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Wie Jugoslawien zerstört wurde - Analyse von Ökonom Michel Chossudovsky

Hat überhaupt nichts mit Finanzminister oder sonstigen Politfunktionen zu tun, sondern einfach mit dem "Kommunismus" und der Bereitschaft zum Arbeiten.
Du kennst vielleicht Saponija in Osijek?
War Ende 1970 bis Anfang 1981. Saponija hat mit Hilfe von Unilever ein neues Zentrallager gebaut, angelehnt an jenes in Wien-Simmering. Mein damaliger Chef, ein Kollege und ich gaben dann vor Ort eine Schulung und halfen mit unserem know how.
Z.B.: die Staplerfahrer, verdienten ein wenig mehr als die Hälfte ihrer österr. Kollegen. Für die gleiche Arbeit, bzw. Menge an Paletten, benötigten die Saponija-Mitarbeiter 3 x soviel Personal. Der Direktor hatte einen Dreck zu reden usw.
Das hat einen Scheiss mit der CIA oder den Ami's zu tun gehabt, sondern mit der Arbeitsmoral und der Handhabung des Kommunismus.
Das größte Problem des Kommunismus waren die Kommunisten...

Gemessen an den Ansprüchen der Marxschen Ideologien hat es ja nirgends weiter gereicht, als bis zur "Diktatur des Proletariats".
 
alles serbische ? ich habe immer die Politik genannt.




natürlich...jeder der Gross Serbien stoppt ist ein Ustasa



Gedanken sollte sich die serbische Politik machen, aber mit Tadic habt endlich nach Djindjic einen ,der die serbische Politik mit ihrer Unruhestifter Tradition auf einen neuen Weg bringen will....


In einem stimme ich dir zu Djindjic war ein großartiger Politiker der in Serbien viel erreich hätte. Leider wurde sein Leben gewaltsam beendet. Tadic ist für mich nicht ganz durchschaubar. Sollte sich endlich klar äußern zur Kosovofrage aber diesen Mut hat er nicht, weil er befürchtet nicht wiedergewählt zu werden .
 
Behauptet ja auch niemand. Sie war aber Hauptursache für die Streubesiedlung, die uns heute so große Probleme bereitet. Hätte es zu dieser Zeit Nationalstaaten für die Völker Jugoslawiens gegeben, hätten wir es heute mit geschlosseneren Siedlungsgebieten zu tun und Jugoslawien, wenn es dann überhaupt entstanden wäre, hätte leichter entflochten werden können.

Das mit dem Herrschaftsstreben ist so eine Sache. Jeder sucht natürlich für sich und die Seinen maximalen Einfluß um seine Interessen zu vertreten. Und da kommt man irgendwann zu der Gerechtigkeitsfrage, genau wie beim Eurovision-Songcontest.

Kroaten haben nie Einfluss in Serbien gesucht. Das muss klar betont werden.



Ist es gerecht, wenn jedes Volk gleich viele Stimmen hat? Oder ist es gerecht, wenn jede Stimme gleich viel zählt? Ist es gerecht, wenn alle gleich viel bekommen oder ist es gerecht, wenn der am meisten bekommt, der am Bedürftigsten ist? Ein klassisches Dilemma, das sich nicht einfach auflösen läßt.

doch.....jeder geht seinen Weg.....was nicht heisst ,dass man auf wirtschaftlich Ebene keinen Dialog findet.
 
Aber ich denke nicht, dass die Arbeitsmoral der Hauptfaktor war. Wie konnte sonst Jugoslawien überhaupt 45 Jahre überleben? Nur durch Kredit? Nein, ich denke eher nicht.
Ist aber sicher ein wichtiger Faktor. Ohne jetzt auf anti-montenegrinische Vorurteile eingehen zu wollen, keiner arbeitet, wenn es sich nicht für ihn lohnt, jedenfalls nicht mehr, als unbedingt nötig. Und vieles wurde auch an der offiziellen Volkswirtschaft vorbei erwirtschaftet und auch von Geld, daß im Ausland verdient wurde.
 
Kroaten haben nie Einfluss in Serbien gesucht. Das muss klar betont werden.





doch.....jeder geht seinen Weg.....was nicht heisst ,dass man auf wirtschaftlich Ebene keinen Dialog findet.

neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnn

natürlich nicht!

ustase6km.gif
 
In einem stimme ich dir zu Djindjic war ein großartiger Politiker der in Serbien viel erreich hätte. Leider wurde sein Leben gewaltsam beendet. Tadic ist für mich nicht ganz durchschaubar. Sollte sich endlich klar äußern zur Kosovofrage aber diesen Mut hat er nicht, weil er befürchtet nicht wiedergewählt zu werden .


man muss eben auch opfer bringen, sprich: kosovo anerkennen ;)

ks ist eh schon verloren, serbien verbockt sich nur selber alles indem es weiterhin so stur bleibt.
 
Kroaten haben nie Einfluss in Serbien gesucht. Das muss klar betont werden.





doch.....jeder geht seinen Weg.....was nicht heisst ,dass man auf wirtschaftlich Ebene keinen Dialog findet.
Kann man so nicht sagen. In dem Maße, wie sie Einfluß innerhalb Jugoslawiens gesucht haben, haben sie auch Einfluß über Serbien gesucht- und über die restlichen Republiken natürlich auch. Jeder wollte ein möglichst großes Stück vom Gesamtkuchen, ist ja auch klar.

Und das mit dem seinen Weg gehen war ja bekanntlich nicht so einfach, weil man sich zu oft gegenseitig über den Weg lief oder im Weg stand- Folge der anfangs erwähnten Zersiedlung des Landes.
 
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