Pjetër Balsha
Malësia e Madhe
Alles ab Nis mit deutlichen albanischen Minderheiten/Mehrheiten.
Nish wurde ethnisch gesäubert weil nish früher (im jahr 1878) an serbien angeschlossen wurde, vranje, surdulica genauso da sie noch "rechtzeitig" im Jahre (1877-1878) an serbien angeschlossen wurden. die gebieten wo die albaner heute noch leben presheva, kosovo etc. wurden erst später serbien einverleibt (1912) . als man diese gebiete auch albanerfrei morden, vertreiben wollte brach der erste weltkrieg aus und die serben mussten dieses vorhaben verschieben da sie sich im krieg mit österreich-ungarn befanden. nach dem ersten weltkrieg wurde das erste jugoslawien bzw. das königreich der serben kroaten und slowenen gegründet
wie es dann weiter ging und wieso in diesen gebieten heute noch albaner leben erfährst du hier
Nach dem Ersten Weltkrieg begann die serbisch dominierte Regierung des Königreichs Jugoslawien mit der Serbisierung des Kosovo. Ideologisches Leitmotiv war dabei, dass die ethnische Struktur wiederhergestellt werden müsse, die im Kosovo vor der türkischen Eroberung im 15. Jahrhundert bestanden haben soll. Die gesamte Verwaltung wurde mit serbischen Beamten besetzt, Serbisch war die einzige Amtssprache und auch in allen staatlichen Schulen wurde nur in dieser Sprache unterrichtet. Mit der Vergabe von Land an Zuzügler aus Serbien und Montenegro versuchte die Regierung in den zwanziger Jahren den slawischen Bevölkerungsanteil zu erhöhen. Dafür wurde der Grundbesitz ausgewanderter Türken und Albaner beschlagnahmt, darüber hinaus enteignete man einige muslimische Großgrundbesitzer. Das ganze Programm war wenig erfolgreich. Kurzfristig stieg zwar der serbische Bevölkerungsanteil, aber schon zu Beginn der dreißiger Jahre wanderten mehr Slawen aus, als neu ins Kosovo kamen. Mancher serbische Neubauer verkaufte das von der Regierung erhaltene Land sogar an Albaner, was das besondere Missfallen der Regierung erregte. Grund für die serbische Auswanderung war die katastrophale Wirtschaftslage im Kosovo. Im Gegensatz zu den Albanern hatten die Angehörigen der Staatsnation bessere Chancen, in den nördlichen Regionen Jugoslawiens Arbeit zu finden.
Die Regierung Jugoslawiens hatte vor dem Zweiten Weltkrieg weder ein schlüssiges Konzept noch die finanziellen Mittel, die Wirtschaft der armen südlichen Gebiete zu entwickeln. Sie blieben von der Landwirtschaft geprägte Auswanderungsländer.
1937: Die geplante Vertreibung der Albaner über Staatsverträge
Die Enttäuschung über die fehlgeschlagene Serbisierung des Kosovo spiegelte sich auch in der 1937 vom serbischen Nationalisten Vasa Čubrilović verfassten Denkschrift, die sich mit dem weiteren Vorgehen im Kosovo auseinandersetzt. In Die Aussiedlung der Albaner vertrat der Historiker die Überzeugung, dass das „Albanerproblem“ nur mit Gewalt zur Zufriedenheit der Serben gelöst werden könne. Die bisher angewandten Methoden zur Marginalisierung der muslimisch-albanischen Bevölkerung seien fehlgeschlagen, da man „ethnische Probleme mit westlichen Methoden zu lösen versuchte“. Auf dem Balkan sei man aber auf schärfere Vorgehensweisen eingestellt wie der 1922 zwischen Griechenland und der Türkei vereinbarte Bevölkerungsaustausch von einer Million orthodoxen Christen gegen 400.000 Muslime zeige.[SUP][16][/SUP]
Er plädierte für eine vollständige Vertreibung der muslimischen Albaner in die Türkei und nach Albanien. Die albanische Regierung wollte Čubrilović durch Finanzhilfen und durch Bestechung einzelner Politiker für den Plan gewinnen. Außenpolitische Probleme, so meinte Čubrilović, würden die „Aussiedlung“ nicht auslösen:
„Wenn Deutschland Zehntausende von Juden vertreibt und Russland Millionen von Menschen von einem Teil des Kontinents zum anderen verlegen konnte, so wird die Vertreibung von einigen Hunderttausend Albanern schon nicht zum Ausbruch eines Weltkrieges führen.“
Im Gegensatz zu den vorherigen wenig erfolgreichen Kolonisationsprojekten würde die nachfolgende Wiederbesiedelung erfolgreich sein, weil man den Kolonisten nun die Häuser und den beweglichen Besitz, den die Albaner auch zurücklassen müssten, zur Verfügung stellen könne. Zusätzlich plädierte Čubrilović für die Etablierung eines Zwangsdienstes jugoslawischer Jugendlicher zur Unterstützung der Neusiedler. Ausdrücklich nannte er den Reichsarbeitsdienst Adolf Hitlers als Vorbild.
Čubrilovićs Schrift blieb der Öffentlichkeit über Jahrzehnte verborgen. Sie war vom Verfasser auch nicht zur Veröffentlichung bestimmt gewesen, sondern sollte die Politik der jugoslawischen Regierung beeinflussen. Dušan Bataković, ein serbischer Historiker, berichtet, dass die Denkschrift erst im Januar 1988 durch die Veröffentlichung in einer Artikelserie der jugoslawischen Zeitung „Borba“ einem breiteren Personenkreis bekannt wurde.
Die Aussiedlung der muslimischen Bevölkerung aus Jugoslawien war 1938 ausgestaltet worden. Nach einem mit der türkischen Regierung 1938 abgeschlossenen Abkommen sollten rund 200.000 Albaner, Türken und Moslems aus dem Kosovo und Mazedonien in jene dünn besiedelten Regionen Anatoliens umgesiedelt werden, die das Grenzgebiet zur dicht besiedelten kurdischen Grenzregion bildeten. Für jede der 40.000 Familien sollte die türkische Regierung einen Betrag von 500 Türkischen Pfund erhalten. Dazu ist es aufgrund des deutschen Überfalls auf Jugoslawien im Jahr 1941 und wegen der maroden Staatsfinanzen Jugoslawiens nicht mehr gekommen. Dennoch verließen in dieser Phase zwischen 90.000 und 150.000 Albaner den Kosovo.[SUP][16][/SUP]
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Kosovo#Zeit_des_Nationalismus.2C_Balkankriege
nach dem zweiten weltkrieg kam dann gott sei dank tito und das neugegründete jugoslawien tito verfolgte das serbische vorhaben albanische gebiete ethnisch zu säubern nicht (kein wunder das ihn heute soviele serben hassen)
unter milosevic versuchten die serben erneut kosovo ethnisch zu säubern aber dann wiederum schritt der westen ein.
du siehst es gibt gute gründe dafür wieso es heute im kosovo und einigen teilen serbiens noch albaner leben ohne den ersten und zweiten weltkrieg würde die albaner heute in kurdengebieten leben und der rest von ihnen wäre vollständig assimiliert.