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!!! Wichtige Frage an alle !!!

  • Ersteller Ersteller Nik
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Ich glaube ZX meinte wohl eher Quellen zu dem scheiß hier.

Du spielst dich auf und tust so als wüsstes du wer hier (genetisch)von wem abstammt und wer eine "genetische Kontinuität" besitzt und wer nicht. Einfach nur lächerlich. Poste doch mal eine genstudie wenn du dir so sicher bist ich hab dir 2 gepostet die genau das Gegenteil aussagen ganz zu schweigen davon das fast alle griechisch als Muttersprache hatten. Hast mal von irgendeinem Bevölkerungsaustausch gehört und glaubst das das Türken waren? Nein waren fast alles Griechen mein freund die eine sprachliche und genetische Kontinuität von 2.500 Jahren in den Küsten Kleinasiens hatten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Griec....E2.80.9EKleinasiatische_Katastrophe.E2.80.9C
Das ist mir alles bewusst.

Ich bleibe aber dabei, dass die Türkei und Griechenland am schlechtesten mit Minderheiten umgegangen sind und umgehen. Das hat nämlich damit nichts zu tun. Ich kann euch sicher Quellen noch dazu zeigen.

Im Gegensatz dazu ist mir die genetische Diskussion völlig gleichgültig. Natürlich ist jeweils nur ein ganz kleiner Teil einer Ethnie «rein» (wie gesagt, ich hasse diesen Begriff). Bei den Albanern könnte das auf die Nordalbaner zutreffen, bei den Griechen auf die Kreter, etc. Vermischt sind im Grunde alle und damit will ich euch Internet-Rambos zeigen, dass die Nation obsolet ist. Diese Idee braucht niemand mehr.

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Teilweise wurden vieler deiner Fragen bereits beantwortet und nein Albanien, Mazedonien, Kosovo, Montenegro, Bosnien und Koratien sowie allen voran Rumänien sind keine Vorbilder in Staatswesen. Teils völlig fragile, verarmte, korrupte Staaten die sich lediglich damit brüsten solch Gesetze zu gewährleisten bis zu einem bestimmten Grad oder keine andere Wahl haben wie z.B. in Bosnien und Mazedonien.

Allen voran kann es nicht als Beispiel dienen für Staaten mit einer Population von mehr als 60 Millionen Menschen.

Möchtest du etwas spezifisches bzg. Türken wissen?

Denn der Wortlaut "Türke" wurde bereits neu-definiert und schließt alle mit ein. Wie so oft geschrieben wäre die [richtige] Bezeichnung für die Türken wenn überhaupt noch der aus dem arabisch stammende Begriff [Turkmene] oder der Ur-Türkische Begriff Oghuse der zeitgleich unseren Sprachzweig mit einschließt.

Das im laufe der Jahrhunderte Osmanisches Reich eine Vermischung stattfindet ist legitim jedoch hat sich dieser Mix eher herber auf die anderen Völker verteilt als auf uns [Türken]. Wir haben uns lediglich in unserem Aussehen als eigentliche [Aisaten] verändert. Wobei die Türken auch schon viel früher Kaukasische Einflüsse hatten. Unsere Balkanischen Freunde jedoch haben wesentlich mehr Lehnwörter aus dem Türkischen in ihrem Wortschatz übernommen und auch zahlreiche kulturelle, religiöse oder sonstige Einflüsse. Teils in Albanien als Beispiel der Bektaschi-Orden der aus Sufistischen Einflüssen Turkmenischer Einwanderer nach Anatolien beruht. Kurdische Aleviten deren Vorfahren mit hoher Wahrscheinlichkeit von Selim verfolgte Schiitische Turkmenen waren. Oder große Teile des Bulgarischen Volkes, die im grunde nur ins Orthodoxe zwangskonvertierte [Türken] sind.

Diesen Grad der Vermischung ist in Russland wesentlich extremer.

Zu mal dutzende Turkvölker ihren Weg nach Anatolien suchten und fanden das fängt bei den Tataren, Baschkiren, Usbeken, Kasachen an und geht bis zu den Turkmenen und Uiguren die vom damaligen Turkestan und dem Gebiet des historischen Khorasan nach Anatolien stürmten aufgrund der Mongolen Stürme.

