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!!! Wichtige Frage an alle !!!

  • Ersteller Ersteller Nik
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Nicht alle albaner in GR sind migranten. Die die keine sind/waren wurden entweder vertrieben oder assimiliert, das wisst ihr aber auch selbst.
 
Naja, ich lebe als hier geborener und aufgewachsener Deutsch-Türke in Deutschland. Somit habe ich mich diesem Staat irgendwo anzupassen. Du genauso in der Schweiz. Was man zuhause macht "wayne" aber du hast dich wenn du irgendwo lebst dem Staatsprinzip sofern der Staat kein Pseudo-Staat ist wie 3/4 der Balkanstaaten und Staaten im Nahen Osten die überhaupt keine historische Grundlage haben noch wirklich funktionieren und jahrzehnte lang durch Konflikte auf sich aufmerksam machen.
Was schreibst du denn da alles für Wirrwarr, Amarok? Du hast gesagt, man sei Deutscher und Punkt. Jetzt relativierst du deine vorige Meinung wieder.
Und nicht nur die Türken haben eine Geschichte und nicht nur die Türkei hat eine historische Grundlage, also mach dich jetzt nicht lächerlich. Dein Turkozentrismus geht mir langsam wirklich auf die Eier.

Minderheitenrechte werden (mir) zwar gewährt aber jeder Staat dieser Welt ist im grunde davon ausgelegt auf lange Sicht diese Minderheiten zu assimilieren bzw. ins Staatsystem (Gesellschaft) vollständig durch Sprache und Kultur zu integrieren. Das sehen wir in Europa, China gerade in Amerika ist es sehr krass.Da sind aufeinmal alle die dort länger leben als 2 Monate voll integrierte Amerikaner, weil sie dort den Himmel auf Erden haben.
Minderheitenrechte sind politisch anerkannte Rechte, welche sprachliche, ethnische und religiöse Vielfalt in einem Land anerkennen und respektieren. Wer sie ignoriert, befindet sich ganz einfach auf dem nationalistischen Pfad, siehe Griechenland und die Türkei. Deine Meinung von «Integration» ist ja mal sehr seltsam. Zum einen verlangst du von Minderheiten, sie sollen sich vollständig assimilieren, zum anderen aber grenzt du dich selber von dieser «Philosophie» ab und bezeichnest dich mit (grossem Widerwillen) als Deutschtürke. Die USA sind zudem ein spezieller Fall, wie du sicher weisst. Als Neuer Kontinent ist dort die «Nation» ganz anders ausgelegt als beispielsweise in der Türkei und in Griechenland. ;)

Industrienationen assimilieren durch ein breites Bildungsangebot und guter Infrastruktur. Du bist mehr damit beschäftigt eine Kita zu suchen als zu fragen ob es notwendig wäre Türkisch als Wahlfach anzubieten. Schwellenländer machen es oft auf dem Weg der völligen Ignoranz. Wobei und hier als Beispiel nehme ich die Türkei. Die Kurden die in der Türkei leben. Davon ist ein Teil als [Flüchtlinge] aus dem Irak-und Syrien in die Türkei immigriert. Der andere Teil hat einen ernom großen Türkischen Einfluss. Die Kurdische Sprache an sich wird außerhalb der Türkei kaum verstanden gerade die aus dem Iran können damit nichts anfangen, weil die einen anderen Dialekt sprechen daher macht es keinen Sinn auch wenn man Kurdisch als Wahlfach in der Türkei belegen kann > Stichwort < Sprachliche Rechte.
Ob es für dich Sinn macht oder nicht, ist völlig egal, Amarok. Deine und meine Meinung wird überhaupt nicht gefragt. Sie tangieren die Diskussion hier gar nicht. Es geht um Minderheitenrechte als Teil der Menschenrechte, die sie gleichzeitig garantieren (sollten). Meiner Meinung nach begehen die Türkei und Griechenland in dieser Hinsicht Menschenrechtsverletzungen. (Und jetzt ist mir wirklich egal, ob Bevölkerungstausche stattgefunden haben oder nicht, Menschenrechte sind universell und überall gültig.)

