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  • Ersteller Ersteller Nik
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Die Kurden würden lieber in Türkei sterben als im Nordirak (Kurdistan Autonomie) zu leben das ist Fakt mein Sohn. Nix Menschenrechtsverletzung
 
Die Kurden würden lieber in Türkei sterben als im Nordirak (Kurdistan Autonomie) zu leben das ist Fakt mein Sohn. Nix Menschenrechtsverletzung

Nicht das du dich da mal täuscht. Den Kurden im Nordirak geht es mittlerweile sehr gut in vereinzelten Gebieten. Das liegt unter anderem auch an der Wirtschaftshilfe der Türkei und den ganzen Unternehmen die sich von der Türkei dort angesiedelt haben aber auch daran, dass die Region unter Barzani stabil ist.

Der Lebensstandart in der Türkei ist zwar größer und besser. Gilt aber auch nur für einige Regionen der Türkei.

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Freilich


mit Frau suchen meinte ich auch Amarok....du weltversteher.....

Zu süß das du an mich denkst ZX...
 
Nicht das du dich da mal täuscht. Den Kurden im Nordirak geht es mittlerweile sehr gut in vereinzelten Gebieten. Das liegt unter anderem auch an der Wirtschaftshilfe der Türkei und den ganzen Unternehmen die sich von der Türkei dort angesiedelt haben aber auch daran, dass die Region unter Barzani stabil ist.

Der Lebensstandart in der Türkei ist zwar größer und besser. Gilt aber auch nur für einige Regionen der Türkei.

Solange sie Türkei nicht verlassen und dorthin umsiedeln, nachdem wir ihnen angeblich so viel leid und Unterdrückung angetan haben kann ich das nur schwer glauben. Sie sind selbst zu uns dem Henker geflüchtet im Syrien Krieg anstatt in ein Gebiet wo sie ihre "Kultur" und Existenz ausleben können.
 
Solange sie Türkei nicht verlassen und dorthin umsiedeln, nachdem wir ihnen angeblich so viel leid und Unterdrückung angetan haben kann ich das nur schwer glauben. Sie sind selbst zu uns dem Henker geflüchtet im Syrien Krieg anstatt in ein Gebiet wo sie ihre "Kultur" und Existenz ausleben können.

Viele von ihnen haben Familie in der Türkei. Verständlich irgendwo.
 
Immer die selbe Leier. Ich habe echt ka woher die Slawen aus Fyrom und Albaner (Diese beiden Kandidaten kommen immer und immer wieder mit dem selben Scheiss) ihre Quellen beziehen und so tun als wären die Griechen eine reine Kulturnation. :facepalm: Griechen können seit gut 3000-4000 Jahre nachweisen das diese dort leben. Das es hier und dort Vermischungen gab ist völlig normal. Da jeder dorthin wandern konnte zur damaligen Zeit wo er wollte und entsprechend es zu Vermischungen kam. Das aber die Slawen/Albaner so tun als wären die Griechen ausgerottet, kann und sollte man nicht so stehen lassen. Weil es eine Lüge ist. Die Westeuropäer hatten durch die Renaissance ein bestimmtes Bild vom Griechen und als diese dann nach 1830 diese Leute eben das erste mal gesehen haben, entsprach dieses Bild nunmal nicht was jene sich unter den 0815 Griechen vorstellten (Griechen tragen seit der Spätantike keine Toga mehr und nen Olivenkranz) Dadurch kamen einige Witzfiguren wie Fallmerayer zum Entschluss das die Griechen eben keine ethnische Griechen sind.(Diese These ist seit gut 60-70 Jahren wiederlegt. Hält sich aber bei den griechischen Nachbarn und vorallem in Albanien und FYROM erbittert.) Entsprechend hätte ich gerne eine Quelle aus der heutigen Zeit die genau das beweist. Das wir ethnische Türken,Slawen,Eskimos,Indianer und was weiß ich noch sind.