Später hat man sich zwar mit den Völkern Anatoliens breit vermischt aber die Türken waren irgendwann in größe-und Zahl in vielen Regionen deutlich überlegen. Teils erschlossen sich Türkische Siedlungen bis in den Nord-Irak und Syrien hinein. Bis heute eine Schande, dass wir diese Regionen freiwillig abgetreten haben. Hätte das Osmanische Reich nicht soviele Türken in den letzten Kriegen verheizt, hätte man heute eine weit aus größere Population

Das waren damalige Siedlungsgebiete der Aq-Qoyunlu Dynastie. Heute verstehen wir sie als Azerbaidschaner. Damals waren wir alle noch Turkmenen, die sich aufgrund der verschiedenen Glaubensrichtungen jedoch die Köpfe einschlugen.
Die Minderheitengesetze in Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und zum Teil auch in Albanien, Kroatien, Serbien und Rumänien solltest du dir mal durchlesen. Klar sind die Vorbilder für Griechenland und die Türkei. In dieser Hinsicht sind sie diesen zwei Ländern weit voraus und das teilweise schon sehr lange. Ob erzwungen oder nicht, ist egal. Was zählt, ist der Status Quo und der Status Quo für Minderheiten in Griechenland und in der Türkei ist sehr negativ.

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Genau Nationalismus ist ja auch gleich totalitärer Faschismus und Nationalsozialmus, du Verwirrter. Wir haben hier echt den nächsten Lubenica :lol:
Definition des Nationalismus:
[1] Politik: politische Ideologie, die Ruhm, Wohlergehen, Macht und meist auch Überlegenheit der eigenen Nation in den Mittelpunkt stellt
Dies führt oft geradewegs in den Chauvinismus, mein Guter.

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Das ist falsch schau dir das ganze video an wo er auch über die Lehnwörter spricht.

Er spricht von den sogenannten "Pelasgern". Die vorbevölkerung Griechenlands (diese haben nicht in der Türkei gelebt) welche die antiken Griechen nur assimiliert haben er sagt das sie viel zur antiken griechischen Kultur beigetragen haben da die Griechische sprache bis heute auch viele Lehnwörter von ihnen übernommen hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Sprache#Urspr.C3.BCnge


Er sieht die genstudie (das die heutigen Griechen immer noch sehr viel Blut von der vor-antiken Bevölkerung Griechenlands haben) als beweis für seine these das die antiken Griechen sehr viel von den Pelasgern gelernt haben.
Schau, Poliorketes, wir drehen uns im Kreis. Ich weiss schon, dass die Griechen Indoeuropäer sind und ins heutige Griechenland irgendwann vor Tausenden von Jahren eingewandert sind. Und sie haben eben diese «Alt-Europäer» (dämlicher Begriff) bzw. Pelasger (antiker Begriff) vorgefunden. Ich glaube, Homer selber sagte, dass die Griechen von ihnen den Ackerbau gelernt hätten. Zumindest ist klar, dass sie einen gewissen Einfluss auf die griechischen Stämme hatten, sie aber sicher assimiliert wurden. Seitdem sind die Griechen aber nicht mehr «genetisch rein». Ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will. Fast keine Ethnie kann von sich behaupten, «rein» zu sein. Vermischungen mit anderen Völkern fanden schon immer statt, auch bei Albanern, auch bei Serben, auch bei Deutschen, auch bei Chinesen, etc. Nur gilt eben, dass nach einer Assimilation eines Volks oder Volksteils (wie die Walachen Albaniens, die fast ausnahmslos Albaner wurden) die Leitkultur der Assimilierer gilt. Die dominantere Kultur überlebt längerfristig.
 
Die Minderheitengesetze in Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und zum Teil auch in Albanien, Kroatien, Serbien und Rumänien solltest du dir mal durchlesen. Klar sind die Vorbilder für Griechenland und die Türkei. In dieser Hinsicht sind sie diesen zwei Ländern weit voraus und das teilweise schon sehr lange. Ob erzwungen oder nicht, ist egal. Was zählt, ist der Status Quo und der Status Quo für Minderheiten in Griechenland und in der Türkei ist sehr negativ.

Sind sie nicht. Diese beiden Staaten sind Wirtschaftlich-sowie auch in ihrer Industrie und anderen Fragen wie Kultur-und Gesellschaft mit den Staaten im Kosovo und sonstige nicht zu vergleichen. Gleich da Kosovo nicht mal ein Staat ist sondern lediglich eine Autonome Region (noch). Bei Mazedonien sehen wir ja wie perfekt die Minderheiten Gesetze funktionieren > Not..

Gleiches auch in Bosnien wo es gefühlt 2-3 Staatsoberhäupter für die jeweilige Ethnie gibt und somit Bosnien nie zur Ruhe kommt. Das sind Kleinstaaten die kurz vor dem Zerfall stehen oder in großen gesellschaftlichen Problemen. Diese von dir aufgezählten sind gezwungen aufgrund ihrer niedrigen Population, Minderheiten irgendwelche Sonderrechte zu gewähren um Sicherheit in Gebieten zu gewährleisten. In Wahrheit und hier nehmen wir Mazedonien wird darauf aber breit geschissen.
 
