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!!! Wichtige Frage an alle !!!

  • Ersteller Ersteller Nik
  • Erstellt am Erstellt am
DAs BF ist zu einem persönlichen Ventil mutiert für so Manche hier....Glückwunsch
 
Ist nicht böse gemeint aber wir sehen anders aus, wir erkennen uns egal woher wir kommen oder aus welchen Ländern, das Gleiche andersrum. Ein Torbes ausm Kosovo oder ein Pomake aus Xhanthi sieht aus wie wir. Alles andere ist Wunschdenken eurerseits, sind wir ehrlich. Ihr müsst verstehen, dass nicht ihr bestimmen könnt, wer oder was wir sind. Das könnt ihr mit euren nächsten Verwandten probieren, mit den Bulgaren aber nicht Mal die akzeptieren euch:lol:

Ich erkenne keine Unterschiede zwischen meinem Dorf-Redzep und meinem Staro-Mavrovo Ilija.
 
Wie so oft....bin ich von dir gewohnt.....





du siehst vieles aus deiner muslimisch zypriotischen Brille.....




türkisch war auch nicht die Muttersprache meines Opas...aber türkisch war Amtssprache damals.....und manche eben haben das griechische nicht kultiviert.....ist in Deutschland auch nicht anders....es gibt Griechen, die können kein einziges griechisches Wort.....meine Cousinen zum Beispiel....geh mal runter und befrag die Leute....ich mach das....auch wenn es manchmal intime Fragen sind....Du wirst mit den Ohren schlackern





Du bist also der Meinung, dass es keinen einzigen Muslimen mehr gibt aus der Zeit in den von dir benannten Bundesländern? lol




Es war nicht ähnlich sondern vergleich mal die zahlen.....im Verhältnis.....




Nein!





Der Esel nennt sich ersten immer zuerst ....und zweitens schere ich keinen über einen Kamm....ist mir verboten worden bei meiner Erziehung.





Was soll das dämlich Smiley? Findest du Deine dämlich unrichtige Aussage noch witzig?

Ich weiß wirklich nicht, worüber wir jetzt diskutieren :). Die Situation ist ziemlich eindeutig: praktisch alle griechischsprachigen Muslimen wurden als Türken betrachtet und mussten in die Türkei. Praktisch alle türkischsprachigen Orthodoxen wurden als Griechen betrachtet und mussten nach Griechenland.

Die einzigen, die vom Bevölkerungsaustausch ausgenommen wurden, waren die Muslimen in Westthrakien und die Orthodoxen in Konstantinopel und Imvros und Tenedos. Die ersten waren nicht griechischsprachig und die zweiten waren nicht türkischsprachig (bis auf Ausnahmen). Eine andere Ausnahme waren die albanischen Muslimen in Epirus, die als Albaner betrachtet wurden und deswegen nicht in diesen Kategorien gehörten.

Diese sind nicht meine Aussagen, sondern historische Fakten. Man kann darüber nachlesen:


The heterogeneous nature of the groups under the nation-state of Greece and Turkey is not reflected in the establishment of criteria formed in the Lausanne negotiations.[SUP][18][/SUP]This is evident in the first article of the Convention which states: "As from 1st May, 1923, there shall take place a compulsory exchange of Turkish nationals of the Greek Orthodox Religion established in Turkish territory, and of Greek nationals of the Moslem religion established in Greek territory." The agreement defined the groups subject to exchange as Muslim and Greek Orthodox. This classification follows the lines drawn by the millet system of the Ottoman Empire. In the absence of rigid national definitions, there was no readily available criteria to yield to an official ordering of identities after centuries long coexistence in a non-national order.[SUP][18][/SUP]

https://en.wikipedia.org/wiki/Population_exchange_between_Greece_and_Turkey

Ich habe mehrere Beispiele von ethnischen Gruppen genannt, die alle in der gr-tr Bevölkerungsaustausch miteinbezogen wurden. Kannst du mir eine Gruppe von griechischsprachigen Muslimen oder türkischsprachigen Orthodoxen nennen, die von den zwei Staaten offiziell als Griechen bzw. Türken betrachtet wurden, außer die von mir genannten quantitativ unbedeutenden Ausnahmen?