Anders als sonst hat man viele Ehen zwischen Kurden-und Türken und wenn auch nicht alle aber knapp die Hälfte der Kurden in der Türkei identifiziert sich mit dem Staat. Allgemein haben Kurden-und Türken seit der Seldschuken eine gemeinsame Geschichte daher auch trat auch eine breite Vermischung auf. Gerade im Südosten haben die Kurden meine [Ethnie] kurdisiert. Hört sich komisch an ist aber so, die schiitischen Turkmenen wurden damals noch stark verfolgt und fanden auf den Bergen zuflucht und wurden irgendwann zu Kurden. Anderen Turkmenen sind konvertiert oder haben sich in zentralanatolien und in den Schwarzmeerraum zurückgezogen.
Du kommst mir wieder mit Ausreden. Die kannst du dir gleich sparen, denn es gibt genügend Kurden in der Türkei, die sich primär als Kurden sehen. Was willst du mit ihnen machen? Sie assimilieren? Aber gleichzeitig willst du Türke in Deutschland bleiben?

Du musst dich entscheiden.

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In Amerika wird niemand assimiliert, Hispanics verweigern sich z.T. in 4. Generation der englischen Sprache, vermutlich weil es halt kein richtiges "Amerikanertum" gibt
Nein, nicht deswegen. Das Amerikanertum gibt es sehr wohl. Es ist so, weil Hispanics segregiert werden, so wie auch Schwarze. (Ich spreche von der Mehrheit.) Da sie über Generationen hinweg keinen chancengleichen Zugang zu Bildung, Wirtschaft, Arbeit und auch Rechten haben, ist es nicht verwunderlich, dass sie in ihren Parallelgesellschaften leben wollen. (Was aber meiner Meinung nach trotzdem nicht richtig ist.)
 
Nicht alle albaner in GR sind migranten. Die die keine sind/waren wurden entweder vertrieben oder assimiliert, das wisst ihr aber auch selbst.
Freilich...wissen wir das.....aber interessant wär mal sie selbst zu fragen.:-D ob sie assimiliert wurden oder sich schon immer als Griechen sahen.....geh halt mal hin und frag....:-D
 
Weil die Einführung von Minderheitengesetzte auch daran gekoppelt ist. Zwangsläufig. Ein Land ohne Wirtschaftliche Basis wird mehr über die Sozialen Schichten kommen und eben soziale Gesetzte verfassen um Unruhen zu stoppen. Staaten mit einer starken Wirtschaft und einer geringen Arbeitslosenquote brauchen solche Gesetze nicht mal. Denn die Menschen die in diese Staaten flüchten oder arbeiten übernehmen automatisch die Verhaltensweise und Kultur.
Wieso kommst du mir immer wieder mit der Wirtschaft? Autochthone Minderheiten haben in vielen Ländern Minderheitenrechte und diesen Ländern geht es blendend. Nichts hindert sie daran, eine freie Marktwirtschaft und somit eine gute Wirtschaftsbasis zu haben.

Ein Algerier in Bosnien wird sich in Bosnien weiterhin als Algerier sehen.
Ein Algerier in Deutschland-oder Frankreich sehen sich eher als Deutsche-oder Franzosen.

Ob sie nun dort aufgewachsen sind oder zugezogen.
Na ja. :lol: Wir sehen ja, wie sehr sich die Menschen aus Nordafrika in Frankreich mit der République identifizieren. :lol: Aber okay, offenbar durchschreitest du gerade einen völligen Sinneswandel.

Ich nicht. Du willst in Griechenland leben? dir dort ein Standbein aufbauen? Nimmst die dortige Staatsbürgerschaft an und bist somit Hellene.
Nein, danke. Ich lasse mir von niemandem sagen, als was ich mich sehen soll. Du kannst das ruhig tun. Ob von Erdogan oder von sonst jemanden.