Falls du nik damit meinst mich hat seine Meinung im anfangspost nicht unbedingt überrascht da ich seine alten Beiträge als Oher noch gut im kopf habe. Das soll auch kein Angriff gegen ihn persönlich sein er kann von mir aus gerne das glauben was er will. Wenn er sich damit besser fühlt no problemo für mich.
Ich war zwar sehr sozialistisch und zum Teil noch albanisch-nationalistisch als Ohër, aber diese Zeit ist vorbei. Meine Beiträge waren aber ein Witz zum durchschnittlich im BF anzutreffenden Rassismus.

Er hat schon früher immer gerne Vlachische, arvanitische usw. Minderheiten in Griechenland dafür benutzt um den Griechen ihre Kontinuität abzusprechen. Das er aber anderen eine "genetische Kontinuität" in der selben region zuspricht so als gebe es z.b. keine Serbischen Vlachen oder Albanische Vlachen usw. usf. ist mir bei ihm neu.:lol:
Das habe ich nie geschrieben. Ich spreche niemandem irgendeine Kontinuität ab. Du verwechselst mich da vielleicht mit Dzek Danijels oder sonst einen Fascho. Ich schrieb vor allem über die Arvaniten, dass sie sich zum Teil nicht als Griechen sehen oder zumindest sich als etwas Besonderes in der griechischen Nationen verortet sehen. Nichts weiter. Ich spreche keinem Menschen seine Heimat ab. So ein widerliches Arschloch bin ich nicht und davon gibt es hier echt sehr viele.

Jede Ethnie auf dem Balkan (und nicht nur da) hat mit der zeit andere assimiliert das bedeutet aber nicht das wir keine Kontinuität zu unseren sprachlichen vorfahren besitzen.
Das ist aber wohl das Einzige, was uns mit unseren Vorfahren verbindet und das ist überall so. Das sollte man sich vor Augen führen, wenn man von der holden «Nation» spricht und man von genetischer Kontinuität quasselt. Denn, sobald man das tut, bewegt man sich ins Biologistische und damit früher oder später ins Rassistische.

Wir haben unsere Sprache von den antiken Griechen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Neugriechische_Sprache


selbst der antike dorische Dialekt ist noch in gebrauch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tsakonisch
Spannend, dieser dorische Dialekt. Verstehen Koine-Sprecher ihn?


Das wiederum lassen wir lieber mal sein. :D Griechisch, albanische, türkische, mazedonische, bulgarische Tänze...die Grenzen sind sehr schwammig.

Ich bin mir sicher viele hier würden genauso reagieren wie ZX. Niks anfangspost hat zum teil tief rassistische Züge meiner Meinung nach. Er stellt die Griechen (und auch die Türken) so da als wären sie nur ein Mischmasch (im gensatz zu anderen ethnien auf dem balkan) die nur rein zufällig griechisch sprechen und an Sonaten (genetisch) nichts mit einem Griechen zu tun haben. Kein Historiker würde das heute so wiedergeben der einzige der das mal gesagt hat war Fallmereyer seine Thesen gelten schon lange als widerlegt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Philipp_Fallmerayer
Ich habe generalisiert, aber ich forderte keine Diskriminierung von Griechen und Türken, weil sie «weniger wert» als andere Südosteuropäer seien. Das wäre dann Rassismus. ;)

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den Russen aber nicht :greco:


Vorwärts Slawa lass dich nicht ablenken :arti:


https://youtu.be/fMDXl36gypw
Ich hoffe für dich, dass Putin einmal eine Staatsreise nach Goranistan macht.
 
Ein starker Grad von Nationalismus geht immer sehr schnell über zum Faschismus. Das ist auch im Linken Spektrum nicht anders. Meist fehlt zum Faschismus nur noch ein Schalter. Zudem hören bei Ultra-Nationalistischen und auch Linksextremen Gedankengänge auf zu existieren die notwendig wären um nochmal sachlich und klar an Fragen heran zu gehen. Jegliche Individualität-und Kompetenz hört auf. Man ergibt sich mehr oder minder einer Masse von Menschen und kann dadurch auch nicht mehr differenziert an Probleme oder Gesellschaftliche Fragen heran gehen. Die Meinung dieser [Masse] egal ob sie nun die Mehrheit hat oder nicht steht über den, der anderen. Man ist zudem empfänglicher für Propaganda und Pseudo-Theorien [Verschwörungstheoretiker].

