja kein Geheimnis. Es kann jeder nachlesen. Die think tanks und außenpolitischen Berater der USA verheimlichen nicht, dass die USA genau das tun, und zwar seit Jahrzehnten. Und es ist auch zu 100% deckungsgleich mit den Handlungen des Westens. Syrien versinkt im Chaos? Wayne. IS? Ein bisschen Alibi-Bombardierung. Saddam versucht Kuwait zu erobern? Schickt die Flugzeugträger los!

Die Lage in Syrien ist ja auch viel komplizierter. Allein weil Assad ein Diktator ist, der sein Volk unterdrückt und gerade eine Revolution gegen ihn am Laufen ist. Zusätzlich war Assad ein Feind Isreals und hatte Beziehungen zum Iran und Russland.
Kuweit dagegen war sehr stabil und wurde von einem anderen Land überfallen, während Syrien durch Innen- und Außenkräfte zerfällt.

Für den Westen ist die Instabilität und das Chaos alles andere als ein Idealzustand, wir du es dir vorstellst. Deshalb greifen auch die USA jetzt in Syrien ein, obwohl sie wissen, dass sie die Situation kaum verbessern können. Alle anderen können sich mit diesem Chaos in Syrien viel besser abfinden als der Westen es tut, denn sie tun gar nichts oder heizen die Situation noch weiter auf.

Die USA hatten natürlich eigene Interessen als sie Kuweit unterstützt haben. Denn Kuweit war ein verlässlicher Handelspartner. Heute ist Kuweit natürlich sehr dankbar dafür und die Bevölkerung sehr wohlhabend. Alles nur weil sie durch die USA gerettet wurden.

Für Leute wie dich spielt es auch keine Rolle was die USA machen, sie haben immer Schuld. Wenn die Helfen, dann ist es Einmischung und wenn sie nichts tun, dann unterlassene Hilfeleistung.
 
Das ist ein lächerliches Argument.

Hat Nigeria etwa den Irak oder Afghanistan angegriffen?

So viel ich weiss nicht und trotzdem morden islamistische Terroristen (Boko Haram) in Nigeria tausende Nichtmuslime und versklaven deren Mädchen und Frauen.
Die Fakten sprechen für sich. Seit dem 11. September 2001 hat sich der Terrorismus enorm verbreitet. Was heisst das konkret? Seit die USA und ihre Verbündeten in Afghanistan und in den Irak einmarschiert sind also. Seit sie unschuldige Menschen töteten, folterten, vergifteten und verstrahlten. :^^:

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Was ist los Schwachkopf? Immer noch wütend auf mich, weil ich dir gezeigt habe wie dumm du bist?
Was meinst du mit "wütend"?
 
Die Lage in Syrien ist ja auch viel komplizierter. Allein weil Assad ein Diktator ist, der sein Volk unterdrückt und gerade eine Revolution gegen ihn am Laufen ist. Zusätzlich war Assad ein Feind Isreals und hatte Beziehungen zum Iran und Russland.
Kuweit dagegen war sehr stabil und wurde von einem anderen Land überfallen, während Syrien durch Innen- und Außenkräfte zerfällt.

Für den Westen ist die Instabilität und das Chaos alles andere als ein Idealzustand, wir du es dir vorstellst. Deshalb greifen auch die USA jetzt in Syrien ein, obwohl sie wissen, dass sie die Situation kaum verbessern können. Alle anderen können sich mit diesem Chaos in Syrien viel besser abfinden als der Westen es tut, denn sie tun gar nichts oder heizen die Situation noch weiter auf.

Die USA hatten natürlich eigene Interessen als sie Kuweit unterstützt haben. Denn Kuweit war ein verlässlicher Handelspartner. Heute ist Kuweit natürlich sehr dankbar dafür und die Bevölkerung sehr wohlhabend. Alles nur weil sie durch die USA gerettet wurden.

Für Leute wie dich spielt es auch keine Rolle was die USA machen, sie haben immer Schuld. Wenn die Helfen, dann ist es Einmischung und wenn sie nichts tun, dann unterlassene Hilfeleistung.

Vielleicht hätte ich schreiben sollen "realistischerweise erreichbarer Idealzustand". Dass es jedem lieber wäre, wenn der Nahe Osten aus säkularen, demokratischen Zivilgesellschaften bestünde will ich gar nicht bestreiten. Aber davon ist diese Region offensichtlich noch Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte entfernt.