Und noch eine Frage: was meinst du mit "muslimisch zypriotischer Brille"? :)
 
Ich weiß wirklich nicht, worüber wir jetzt sikutieren :). Die Situation ist ziemlich eindeutig: praktisch alle griechischsprachigen Muslimen wurden als Türken betrachtet und mussten in die Türkei. Praktisch alle türkischsprachigen Orthodoxen wurden als Griechen betrachtet und mussten nach Griechenland.

Die einzigen, die vom Bevölkerungsaustausch ausgenommen wurden, waren die Muslimen in Westthrakien und die Orthodoxen in Konstantinopel und Imvros und Tenedos. Die ersten waren nicht griechischsprachig und die zweiten waren nicht türkischsprachig (bis auf Ausnahmen). Eine andere Ausnahme waren die albanischen Muslimen in Epirus, die als Albaner betrachtet wurden und deswegen nicht in diesen Kategorien gehörten.

Diese sind nicht meine Aussagen, sondern historische Fakten. Man kann darüber nachlesen:




https://en.wikipedia.org/wiki/Population_exchange_between_Greece_and_Turkey

Ich habe mehrere Beispiele von ethnischen Gruppen genannt, die alle in der gr-tr Bevölkerungsaustausch miteinbezogen wurden. Kannst du mir eine Gruppe von griechischsprachigen Muslimen oder türkischsprachigen Orthodoxen nennen, die von den zwei Staaten offiziell als Griechen bzw. Türken betrachtet wurden, außer die von mir genannten quantitativ unbedeutenden Ausnahmen?




The heterogeneous nature of the groups under the nation-state of Greece and Turkey is not reflected in the establishment of criteria formed in the Lausanne negotiations.[SUP][18][/SUP]This is evident in the first article of the Convention which states: "As from 1st May, 1923, there shall take place a compulsory exchange of Turkish nationals of the Greek Orthodox Religion established in Turkish territory, and of Greek nationals of the Moslem religion established in Greek territory." The agreement defined the groups subject to exchange as Muslim and Greek Orthodox. This classification follows the lines drawn by the millet system of the Ottoman Empire. In the absence of rigid national definitions, there was no readily available criteria to yield to an official ordering of identities after centuries long coexistence in a non-national order.[SUP][18][/SUP]
Im Realen leben würd ich einfach zu dir gerade sagen....halt einfach dein Maul ....und weitergehen....habs nicht mehr gelesen deinen scheiss
 
ist mir egal, ob Grieche oder türke.
Hauptsache ist, dass ihr arbeiten geht, steuern und noch wichtiger, in die rentenkasse bezahlt.
dann dürft ihr euch nennen, wie ihr wollt.
 
Also Nik, ich bin mal da ganz ehrlich. Schon alleine, dass ich schon den fehler der obsoleten Nation sehe, es kommen noch deine beispiele in Sachen Minderheiten, denn alle die du aufgezaehlt hast sind mehr als Falsch. Schon gar nicht sollte man die erst als Vorbilder oder aehnliches betrachten. Kroatien hat bspw. immer noch ein gewaltiges Rechtsproblem, Serben koennen nach wie vor heute nicht zurueckkehren, weil die uebergriffe der Ustascha befuerchten muessen, auf serbischen Huaser sieht man heute noch ein grosses U. Albanien hat probleme mit der griechischen Minderheit und versucht sehr viele zu assimilieren. Im Kosovo gibt es immer noch spannungen zwischen Serben und Albaner vor einigen Jahren gab es sogar uebergriffe auf nicht in den krieg involvierten voelker. Rumuanien ist Antisemitisch und hat probleme mit den Ungarn. Und alle samt sind sind sie Antiziganistisch, ganz besonder Rumuanien.

Zum weiteren ist eine Nation nichts weiter als ein Interessenverbund und mehr im Prinzip nicht.
Völliger Quatsch, Jovan. Aus dir spricht gerade der Tschetnik.

Die Nation ist obsolet. Das sieht man daran, dass immer mehr junge Menschen in demokratischen und progressiven Städten dieser Welt nicht mehr mit der «Nation», sondern mit ihrer Stadt identifizieren. Viele sagen nicht mehr, sie seien Spanier, sondern, dass sie aus Madrid, Barcelona, etc. kommen. Dies ist zwar eine Entwicklung in den Kinderschuhen, eine kosmopolitische Entwicklung, die sehr zu begrüssen ist und die endlich die autoritären politischen und wirtschaftlichen Machtstrukturen brechen wird, aber sie ist enorm im Aufwind. Aber darum geht es hier jetzt nicht.