Bis hin zum Faschismus ist einfach nur mal kurz über einen brüchigen Zaun klettern wo bereits die Ziegen ausgebüchst sind.
Beruhig dich wieder. Ich wäre wohl der letzte User im Forum, den man als Faschisten oder Linksextremisten bezeichnen könnte, auch wenn ich eine sozialliberale Einstellung mittlerweile habe. Extremistische Tendenzen lehne ich aber alle ab.
 
Beruhig dich wieder. Ich wäre wohl der letzte User im Forum, den man als Faschisten oder Linksextremisten bezeichnen könnte, auch wenn ich eine sozialliberale Einstellung mittlerweile habe. Extremistische Tendenzen lehne ich aber alle ab.
:-D
 
Spannend, dieser dorische Dialekt. Verstehen Koine-Sprecher ihn?

Die griechische Phonologie ist allgemein sehr breit gefächert. Jede/r Stamm/Stadt hat/te sein "eigenes" Griechisch. Das was heutzutage in den Schulen gelehrt wird, ist laut Wikipedia attisches Griechisch und Koine ist soviel ich weiß nur ein von allen zusammengefasstes Griechisch, welche für Alexandersreich/e als Weltsprache konstruiert wurde.
Die Neugriechische Sprache hat sich glaube auch aus dem Attischen entwickelt. Wahrscheinlich würden Koine-Sprecher das Dorische so gut, wie Bayerisch verstehen.
Makedonisch-Griechisch Sprecher würden es wahrscheinlich so wie "Kölsch", oder so, verstehen.
 
Beruhig dich wieder. Ich wäre wohl der letzte User im Forum, den man als Faschisten oder Linksextremisten bezeichnen könnte, auch wenn ich eine sozialliberale Einstellung mittlerweile habe. Extremistische Tendenzen lehne ich aber alle ab.

Du warst doch gar nicht gemeint. Das war lediglich ein allgemeiner Text der einem Türkischen User galt.
 
Kanisterkopf, behalt deine Meinung und deine Ansichten für dich. Nicht umsonst ähneln sich Kurden und Albaner in ihrer Existenz so sehr. :D
Inwiefern ähneln sie sich «in ihrer Existenz»?

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Das Problem der Türkei mit ihren Minderheiten ist weniger ein Minderheiten Problem was sich schneller lösen könnte mit 2-3 Gesetzen. Es ist wirklich tatsächlich so einfach. Die Türkei hat ein sehr großes Infrastruktur Problem zudem sie die abspaltungen der Clan-Strukturen im Südosten niemals aufbrechen konnte weshalb diese Gegend mir persönlich immer wieder vorkommt als wäre ich zurück in 1600 nur mit Strom und einem Abwassersystem. Das beschränkt sich dort ja nicht nur auf Kurden sondern alle Gruppen die dort leben.

China als Beispiel in Ost-Turkestan (Xinjiang). Um sich dieses Gebiet völlig zu erschließen haben sie mehrere Eisenbahnstrecken in Dsungarei gebaut und damit die Uiguren vom Süden in den Norden umgesiedelt. Dort haben sie es geschafft weniger Jahre ganze Infrastruktur Blöcke und Arbeitsplätze zu schaffen. Der Anteil der Uiguren betrug damals mehr als 70% in der Region. Dazu hat man Han-Chinesen dort angesiedelt und der Bevölkerungswachstum über die Jahre machten darauß nun ein 50-50% System wobei mit eher deutlichen vorteilen für die Han-Chinesen. Die Chinesen haben damit aber nicht aufgehört. Sie haben weiter in die Region investiert. Dort noch größere Gebäude, Schulen im allgemeinen für den Wohlstand der lokalen Bevölkerung gesorgt der sich damit zufrieden gab. Gleiches haben sie auch im Süden von Turkestan gemacht.

Warum die Uiguren aber nach Unabhängigkeit oder vermehrt nach Hilfe rufen ist, weil die Chinesische Regierung ihre Religion (Sunnitischer Islam) verbieten und die Ausübung der Uigurischen Kultur. Im grunde fickt sich China damit nur selber aber das kann China verkraften und baut weiter auf und in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten wird sich das Problem Ost-Turkestan für die Chinesische Regierung gelöst haben.