Greeks origin

Hier dagegen steht das genaue Gegenteil. Gut, kommen wir nun zu den Minderheiten. In Griechenland gibts lediglich die muslimische Minderheit. Und die haben sehr wohl ihre Rechte. Sie können in die Schule gehen wo der Unterricht nur auf türkisch gehalten wird (Was meiner Meinung nach ne Frechheit ist. Da nicht alle Muslime Türken sind aber gut, dass ist ein anderes Thema), ihre Moscheen etc. Albaner etc in Griechenland sind Migranten. Nicht mehr und nicht weniger und der griechische Staat muss keine albanischen Schulen für Migranten bauen. Als ich damals zur griechischen Schule ging, wurden Lehrer etc ebenfalls vom griechischen Staat bezahlt und bereit gestellt. Und nicht der deutsche. Entsprechend sollen die Albaner sich in Albanien über die fehlenden Schulen beschweren. Dafür ist nicht Griechenland zuständig. Das es hier und dort Diskriminierungen gibt, bestreite ich nicht mal. Aber ganz ehrlich, solche Misstände gibt es überall auf dem Balkan. Erst neulich habe ich im GR Fernsehen irgendwas über die GR Minderheit in Albanien gesehen dass diese benachteiligt werden. oder das muslimische Albaner die orthodoxen Kirchen in Nordepirus schänden oder die doppelten Straßenschilder beschmieren etc. Also für mich sehen entsprechend exzellente Minderheitsrechte anders aus. Da der albanische Staat nichts macht. Hätten die übrigen Staaten wahrscheinlich genauso gehandhabt, aber sich jetzt hervorheben als wäre man was besseres ist einfach nur lächerlich. Aber dazu neigt der Balkan nun mal. Mit den Fingern auf andere zeigen, aber jegliche Schuld von sich abweisen und sich als was besseres sehen. (Übrigens zähle ich hierbei die Türken dazu, da diese die selben Laster haben)


PS: Und was die Sprache angeht, Sprachen entwickeln sich nun mal weiter. Wenn ihr einen Deutschen oder nen Germanen aus der Antike/Mittelalter hört würdet ihr wahrscheinlich ebenso nichts verstehen. In einigen hundert Jahren werden unsere Nachfahren wieder anders sprechen als wir. Heißt es jetzt das die Sprache ausgestorben sein wird? Hier werden Sachen in den Raum geworfen und behauptet, ohne das man sich wenigstens für 10 Minuten über das Thema informiert hat :rolleyes:

Du hast alles gesagt was zu sagen ist Bravo.

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Nicht alle albaner in GR sind migranten. Die die keine sind/waren wurden entweder vertrieben oder assimiliert, das wisst ihr aber auch selbst.

Er meint die Heutigen Migranten.
 
Definition des Nationalismus:
[1] Politik: politische Ideologie, die Ruhm, Wohlergehen, Macht und meist auch Überlegenheit der eigenen Nation in den Mittelpunkt stellt
Dies führt oft geradewegs in den Chauvinismus, mein Guter.

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Das ist keine allumfassende Definition des Begriffes Nationalismus. Davon mal abgesehen führt die Radikalisierung von Ideologien immer zu Chauvinismus. Als sei das nur mit Nationalismus verbunden. :lol:

Religion -> religiöser Fundamentalismus
Liberalismus -> Dekadenz
Sozialmus -> Kommunismus
usw.
 
Nicht alle albaner in GR sind migranten. Die die keine sind/waren wurden entweder vertrieben oder assimiliert, das wisst ihr aber auch selbst.

Vertreibungen und Assimilation gabs überall auf den Balkan, da der gesamte Balkan meh als 400 Jahte unter osmanischer Herrschaft war und die Bevölkerungen alle kreuz und quer lebten. Wäre alles so geblieben wie es ist, wären alle Balkanstaaten+Türkei heute Vielvölkerstaaten.

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Mr.T ivh habe leider gerade keine Zeit, daher fasse ich mich kurz. Sinti und Roma werden in Griechenland wie überall auch behandelt, nämlich scheisse. Was das Eigenverständnis angeht, kann ich nur sagen das die Sinti und Roma in GR sich eben als Griechen sehen. Aber das ist doch überall auch so oder nicht? Serbische Sinti und Roma sehen sich als Serben, türkische Sinti und Roma als Türken etc....Was die Aromunen/Vlachen angeht, die sehen sich ebenso als Griechen. Die meisten Griechen machen Witze über Vlachen (Wie auch über Pontier) aber jetzt ausgeschlossen werden sie direkt nicht.... Mir ist auch kein Fall bekannt, dass Vlachen in GR sich als Nicht-Griechen sehen. Aber ist doch im Endeffekt egal was sie ursprünglich waren. Gerade in der heutigen Zeit ist das völliger Mumpitz. Egal ob Griechen, Türken, Deutscher, Franzose etc im Endeffekt sind wir alles Menschen die sich irgendwann zusammengeschlossen haben und meinten sich von dem Rest zu differenzieren. Den Proto Irgendwas gibts meiner Meinung nach sowieso nicht. Wir könnten uns hier im BF auch alle zusammensetzen ne Sprache erfinden und uns fortan als Bfler sehen. Im Endeffekt ist das alles nur ein Name wenn man ehrlich ist
 
Das ist keine allumfassende Definition des Begriffes Nationalismus. Davon mal abgesehen führt die Radikalisierung von Ideologien immer zu Chauvinismus. Als sei das nur mit Nationalismus verbunden. :lol:

Religion -> religiöser Fundamentalismus
Liberalismus -> Dekadenz
Sozialmus -> Kommunismus
usw.
Wie lautet denn deine Definition?

