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Wie könnte der Kosovo Konflikt enden?

Das kann ja nur bedeuten dass du Cigo bist, euch Albaner hat man erst vor ca. 120-140 Jahren erfunden.



Argumentationsstark :D

Projektion vom feinsten. Wir sind nicht das Volk, welches sein Nationalbewusstsein um Mythen und Volkssagen herum aufbaut. Wir sind auch nicht das Volk, welches keine einzige der eigenen Städte selbst gegründet hat.
 
Seselj droht mal wieder mit Krieg gegen die Kosovoalbaner und Albanien. Die serbische Regierung widerspricht seinen skandalösen Äußerungen nicht das zeigt deutlich, dass Serbien nicht an Frieden auf dem Balkan interessiert ist bis sie an ihrem Ziel Großserbien angelangt sind.
https://periskopi.com/shesheli-sa-te-shkoje-nato-do-ta-marrim-kosoven-dhe-shqiperine-deri-ne-durres/
Eher wird serbien von der Weltkarte verschwinden, als dass ihr ALbanien und Kosovo besetzen werdet. Kosovo sollte wiklich schauen, dass sie endlich eine Armee auf die Beine stellen und ein Verteidigungabkommen mit den usa oder irgendeinem anderen Staat abschließen wie Costa rica oder Island es haben.

Ich bin momentan im Kosovo, habe auch mit Bekannte gesprochen, die in der Regierung arbeiten und soweit ich mitbekommen habe, solle bis ende diesen Jahres auch schwere Artillerie angeschafft werden. Dann können die Serben gerne kommen - und ihre Knochen im Kosovo lassen.

Nichtsdestotrotz sind Sheshels Äußerungen in einem ganz anderen Licht zu betrachten als nur die der ernstzunehmenden kriegerischen Bedrohung. Sheshels Partei ist eine Erfindung der BIA bzw UDB, um harte Töne zu Klopfen, damit die offizielle Belgrader Haltung im internationalen politischen Verkehr im Gegensatz zu Sheshel gemäßigt bis liberal klingt, obwohl die belgrader Regierung Maximalforderungen vertritt. Wenn man als Aussenstehender die Haltung von Sheshels Partei und den Regierungsparteien in Belgrad vergleicht, mag das sogar für viele so erscheinen. Beleuchtet man allerdings das Kosovoproblem näher und stellt dann die offizielle Belgrader Politik dazu im Vergleich, so erkennt man sofort, dass die Forderungen der serbischen Regierung gar nicht besser sind als die von Sheshel.

In diesem Sinne sollte man immer im Blick haben, welchen Schritt das offizielle Belgrad unternehmen möchte, wenn Sheshel mit solchen Aussagen um die Ecke kommt. Und das ist angesichts der versuchten Annexion des Nordkosovo durch Belgrad mehr als deutlich. Sheshel sagt, wir wollen nicht nur den Kosovo, sondern auch die Hälfte von Albanien bis nach Durres. Die "gemäßigte" belgrader Regierung sagt, wir wollen "nur" den nördlichen Zipfel des Kosovo. Für den Aussenstehenden mag das schon gemäßigt klingen, für jenen, der weiß was Serbien im Kosovo angerichtet hat, ist das schon Blasphemie und gleich mit Sheshels Aussagen gleichzusetzen.

I.d.S. fuck you Serbia. Ihr kriegt nicht mal mehr unsere Schwänze. Selbst die sind uns zu schade für euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin momentan im Kosovo, habe auch mit Bekannte gesprochen, die in der Regierung arbeiten und soweit ich mitbekommen habe, solle bis ende diesen Jahres auch schwere Artillerie angeschafft werden. Dann können die Serben gerne kommen - und ihre Knochen im Kosovo lassen.

Nichtsdestotrotz sind Sheshels Äußerungen in einem ganz anderen Licht zu betrachten als nur die der ernstzunehmenden kriegerischen Bedrohung. Sheshels Partei ist eine Erfindung der BIA bzw UDB, um harte Töne zu Klopfen, damit die offizielle Belgrader Haltung im internationalen politischen Verkehr im Gegensatz zu Sheshel gemäßigt bis liberal klingt, obwohl die belgrader Regierung Maximalforderungen vertritt. Wenn man als Aussenstehender die Haltung von Sheshels Partei und den Regierungsparteien in Belgrad vergleicht, mag das sogar für viele so erscheinen. Beleuchtet man allerdings das Kosovoproblem näher und stellt dann die offizielle Belgrader Politik dazu im Vergleich, so erkennt man sofort, dass die Forderungen der serbischen Regierung gar nicht besser sind als die von Sheshel.

