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Wie könnte der Kosovo Konflikt enden?

Jahrzehnte vorher mussten viele albaner bis in die 60er Jahre in die Türkei fliehen während serben dort während dieser Zeit angesiedelt wurden. So siehts aus. Die meisten serben, die im Kosovo leben waren als Kolonisatoren gekommen nur über die wenigsten kann man sagen, dass sie wirklich über Jahrhunderte im Kosovo lebten.

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Es reicht auch langsam immer wieder dieselben Lügen und Polemik lesen zu müssen.
Fliehen??? Dein Ernst??? Ich dachte du vertrittst hier die Gerechtigkeit und nicht diese Serbische Faschisten Hurensöhne! Die Albaner, Türken, alles was nicht serbisch war, musste sich verpissen [ab der Stadt Nis wurde südlich alles was nicht serbisch war ethnisch gesäubert, wer nicht gehen wollte, wurde nicht gebeten, sondern durfte die Grashalme von unten zählen], weil die Politiker in Belgrad der Meinung waren, alles ist serbisch, wie sie es heute noch vertreten. Es hat sich nichts geändert zu früher. Die Serbischen Politiker kapieren nichts. Egal. So wie sie vor 1400 Jahren sich in unserem Reich angesiedelt haben. So werden sie früher oder später ihre Koffer packen. Und sich zurück in die Sibirische Tundra verpissen.

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Was meinst du damit?
Das Gebiet des Kosovo hätte niemals den verfickten Serbischen Reich angegliedert werden dürfen. Die Albaner haben die Türken vertrieben und nicht die Serben!
 
Fliehen??? Dein Ernst??? Ich dachte du vertrittst hier die Gerechtigkeit und nicht diese Serbische Faschisten Hurensöhne! Die Albaner, Türken, alles was nicht serbisch war, musste sich verpissen [ab der Stadt Nis wurde südlich alles was nicht serbisch war ethnisch gesäubert, wer nicht gehen wollte, wurde nicht gebeten, sondern durfte die Grashalme von unten zählen], weil die Politiker in Belgrad der Meinung waren, alles ist serbisch, wie sie es heute noch vertreten. Es hat sich nichts geändert zu früher. Die Serbischen Politiker kapieren nichts. Egal. So wie sie vor 1400 Jahren sich in unserem Reich angesiedelt haben. So werden sie früher oder später ihre Koffer packen. Und sich zurück in die Sibirische Tundra verpissen.
Wüsste nicht wo ich das hier getan habe.
 
Hier ist ein N-TV Artikel über die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Albanien und Kosovo. Leider mit sehr reißerischer Schlagzeile. Immerhin wird diese im Artikel teilweise korrigiert.

https://mobil.n-tv.de/politik/Kosovo-Praesident-will-Grossalbanien-article20561639.html

„Der deutsche Albaner-Experte Andreas Wildermuth sieht das gelassen. Albanien und der Kosovo wollten "unterhalb der formalen Vereinigung so viel Einheit wie möglich schaffen". Das sei "ein legitimes Ziel, weil man ihnen nicht Regelungen verwehren kann, die in der EU Standard sind", sagte er.“

Es ist sinnvoll dass Kosovo und Albanien möglichst viel Zusammenarbeit anstreben um Kosten zu verringern und die Wirtschaft zu fördern. Eine Formale Vereinigung ist politisch nicht machbar, eine intensive Zusammenarbeit jedoch schon. Kosovo ist für Albanien nach Italien der wichtigste Abnehmer von Exportgütern, umgekehrt ist Albanien der Hauptabnehmer kosovarischer Exportgüter. Es bestehen noch Möglichkeiten in Energie- und Bildungsfragen den Austausch zu erhöhen. Das sollten beide Länder zukünftig aufbauen und auf Realpolitik setzen.

Natürlich ist auch eine Zusammenarbeit mit den anderen Nachbarländern wichtig und wird auch angestrebt, z.B. Verkehrsverbindungen und grenzübergreifende Projekte im Bereich Energie und Tourismus. Jedoch ist das Potenzial aufgrund der Sprache zwischen Kosovo und Albanien eben am höchsten, weil auch Bildung und weitere Themen (Gesetze, Richtlinien etc.) harmonisiert werden können.

Weiter so!
 
Der Kontakt mit "Skipetaren" 1965 in Skopje war für mich das "Fremdeste", was ich bis dahin erlebt hatte. Aber bei näherer Bekanntschaft durch die Arbeit stellte sich heraus, dass es ja Menschen waren, zwar mit anderem Glauben und anderen Ansichten, aber egal...
Ich hoffe, dass es für alle "Schippies" - wie wir sie (liebevoll) nannten - auf dem Balkan eine friedliche und glückliche Zukunft gibt!!!
 
Der Kontakt mit "Skipetaren" 1965 in Skopje war für mich das "Fremdeste", was ich bis dahin erlebt hatte. Aber bei näherer Bekanntschaft durch die Arbeit stellte sich heraus, dass es ja Menschen waren, zwar mit anderem Glauben und anderen Ansichten, aber egal...
Ich hoffe, dass es für alle "Schippies" - wie wir sie (liebevoll) nannten - auf dem Balkan eine friedliche und glückliche Zukunft gibt!!!