Und ja, du hast Recht. An die Überlegenheit der eigenen Gruppe kann auch von religiösen Fanatikern, Liberalen, Sozialisten, Grünen, etc. geglaubt werden. Aber eben auch von Nationalisten.
 
Schliesslich ist Kreta in vielerlei Hinsicht sehr archaisch, so galt dort lange Zeit die Blutrache, während das andernorts nicht der Fall war.

Die Blutrache wurde in gr. vielerorts ausgeübt nicht nur auf Kreta. Die Hochburg der Blutrache in Griechenland war die Mani (Halbinsel auf dem Peloponnes)

https://de.wikipedia.org/wiki/Mani_(Peloponnes)#Blutrache
[h=3]Blutrache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][/h]

Ein sehr langes und grausames Kapitel der maniatischen Kultur befasst sich mit der
Blutrache(Vendetta). Jahrhundertelang wurde die gesamte Mani von Morden und Blutrachefehden durchzogen. Der Ablauf war klar strukturiert. Die Mitglieder des Clans versammelten sich und erklärten der feindlichen Familie, meistens durch ein einfaches Glockengeläute der örtlichen Kirche, den Krieg. Frauen und Kinder durften nicht erschossen werden, dienten jedoch als Nachschublieferanten für Munition und Verpflegung. Die Männer verschanzten sich in den hohen Wohn- und Wehrtürmen, aus denen sie mit Hilfe von Pistolen, Gewehren und Kanonen versuchten, ihre Feinde auszurotten. Benötigte eine Seite eine sog. Treva (gr. Auszeit), z.B. für Beerdigungen oder die Ernte, so wurde eine Feuerpause ausgehandelt.

Die größte Treva wurde 1821 auf der gesamten Mani ausgerufen. Damals zog Petros Mavromichalis mit den vereinigten Clans der Mani in den Krieg gegen die Türken.

Manche Blutrachefehden dauerten jahrelang und endeten oftmals mit mehreren hundert Toten. Durchschnittlich brachten es manche Clans auf bis zu 500 bewaffnete Männer, welche von ihren Müttern nicht Sohn, sondern Oplo (gr. Gewehr) genannt wurden. Die nachweislich längste Fehde fand in Vathia zwischen vier Familien statt. Sie dauerte über 40 Jahre und forderte mehr als 200 Opfer.


Sogar die Osterbräuche in der Mani sind tief mit Blutrache und Rebellion verknüpft. Der Sage nach ermordeten die Osmanen in der Karwoche 1780 ein Oberhaupt eines mächtigen maniatischen Clans. Die Totenklage seiner Mutter galt nicht der Trauer oder dem Verlust, sondern lediglich der Blutrache: "... ich will keine Kränze in die Schürze oder rote Eier in den Korb, nur Gerechtigkeit für meinen Sohn, den Anführer der Manioten ... erstecht alle Türken und verbrennt ihre Burg". Und so geschah es, am Ostersonntag 1780 wurden die Osmanen in einem blutigen Gemetzel vertrieben. Um den Schmerz des Verlustes zu vergessen, verlegten die Manioten deshalb mancherorts die Osterfeiern vom Ostersonntag auf den Ostermontag.

Außerdem können solche barbarischen Gebräuche wie die Blutrache vielleicht auf archaische Strukturen hinweisen müssen es aber nicht. Es gibt in Gr. so einige griechische Minderheiten die noch archaische Strukturen aufweisen und keine Blutrache ausübten/ausüben.

Ein Beispiel wären die Sarakatsanen in Nordgriechenland welche einen eigenen griechischen Dialekt sprechen (aber leicht verständlich für standardgriechisch sprecher) sie haben noch viele archaische Elemente in ihrer Kultur. Selbst antike griechische geometrische Muster auf ihren Volkstrachten (das ist kein Witz:lol:)

https://en.wikipedia.org/wiki/Sarakatsani#Culture
Culture[edit]

Today, almost all Sarakatsani have abandoned their nomadic way of life and assimilated to mainstream modern Greek life, but there have been efforts to preserve their cultural heritage. The traditional Sarakatsani settlements, dress and costumes make them a distinct social and cultural group within the collective Greek heritage, and they are not considered among the Greeks to constitute an ethnic minority.[SUP][17][/SUP] Their distinctive folk arts consist of song, dance, and poetry, as well as decorative sculptures in wood and embroidery on their traditional costumes, which resemble the geometric art of pre-classical Greece.[SUP][16][/SUP] In medicine, they use a number of folk remedies including herbs, honey and lamb's blood.
Language[edit]

The Sarakatsani speak a northern Greek dialect, Sarakatsanika (Σαρακατσάνικα), which contains many archaic Greek elements that have not survived in other variants of modern Greek.[SUP][19][/SUP]

Da gebe es noch die Tsakones und Mainoten auf dem Peloponnes und so einige mehr.
 
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