Das einzige Volk auf diesem Erdball das deine im Kopf perverse "Vorstellung" eines reinen blutes teilt sind die Juden. Da muss ein Elternteil mindestens Jüdisch sein. Sonst war es das..
Du hast nicht einmal die Auszüge aus den jeweiligen Verfassungen gelesen, oder? Juden sind eine religiöse Gemeinschaft. Das ist etwas völlig Anderes. In Griechenland ist es aber Gesetz und in der Türkei auch – wenn auch weniger direkt.

Doch sind es. Anstatt bei richtigen Problemen anzupacken wird Zeit geopfert an stellen um Gräben weiter zu vertiefen. Das Land in Regionen zu spalten und Autonomie ist immer gleich auch irgendwo Zerfall.
Ich sehe grosse Wissenslücken bei dir bezüglich mazedonischer Innenpolitik. Willst du nun von Kundigeren lernen oder auf deine Standpunkte beharren? Die User aus Mazedonien hier können dir gerne dabei helfen.

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Die Frage musst du dir selbst stellen.

Wo bist du aufgewachsen?
Wo hast du deine Freunde?
Wo hast du eine Arbeit und verdienst dein Geld?
Welche Staatsbürgerschaft besitzt du vor allem?
Wo fühlst du dich näher zugehörig?

Stell dir mal einfach ein paar Fragen am besten eine Strichliste und dann wird die ganz schnell klar das du mit Mazedonien eigentlich keine Berührungspunkte mehr hast und deine Gedanken so schlau du auch bist, dem der Mazedonier nicht ähnelt. Da du über viele der Fragen schon hinaus hinaus bist während die sich noch um die Fragen 5-10 streiten bist du beim Lösungsansatz Nr.60.

Muss jeder für sich selbst wissen.
Offenbar missverstehen wir uns sehr oft.

Ich habe nie behauptet, ich hätte keinen Bezug zur Schweiz. Ganz im Gegenteil, mittlerweile sehe ich mich ganz klar als Europäer an. Ich bin nicht nur Albaner, auch nicht nur Schweizer, auch nicht nur mazedonischer Staatsbürger, usw. Und so wie mir geht es sehr vielen. Deshalb ist mir die Idee der Nation langsam piepegal und völlig bedeutungslos.
 
Na ja. :lol: Wir sehen ja, wie sehr sich die Menschen aus Nordafrika in Frankreich mit der République identifizieren. :lol: Aber okay, offenbar durchschreitest du gerade einen völligen Sinneswandel.

Und deswegen ist 2/3 der Nationalmannschaft in allen Sportbranchen Frankreichs bestehend meist aus Migranten. Wobei Frankreichs Problem mit Migranten ein ganz anderes Problem ist und das ist der gesellschaftliche Rassismus.

Nein, danke. Ich lasse mir von niemandem sagen, als was ich mich sehen soll. Du kannst das ruhig tun. Ob von Erdogan oder von sonst jemanden.

Ja, habe ich von dir auch nicht anders erwartet.

Ich sehe grosse Wissenslücken bei dir bezüglich mazedonischer Innenpolitik. Willst du nun von Kundigeren lernen oder auf deine Standpunkte beharren? Die User aus Mazedonien hier können dir gerne dabei helfen.

Liegt daran, da mich der Balkan insgesamt nicht interessiert da er mir nichts gibt. Kennst du die Probleme eines Staates so kennst du auch meist die Probleme der jeweils anderen. Nein, ich beharre auf meiner Meinung dieses mal.

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Ich habe nie behauptet, ich hätte keinen Bezug zur Schweiz. Ganz im Gegenteil, mittlerweile sehe ich mich ganz klar als Europäer an. Ich bin nicht nur Albaner, auch nicht nur Schweizer, auch nicht nur mazedonischer Staatsbürger, usw. Und so wie mir geht es sehr vielen. Deshalb ist mir die Idee der Nation langsam piepegal und völlig bedeutungslos.