Ganz ehrlich: gab es auch damals die Vorurteile die es heute über Albaner gibt? Ich meine in Ost-Deutschland (DDR). Denn unter den Slawen sind ja die Vorurteile und Vorbehalte uns gegenüber sehr wohl bekannt, da brauch ich gar keine Frage stellen.
 
Ganz ehrlich: gab es auch damals die Vorurteile die es heute über Albaner gibt? Ich meine in Ost-Deutschland (DDR). Denn unter den Slawen sind ja die Vorurteile und Vorbehalte uns gegenüber sehr wohl bekannt, da brauch ich gar keine Frage stellen.

Ich glaub das Gros der Auslandskontakte der Ossis war allem voran auf Tschechoslowakei, Ungarn, Bulgarien und auch SU beschränkt. Wenn ganz toll, kamen sie mal nach Cuba. Selbst Polen als unmittelbarer Nachbar gerade mit dem Kriegsrecht in den 80ern auch nicht usw. Glaube Jugo war da eh ziemlich aus dem Bild, da durften die eh nicht hin und ich denke die meisten haben auch kaum irgendwas mit Albanern oder Albanien verbunden. Außer vielleicht komische Bunker. War halt absolut außerhalb irgendwelcher Kontakte und Lebenswelten.

Und P.S. Ich glaube auch für so ziemlich alle ostblock-Slawen waren Albaner in keiner Weise irgendwie präsent. Also auch ohne irgendwelche Bilder. Gab einfach in keiner Weise groß Berührungspunkte, ergo auch Interesse oder was sonst.
 
Ganz ehrlich: gab es auch damals die Vorurteile die es heute über Albaner gibt? Ich meine in Ost-Deutschland (DDR). Denn unter den Slawen sind ja die Vorurteile und Vorbehalte uns gegenüber sehr wohl bekannt, da brauch ich gar keine Frage stellen.

Nun, ganz ehrlich: ich kam ja damals aus West-Berlin, und weiter ganz ehrlich wir wussten überhaupt nichts von eurer Existenz!!! Erst in der 68-Bewegung entstand mit den verschiedenen KP-Gründungsversuchen ein Bewusstsein über den speziellen Weg des Enver Hoxha zum "Kommunismus"!
Nach meinem Wissen gab es weder in der DDR noch in der BRD iwelche Vorurteile gegen Albaner, denn wir kannten euch überhaupt nicht!

PS: Bei meinem letzten Flug nach Skopje (2010) hab ich neben einer Albanerin aus der Schweiz gesessen, die ihr Frischgeborenes schnell Eltern und Schwiegereltern vorstellen wollte/musste. Iwann musste sie aufs Klo, und ich durfte mich mit dem Baby beschäftigen...War sehr nett, ich nenn mich ja nich umsonst Papo (Opa)...
 
Anerkennung des Kosovos seitens Serbiens und Gebietsaustausch von mehrheitlich serbisch bewohnten Gebiete des Kosovos mit dem von mehrheitlich albanisch bewohnten Gebiete Serbiens. Zwei solche verschiedene Völker können nicht in einem Staat zusammen leben, ehe es irgendwann "kracht", meiner Meinung nach.

Ich glaub das Gros der Auslandskontakte der Ossis war allem voran auf Tschechoslowakei, Ungarn, Bulgarien und auch SU beschränkt.

Und Vietnamesen (den "Vertragsarbeiter")
 
Anerkennung des Kosovos seitens Serbiens und Gebietsaustausch von mehrheitlich serbisch bewohnten Gebiete des Kosovos mit dem von mehrheitlich albanisch bewohnten Gebiete Serbiens. Zwei solche verschiedene Völker können nicht in einem Staat zusammen leben, ehe es irgendwann "kracht", meiner Meinung nach.



Und Vietnamesen (den "Vertragsarbeiter")
KP. Ich kenns ja auch nur aus den Erzählungen von älteren Ossis. Hab selbst auch nichts damit zu tun. Aber glaube, so enge Kontakte waren eigentlich gar nicht erwünscht scheinbar und wie auch heute in Deutschland lebt man ziemlich nebeneinande her bzw. bleiben oder blieben die Vietnamesen ziemlich unter sich. Wahrscheinlich also ziemlich "neutral". Vielleicht eher positiv im Sinne von unauffällig, still, fleißig. Zigarettenmafia und "Vietnamesenmärkte" gabs dann wohl erst so ab den 90ern. Oder auch Chinarestaurants und Imbisse betrieben von Vietnamesen. Schien auch nicht so präsent in der DDR. Bei uns in der SU wohl auch nicht.
 
Ich persönlich sehe nur eine Chance nördlich von Mitrovica das Land oberhalb der Brücke geht an Serbien und das Presevo-Tal geht an die Albaner. :P
 
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