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Wie schnell alles enden kann...

  • Ersteller Ersteller Sonny
  • Erstellt am Erstellt am
Tarik hat extra darum gebeten nicht zu spammen! Wenigstens bei solchen Themen kann man sich doch mal zurück halten. Danke
 
Salam Bruder Sony

Sonny Black schrieb:
Mit diesem Thread möchte ich einfach mal ein paar von euch anregen über den Tod nachzudenken, nicht einfach nur von heut auf morgen zu leben ohne Sinn und Ziel. Oder auch hier im Forum, es macht einfach keinen Sinn sich zu hassen oder zu streiten.. Ich hab einfach kein Bock mehr mich zu streiten oder sonst was, ich versuch einfach cool mit jedem zu sein, es hat einfach keinen Sinn, es ist viel schöner wenn man in Harmonie mit allen zusammen ist..


das alles kommt von alleine, desto älter man wird (vl. ist deine Zeit nun gekommen...)... der "Natürlicher" Tod ist etwas, was von manche Kulturen (bereits) damals als Positives gesehen wurde&bei manchen heute noch als Positive Verabschiedung gefeiert wird (unvorstellbar für uns....).... der Koran beruhigt die Herzen daher weil es Hoffnung schenkt! der Gedanke; diesseits als eine Art reale Begrenzte "Vision" (inkl der "Tod" ! ) als Gedanke, lässt einen Menschen leichter das Leben ausleben... es gibt immer die Gegenseite, damit wir "begreifen"... so zb. der Tod ist da, aber auch das Leben, was ist das eine ohne das andere? unvorstellbar/unmöglich....Leid, Schmerz, Hass, Krieg...ist da, aber auch, Liebe, Glück & Frieden!...was ist das eine ohne das andere? ... )

Jeder Anfang hat auch mal ein Ende..

Sure 39:42
Allah nimmt die Seelen (der Menschen) zur Zeit ihres Sterbens (zu Sich) und (auch die Seelen) derer, die nicht gestorben sind, wenn sie schlafen. Dann hält Er die zurück, über die Er den Tod verhängt hat, und schickt die anderen (wieder) bis zu einer bestimmten Frist (ins Leben zurück). Hierin sind sicher Zeichen für Leute, die nachdenken.

die verschiedene (wie reale!) Visionen der Träume, sind Hoffnung genug....das es keine Ende gibt, sondern nur eine Art wie "Aufwachen" !
(hoffentlich in die Ewigkeit! das wahre HOME ohne Leid&Schmerz, Hass&Krieg...und voller Liebe!)

Frieden
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bisher habe ich Gottseidank noch niemanden in der Familie verloren und ich weiss ehrlich gesagt nicht was das für ein Gefühl ist jemanden zu verlieren den man sehr sehr liebt.

Ich habe knapp 4000 Verwandte und alle zwei Tage geht einer von ihnen von uns, trotzdem bleibe ich cool, lache diese Person sogar aus, weil sie nichts erreicht hat.
Trauer ist eben nur was für Weicheier;-)
 
hab auch nie an sowas gedacht erst seit halbe jahr... seitdem leb ich jede tag in angst das ich aufwache und mutter nicht mehr da is... :schluchz:
 
Für mich war das Schlimmste, als meine Großeltern väterlicherseits gestorben sind. Ich bin die ersten Jahre bei ihnen, in ihrem Haus, zusammen mit meinen Eltern aufgewachsen, sie waren immer so stolz auf mich, haben mich beinahe glorifiziert. Vor allem zu meinem Opa hatte ich eine extrem enge Bindung. Er hat mir schon mit 4 lesen und schreiben beigebracht, mir die süßesten Kosenamen gegeben. Wenn ich an ihn denke, denke ich immer zuerst an die Güte in seinen Augen. Wie er betet, wie er den Garten pflegt, das Obst erntet. Er war ein einfacher Mann, aber kein beschränkter Mann. Er ist kurz nach meiner Oma gestorben, nach ihrem Tod war er nicht mehr derselbe. Ich konnte nicht bei der Beerdigung sein, ich habe erst nach der Beerdigung überhaupt von meinen Eltern erfahren, dass er gestorben ist, sie wollten es mir ersparen, aber irgendwann fragte ich etwas über ihn und da sagten sie es mir. Erstaunlicherweise hat es mich und meinen Vater nähergebracht. Er bot mir neulich an, mir das Video von seiner Beerdigung anzuschauen, ich komm darauf nicht klar, ich bin sofort in Tränen ausgebrochen, obwohl sein Tod nun schon 3 Jahre her ist. Seitdem glaub ich nicht mehr, dass die Zeit alle Wunden heilt, man lernt wohl nur besser, zu verdrängen.
 
Für mich war das Schlimmste, als meine Großeltern väterlicherseits gestorben sind. Ich bin die ersten Jahre bei ihnen, in ihrem Haus, zusammen mit meinen Eltern aufgewachsen, sie waren immer so stolz auf mich, haben mich beinahe glorifiziert. Vor allem zu meinem Opa hatte ich eine extrem enge Bindung. Er hat mir schon mit 4 lesen und schreiben beigebracht, mir die süßesten Kosenamen gegeben. Wenn ich an ihn denke, denke ich immer zuerst an die Güte in seinen Augen. Wie er betet, wie er den Garten pflegt, das Obst erntet. Er war ein einfacher Mann, aber kein beschränkter Mann. Er ist kurz nach meiner Oma gestorben, nach ihrem Tod war er nicht mehr derselbe. Ich konnte nicht bei der Beerdigung sein, ich habe erst nach der Beerdigung überhaupt von meinen Eltern erfahren, dass er gestorben ist, sie wollten es mir ersparen, aber irgendwann fragte ich etwas über ihn und da sagten sie es mir. Erstaunlicherweise hat es mich und meinen Vater nähergebracht. Er bot mir neulich an, mir das Video von seiner Beerdigung anzuschauen, ich komm darauf nicht klar, ich bin sofort in Tränen ausgebrochen, obwohl sein Tod nun schon 3 Jahre her ist. Seitdem glaub ich nicht mehr, dass die Zeit alle Wunden heilt, man lernt wohl nur besser, zu verdrängen.

Nicht zu verdrängen, man lernt nur damit umzugehen und somit stimmt es, wenn man sagt die Zeit heilt alle Wunden.
 
Zeit heilt gar nichts finde ich.

Ich schlafe jede Nacht kaum 3-4 Std und wach dann immer schweißgebadet auf. Das lässt einfach nicht los so. Das nimmt dich mit und begleitet dich überall, wenn du raus gehst, wenn du n Kaffe mit nem Kumpel trinkst, sogar beim Rauchen, egal wo, es verfolgt dich dieses leere Gefühl und das Wissen dass du wohl alleine da durch musst und dass es einfach so ist und man damit irgendwie klar kommen muss.

Das einzige was einem bleibt sind schöne Erinnerungen, einem bleibt der Kopf und das Herz mit dem man die Person/en auf ewig lieben und ehren wird..
 
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