In diesem Sinne sollte man immer im Blick haben, welchen Schritt das offizielle Belgrad unternehmen möchte, wenn Sheshel mit solchen Aussagen um die Ecke kommt. Und das ist angesichts der versuchten Annexion des Nordkosovo durch Belgrad mehr als deutlich. Sheshel sagt, wir wollen nicht nur den Kosovo, sondern auch die Hälfte von Albanien bis nach Durres. Die "gemäßigte" belgrader Regierung sagt, wir wollen "nur" den nördlichen Zipfel des Kosovo. Für den Aussenstehenden mag das schon gemäßigt klingen, für jenen, der weiß was Serbien im Kosovo angerichtet hat, ist das schon Blasphemie und gleich mit Sheshels Aussagen gleichzusetzen.

I.d.S. fuck you Serbia. Ihr kriegt nicht mal mehr unsere Schwänze. Selbst die sind uns zu schade für euch.

Und dass Seselj einer der beliebtesten Politiker in Serbien ist, ist auch eine Erfindung der Geheimdienste, oder wie? :lol:

Niemand würde interessieren, was der Fettsack fordert, wenn seine Partei in Serbien nicht Volkspartei wäre.
 
Und dass Seselj einer der beliebtesten Politiker in Serbien ist, ist auch eine Erfindung der Geheimdienste, oder wie? :lol:

Niemand würde interessieren, was der Fettsack fordert, wenn seine Partei in Serbien nicht Volkspartei wäre.

Das eine schließt ja nicht das andere aus. Es gibt so viele dumme Serben die seine Partei wählen und in der Tat auch bereit wären seine Politik umzusetzen. Allerdings besteht für uns eine größere Gefahr von der scheinbar gemäßigten Politik Belgrads als die von Sheshel. Den nimmt ja niemand ernst im Ausland. Die scheinbar gemäßigte serbische Politik Belgrads allerdings schon. Auf deren Forderungen geht man sogar ein, gerade weil sie im Vergleich zu Sheshel schon gemäßigt wirken lassen, obwohl diese schon Maximalforderungen sind die die Staatlichkeit und Existenz des Kosovo in Frage stellen. Und gerade mit diesem Problem sollten wir uns mehr auseinandersetzen als mit einem Sheshel der den ganzen Tag wie ein Hund bellt.
 
Flo hat Recht. Eigentlich dürfte er ja als verurteilter Kriegsverbrecher nicht in einem Parlament sitzen in einem normalen Land zumindest. Aber Vucic braucht ihn um sich als moderat zu verkaufen.
 
Striktes "Nein" von Bundesregierung und EU

Aufgeschlossen gegenüber einem etwaigen Gebietstausch zeigt sich die US-Regierung unter Präsident Trump, auch Frankreichs Präsident Macron wolle Fortschritte sehen. Die Bundesregierung sowie die EU-Außenbeauftragte Mogherini halten an einem strikten "Nein" zu jeder Art der Grenzverschiebung fest. Dragan Popovic, Direktor des Zentrums für praktische Politik in Belgrad, weist auf die Folgen eines Gebietstauschs für die gesamte Region hin:

"Momentan hoffen viele auf dem Balkan, dass auch sie mit der Umänderung der Grenzen beginnen können, vor allem in Bosnien und Herzegowina, in Mazedonien und so weiter. Aber ich fürchte, dass sich das sehr schnell vom Balkan ausbreiten und unabsehbare Folgen auslösen könnte.

Wie unvollkommen auch immer eine solche Lösung nach dem Zerfall Jugoslawiens war, es wurde darauf bestanden, dass diese Einheiten, so wie sie existiert haben, in diesen Grenzen bleiben. Man kann weiter über ihren Status verhandeln und so weiter, aber ohne diese Einheiten, wie sie in Jugoslawien waren, zu zerschlagen. Wenn wir dieses Prinzip jetzt aufgeben, fürchte ich, würden wir die 'Büchse der Pandora' öffnen."
https://www.deutschlandfunk.de/gebi...l-mit-dem.1773.de.html?dram:article_id=426337

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Diese Art von Grenzverschiebungen haben wir ja im Balkan der 90 er Jahre gesehen wie sie verlaufen besonders wenn serbien mit im Spiel ist.
 
Vučić und Thaçi wollen neue Grenzziehungen
auf dem Balkan



In der EU mehren sich die Unterstützer einer "ethnischen" Lösung für den Kosovo, die von den Präsidenten von Serbien und dem Kosovo forciert wird

Lasst die Serben und die Albaner ihre Probleme selbst lösen", sagte der serbische Präsident Aleksandar Vučić am Samstag beim Forum Alpbach. Er saß mit seinem kosovarischen Amtskollegen Hashim Thaçi am Podium und versuchte Stimmung für Grenzänderungen auf dem Balkan zu machen. "Wir sind die größten Nationen auf dem Westbalkan und werden dies auch noch über 100 Jahre bleiben. Wer wird dieses Problem lösen, wenn wir es nicht können?", so Vučić.


https://www.derstandard.de/story/2000086071810/vucic-undthaci-wollen-neue-grenzziehungen-auf-dem-balkan
 
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