Bis dahin heißt die westliche Doktrin, dass niemand dort die Vorherrschaft gewinnen darf. Und dabei ist es den USA auch scheißegal wen sie unterstützen. Gegen die Sowjets hat man die Taliban unterstützt. Gegen den Iran Saddam Hussein. So eine Politik des "heute bist du mein Freund, morgen mein Feind" ist gar nicht anders erklärbar, als dass man gezielt Unordnung schaffen möchte. In Syrien greift man nicht ein, weil es die politische Unordnung im Nahen Osten nur noch vergrößert. Wie du ja richtig gesagt hast blickt da doch keiner mehr durch. Für die USA heißt das nur, dass für die absehbare Zeit keine ernsthafte Bedrohung für ihre nationalen Sicherheitsinteressen besteht.

Das ist auch nicht Verschwörungstheorie. Es ist nichts anderes als eine etwas modifizierte balance of power Politik, wie es das englische Imperium auch Jahrhunderte lang in Europa betrieben hat. Die think tanks stehen auch ganz offen dazu.

Resultat dieser Politik ist aber sehr wohl verstärkte terroristische Aktivitäten. Damit kann man aber leben. Was glaubst du gefährdet den Westen mehr, ein anti-westlicher Superstaat, der den gesamten persischen Golf kontrolliert, oder IS und Al-Qaida? Zumal man diesen Terrorismus auch als Begründung benutzen kann, um hier Überwachungsstaaten zu installieren.
 
Wie auch, wenn der Westen durch den Humanismus und die Industrialisierung der islamischen Welt mindestens ab da in jedem Bereich hoch überlegen war? Aber was war davor?, als die islamische Welt vor Wien und Tours stand? Waren auch da "der Westen" schuld, dass die islamische Welt eine rasche Expansion startete? Es liegt in der Natur des Menschen Kriege zu führen,... seien es politische, wirtschaftliche oder religiöse Gründe. Wenn der Westen nicht auf dem heutigen technologischen Stand wäre bzw. auch früher nicht den Anderen überlegen war, dann wäre der Westen schon längst von den Anderen Kulturen erobert worden (Sarazenen, Maurer, Turkvölkern, Persern usw). Europa war nicht immer der Motor des Krieges und die Nachbarvölker/kontinente Oasen des Friedens. Im Endeffekt, was konnten die Spanier dafür, dass sie mit 130 Mann das Milionenimperium der Inkas eroberten? Was können die Briten dafür, dass sie mit paar Schiffen chinesische Hafenstädte eroberten oder in Indien in starker Unterzahl den indischen Mogul in die Knie zwangen? Und wenn jetzt auch die IS, die Al Kaida usw. Produkte der CIA sind und die Anschläge auf Charlie Hebdo von europäischen Geheimdiensten inszeniert wurde, muss man sich aber fragen, wieso das so einfach möglich ist? Was schief läuft, dass die Leute da für solche Ideen so schnell zu begeistern sind?




Du hast nicht Unrecht, der Mench hat ab einem gewissen Zeitpunkt unglaublich viele Kriege geführt und er führt sie immer noch. Nicht lange her, da gabs die zwei schlimmsten und sie prägen die Menschen immer noch. aber ich finde das alles ein wenig zu verschwommen und zu einfach. Wenn man so den Westen und den Osten betrachtet. Der Westen , in seiner ganzen Entwicklungsphase, war dem Osten nicht zu allen Zeiten "überlegen" . Und bestand und besteht jetzt auch nicht als eine Einheit oder einer homogenen Masse an "West-Volk" . Zu jeder bzw. lange Zeit und immer wieder führten die Europäer Kriege untereinander. Beispiele , der 30 Jährige Krieg, Napoleon, Erste und Zweite Weltkrieg. Kriege um die "Aufteilung der Welt" Kolonialismus/Imperialismus. Es kam die Erste und die Zweite Industrielle Revolution. Von welchem Humanismus redest du? Ja der Westen war der Islamischen Welt dann später industriell "überlegen". Da kann die ein oder der andere bestimmt noch etwas ausführlicher und konkreter drauf eingehen oder mal Literatur und Quellen bedienen.

Aber der Westen war nicht mehr oder weniger barbarisch und nicht mehr oder weniger friedlich als der Osten. Durch die Industrialisierung wurde der Osten aber vom Westen sehr weit in seiner Entwicklung zurückgedrängt. Normative Grundlagen für ein friedliches Zusamenleben der verschiedenen Religionen und Ethnien gab es früher in der Islamischen Welt auch. Und Herrscher und Tyrannen gab es auf beiden Seiten. Der Mensch ist sich im Grunde , ob im Osten oder im Westen, gleich. Es gibt keine gravierenden Unterschiede. Und im Jahr 2015 sollte man das alles langsam verstanden haben. Es braucht aber auch vielleicht noch ein wenig mehr Zeit. Mit Angriffskriegen und Terror, der vom Westen massiv ausgeübt wird erreicht man aber leider das Gegenteil von Frieden, Verständnis und Vertrauen. Da hat Toddenhöfer absolut recht.
 
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