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Jetzt kommen wir zu uns Türken:
Wir haben im Südosten ein sehr starkes Infrastruktur Problem. Das fängt bei Straßen, Bildung an und geht hin bis zur Sicherheit und Arbeitsbeschaffung. Die größte Zahl Arbeitsloser aus der Türkei stammt aus dieser Region. Gefolgt von einer sehr großen Anzahl an Kriminalität dazu gehören Drogenmissbrauch, Polygamie, Gewalt gegen Frauen, Ehrenmorde, Clan-Strukturen, Terrorismus, Menschen-und Organhandel, Schmuggel etc. Nirgendwo sind die Zahlen oder die Fälle von Kindesmissbrauch stärker als im Südosten.

Man könnte jetzt sagen:"Oh, die Kurden sind halt eben so!" Nein. Sind sie nicht. Das Problem liegt daran, dass die Türkei dort eben seit Jahrzehnten nichts voran bringt außer Moscheen zu bauen. Schulen die dort gebaut werden sind meist Grundschulen und werden auch sofort durch Terroristen in Brand gesetzt. Man hat die Kontrolle über einige Viertel verloren oder befindet sich in einem permanenten Aufstand und das nicht nur mit der Lokalen Bevölkerung sondern Personen aus dem Irak, Syrien-und Iran woher die PKK ihre Rückzugspunkte haben.

Einfach wäre es für die Türkei anstatt in Istanbul alle 500 Investitonen hinfließen zu lassen mal einen demografischen Strukturwandeln im Südosten vorzunehmen und selbst wenn es bedeutet dort Arbeit zu beschaffen und Türken aus dem Westen oder Zentralasiatischen Republiken die ohne hin als Saisonarbeiter auf Teeplantagen arbeiten dort zu siedeln.

Wir haben jetzt in Van eine kleine Kirgische Gemeinde aber das ist bei weitem nicht genug. Im Gegenteil Erdogan schiebt sogar Uiguren ab um China nicht zu erzürnen. Die Türkei hat einigen hundert Ashika-Türken aus dem Kaukasus in Erzincan ein neues Zuhause gegeben. Finde ich sehr schön. Wichtiger wäre es aber sie weiter im Osten-oder Südosten anzusiedeln.

Ich kenne einige Flüchtlinge Iranisch-Azerbaidschanischer Herkunft die hätten viel lieber in der Türkei ihr Leben weitergeführt, weil sie vor allem die Sprache sprechen. Aber sie kriegen keine Möglichkeiten zu arbeiten sowie auch keinen Pass.

Dutzende Afghanen mit denen ich bereits zusammen gearbeitet habe die ebenfalls Saisonarbeiter auf Plantagen sind wären lieber in der Türkei geblieben. Auch darauß ist nichts geworden. Ich will die Türkei nicht mit Flüchtlingen vollstopfen aber das sind Kulturen die uns [wohl gesittet] sind und wo die Integration ins Türkische Staatswesen, Kultur und Gesellschaft schneller voranschreiten würde gerade in den nachfolgenden Generation, weil der Türkische Staat durch sein Bildungssystem das sehr Nationalbewusst aufgebaut ist wie in Frankreich dadurch assimiliert. Vor allem sind es junge Leute. Wenn ich in Deutschland Afghanen zu Türken machen kann, wieso kann es der Türkische Staat nicht?

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Sry Albo aber es gibt bis heute kein Indiz, noch eine Quelle dafür das die Hälfte der Türkischen Bevölkerung die von der angenommenen Albaner, Bosnier oder sonstige sind.

Es haben schon vor der Türkenwanderung, Türken auf dem Balkan gelebt sprich vor den Osmanen. Mehrere male sind Turkvölker in den Balkan eingeritten. Es gibt zwar einige kleine Gemeinden aber die Hälfte ist eine Schätzung die ist jenseits der tatsächlichen Realität.
Das sind für mich alles bloss Ausreden, Amarok, um den sprachlichen Minderheiten keine vollständige Anerkennung vom türkischen Staat zu geben. Was bevorzugst du lieber, dass Mazedonien ein nationalistischer Staat wird wie die Türkei und den mazedonischen Türken ihr Mazedoniertum aufdrängen oder doch Minderheitenrechte für die Türken dort, damit sie ein normales und menschliches Leben führen können?

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Ja, wer in diesem Land leben möchte der hat sich als Türke zu sehen. Wie in Deutschland sich ein immigrierter ebenso als Deutscher zu verstehen hat, wenn er denn hier aufgewachsen ist und über die Deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.
Dass ausgerechnet du das sagst, überrascht mich jetzt aber schon. :lol: Siehst du dich denn als Deutscher? :lol:

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Wie sehen «wahre» Türken für dich aus? Wo beginnt und wo hört die türkische Nation auf?
 
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