Die mit Abstand einfachste Lösung einem Wissenskonflikt aus dem Weg zugehen.

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Dein Turkozentrismus geht mir langsam wirklich auf die Eier.

Entweder du willst diskutieren oder nur deine Meinung hören. Musst dich auch mal entscheiden.

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Wer sie ignoriert, befindet sich ganz einfach auf dem nationalistischen Pfad, siehe Griechenland und die Türkei. Deine Meinung von «Integration» ist ja mal sehr seltsam. Zum einen verlangst du von Minderheiten, sie sollen sich vollständig assimilieren, zum anderen aber grenzt du dich selber von dieser «Philosophie» ab und bezeichnest dich mit (grossem Widerwillen) als Deutschtürke.

Deutsch-Türke ist der hier geläufige Begriff für Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund. Den Begriff habe ich mir nicht ausgedacht.

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Es geht um Minderheitenrechte als Teil der Menschenrechte, die sie gleichzeitig garantieren (sollten). Meiner Meinung nach begehen die Türkei und Griechenland in dieser Hinsicht Menschenrechtsverletzungen.

Man kann es auch übertreiben.
 
Liegt daran, da mich der Balkan insgesamt nicht interessiert da er mir nichts gibt. Kennst du die Probleme eines Staates so kennst du auch meist die Probleme der jeweils anderen. Nein, ich beharre auf meiner Meinung dieses mal.
Hiermit erreichst du das nächsthöhere Ignoranz-Level.

Die mit Abstand einfachste Lösung einem Wissenskonflikt aus dem Weg zugehen.
Lieber so, als ständig seine Meinung zu ändern und nur jeweils die Rosinen zu picken.

Ich habe mehrere Heimaten. Sie liegen in Europa. Europa ist meine Heimat. Ganz einfach und logisch. Wenn du dahinter einen Wissenskonflikt siehst, okay.
 
Du kommst mir wieder mit Ausreden. Die kannst du dir gleich sparen, denn es gibt genügend Kurden in der Türkei, die sich primär als Kurden sehen. Was willst du mit ihnen machen? Sie assimilieren? Aber gleichzeitig willst du Türke in Deutschland bleiben?

Ich hatte schon klar gesagt was man zutun hat. Ich sehe mich als Deutsch-Türke was ich auch bin. Von einem der dir genannten Kurden die gleichzeitig auch Anhänger meist Seperatistischer Vereinigungen sind wird man nie sowas hören. Teilweise ist ihr denken gesteuert vom Faschismus und der ist Nationalistisch geprägt. Ich sage man müsse sich dem Land wo man lebt anpassen [was wir hier alle getan haben]. Diese Kurden von denen du sprichst [werden es auch niemals tun.]
 
Lieber so, als ständig seine Meinung zu ändern und nur jeweils die Rosinen zu picken.

Habe ich bis jetzt nicht getan. Du willst dinge sehen, die ich nie so gesagt habe ich habe meine Meinung klar formuliert.
 
Ich hatte schon klar gesagt was man zutun hat. Ich sehe mich als Deutsch-Türke was ich auch bin. Von einem der dir genannten Kurden die gleichzeitig auch Anhänger meist Seperatistischer Vereinigungen sind wird man nie sowas hören. Teilweise ist ihr denken gesteuert vom Faschismus und der ist Nationalistisch geprägt. Ich sage man müsse sich dem Land wo man lebt anpassen [was wir hier alle getan haben]. Diese Kurden von denen du sprichst [werden es auch niemals tun.]
Sag doch gleich, dass du damit die PKK meinst. Ergo, Kurden=PKK-Anhänger. Du klingst wie die serbischen Politiker der 1990er Jahre: Albaner=UÇK-Anhänger. Widerlich, diese Nationalisten. Und dann werfen sie den Minderheiten vor, sie wären nationalistisch. Das ist wirklich der Gipfel der Arroganz und Dummheit. :lol:

War sehr interessant mit dir zu «diskutieren». Danke. Einen schönen Abend allerseits.
 
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