Das Problem mit den Vertriebenen gibt es nicht nur in Kroatien, das ist ein altes südosteuropäisches Problem. In Kroatien sind die Serben aber eine nationale Minderheit, so wie die Kroaten mittlerweile auch in Serbien. So etwas gibt es aber in Griechenland und der Türkei immer noch nicht.

Was für Probleme hat denn Albanien mit der griechischen Minderheit? Wo genau versucht, der albanische Staat sie zu assimilieren? :lol: Erzähl.

Was den Kosovo und Rumänien angeht: Wie bei Kroatien und Serbien gibt es dort zumindest anerkannte sprachliche und/oder ethnische Minderheiten. Die Lage ist nicht blendend, sie entwickelt sich aber in die richtige Richtung. Die Serben in der Republik Kosovo haben beispielsweise wohl die luxuriösesten Minderheitenrechte Europas, ohne dass sie davon wirklich Gebrauch machen wollen. Ein Paradoxon eigentlich.

Der Antiziganismus ist ein Problem für sich, ein Problem, das es in ganz Europa gibt.

Und völliger Quatsch, dass eine Nation ein Interessenverbund sein soll und mehr nicht. Du vergisst, dass nur Auserwählte im Genuss dieses Verbundes sind. Es ist eher eine «exklusive» Gemeinschaft mit bestimmten Aufnahmekriterien.

- - - Aktualisiert - - -

Meine Urgrossmutter konnte noch unsere ursprüngliche Sprache, die aber verboten war. Sie sagte mir, dass sie sie nie laut aussprechen durften, weil sie dann von den Bulgaren geschlagen wurden. Mit Bulgaren meinte sie die orthodoxen Slawen Mazedoniens, die jetzt Makedonier sind. Es war eine Art Greco-Albanisch oder es klang auf jeden Fall so. Jetzt sprechen wir alle Mazedonisch, dass dem Bulgarischen am nächsten ist. Wir haben keine eigene Sprache mehr, daher gehören wir keiner Nation an auch wenn man uns dazu zwingen will ( ausser ein paar die es Interessenhalber sind).
Wie heisst diese Sprache, von der du schreibst?
 
Und noch was liebe Kollegen, bei den kleineren Völkern, konnten sich die Sprachen auf dem Balkan nicht erhalten. Man nahm andere an und hat sich angepasst zu überleben. Aus ethnischer Sicht sag ich nur eines= Blut ist dicker als Wasser.


Meine Urgrossmutter konnte noch unsere ursprüngliche Sprache, die aber verboten war. Sie sagte mir, dass sie sie nie laut aussprechen durften, weil sie dann von den Bulgaren geschlagen wurden. Mit Bulgaren meinte sie die orthodoxen Slawen Mazedoniens, die jetzt Makedonier sind. Es war eine Art Greco-Albanisch oder es klang auf jeden Fall so. Jetzt sprechen wir alle Mazedonisch, dass dem Bulgarischen am nächsten ist. Wir haben keine eigene Sprache mehr, daher gehören wir keiner Nation an auch wenn man uns dazu zwingen will ( ausser ein paar die es Interessenhalber sind).

Ist nicht böse gemeint aber wir sehen anders aus, wir erkennen uns egal woher wir kommen oder aus welchen Ländern, das Gleiche andersrum. Ein Torbes ausm Kosovo oder ein Pomake aus Xhanthi sieht aus wie wir. Alles andere ist Wunschdenken eurerseits, sind wir ehrlich. Ihr müsst verstehen, dass nicht ihr bestimmen könnt, wer oder was wir sind. Das könnt ihr mit euren nächsten Verwandten probieren, mit den Bulgaren aber nicht Mal die akzeptieren euch:lol:



Was stimmt hier nicht?

Einerseits Sprache ausgestorben, andersseits war die Sprache früher albanisch.

Einerseits Blut ist dicker als Wasser, du redest von einem kleimvolk und grenzst dich automatis h von den Albaner ab, du sagst ja das ihr Torbesi umd die Bulgarische Muslime euch sofort erkennen würden etc etc, aber nach all dem ganzen erzählst du das deine Irgrossmutter deine Ursprache noch gesprochen hat und auch mit dir darüber gesprochen hat.
 
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