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Gelöschtes Mitglied 11254
Guest
....danke an vuk für den thread......ist mir ebenfalls,aufgefallen das da ein paar widersprüche gibt....aber es ist logisch das linke dss ohne zu zögern unter den teppich kehren....
....danke an vuk für den thread......ist mir ebenfalls,aufgefallen das da ein paar widersprüche gibt....aber es ist logisch das linke dss ohne zu zögern unter den teppich kehren....
Soda Vuko, Schnautze, und geh' dich endlich rasieren! :hihi:
Heraclius
Afroasiatis, deine Beiträge ergeben für mich schon einen Sinn, aber irgendwie fehlt mir die Betrachtung der anderen Seite der Medaille. Vergiss eins nicht, das kubanische Volk musste in diesen fünfzig Jahren unter Castro und bis zu Che's Tod vieles ertragen: Demütigung, Terror, Tausende von Erschossenen, Gefängnisse voller politischer Gefangener - stellen wir uns so einen "friedliebenden" Menschen vor? Die armen Leute haben sich ins Meer gestürzt, um zu entkommen. Man kann Konstatieren, es war ein grosser Verrat am kubanischen Volk. Diejenigen, die auch heute noch an Fidels Revolution glauben, müssen vieles verschlafen haben. Castro und Che haben in ihren Schriften und Reden dem Volk versprochen, die Diktatur Batistas zu beenden und die Demokratie wiederherzustellen, in der das Volk seine Souveränität wieder durch freie Wahlen und verschiedene politische Parteien ausüben kann. Aber dann kamen sie zur Macht und schleichend verwandelte sich Fidel Castro in einen Diktator.
Übrigens, als Che Leiter des "La-Cabana"-Gefängnisses war - hier war er verantwortlich für ein Militärtribunal, das im Rausch der ersten Revolutionstage Hunderte, nach einigen Aussagen sogar Tausende Revolutionsgegner ohne Prozess zum Tode verurteilte. Ich hab mal von einem Geistlichen des Gefängnisses gelesen, wie erbarmungslos Che sein konnte, sogar bei der Exekution von Kindern. Soziale Gerechtigkeit?
Er liebte es natürlich auch, das "beste" für das Volk zu tun - ok. So "experimentierte" er einmal mit der Umsetzung von einer Art "Scharia-Rechtssystem", das die Beziehungen zwischen Männern und Frauen sowie den Konsum von Alkohol regeln sollte - alles andere als demokratisch. Er unterstützte den Aufbau eines Polizeistaates in Kuba und schuf Arbeitslager für gefährliche Revolutionsgegner. Diese Lager waren die Vorläufer späterer Camps für Homosexuelle, Aids-Kranke und andere unerwünschte Elemente. Und Che bewunderte den sowjetischen Kommunismus. Er half 1962 dabei, die Stationierung sowjetischer Nuklearwaffen auf Kuba zu verhandeln, und er war ausser sich vor Wut, als die Sowjets später mit den Amerikanern den Abzug der Raketen vereinbarten.
Ich will eben wirklich gerne verstehen, wieso man bei ihm so eine Aussnahme macht, und bei anderen "Revolutionären" nicht.
Die Erfindung der Sprache geht nun mal mit der Erfindung der Propaganda Hand in Hand. Irgendwas nachzulabern was man irgendwo gelesen hat, ist einfacher als das Gehirn einzuschalten und selber zu denken.
Anhand von was sieht man, dass Che zu einem Klischee gworden ist? Weil ich geschrieben habe, dass Du abschreibst? Das solltest Du vielleicht ein wenig genauer ausführen, denn ich schreibe nur das, was explizit DICH betrifft. Dass dies alles nicht Deiner Feder entstammt, ist mehr als ersichtlich, auch gilt hier nicht die Devise, warum ist Che eine Ikone, sondern: Zerstöre, diffamiere und degradiere alles KOMMUNISTISCHE. Deine Motivation ist demnach eine ganz andere als die, die Du hier vorschiebst."rotfaschistisch-nepotistisches Kommi-Regime"
Du hast Juden und Freimaurer vergessen einzuwerfen, das würde Dich noch glaubwürdiger klingen lassen. Wenn Du im Unterton noch Draza Mihailovic einbeziehst, dann würdest Du die Sache komplettieren...
Mich interessierte schon immer, wieso ein guter Teil der heutigen "Linken" (ob der einfache Arbeiter oder Intellektuelle) Che Guevara als Sinnbild/Ikone für ihre Ideologie für sich beanspruchen, obwohl seine Taten und Meinungen eigentlich genau das Gegenteil darstellen. Wobei man sagen muss, das dieser Status denn er heute geniesst wurde ihm "post mortem" verliehen. Eigentlich sind dafür zwei verschieden Typen Menschen verantwortlich. Zunächst der "unsterbliche" Fidel Castro, der aus ihm einen fast ja "übermenschlichen Helden" machte, einen grossen Denker und Humanisten. Die andere Gruppe die ihn bis heute unsterblich verehrt sind die Intellektuellen aus der ganzen Welt, besonders hervorzuheben sind die französischen. Für sie ist er der vollendetste Mensch unserer Zeit. Diese Verehrung hatte auch ihre Wurzeln. Einer der Gründe war, weil er Medizin studiert hatte, bzw. ohne Arzt zu sein, weil er eben in gewissem Rahmen gebildet war und weil er ein bisschen Französisch sprach – sehr schlecht zwar, aber das reichte, um den Anschein zu erwecken, er sei "polyglott" - naja. Das alles ergab ein Bild eines Humanisten, der wider Willen zu den Waffen greift; was aber falsch ist. Durch diese kollektive Mystifizierung wurde er zur Legende die bis heute anhält, und das mit Erfolg wie man es an der heutigen Jugend sieht.
Wenn wir heute von den "Linken" sprechen, dann denken wir in erster Linie an "Pazifisten", "Anti-Rassisten" oder für manch andere sogar "Pro-Gay"-Befürworter. Auf der anderen Seite war Che bereit mit Waffen für seine Idealen zu kämpfen, sogar dafür zu sterben. Hinzu kommt noch, dass er eine äusserst negative/verachtende Meinung über Schwarze, Mexikaner oder Homosexuelle Menschen hatte.
Einige seiner Zitate:
Sein Verhältnis gegenüber Homosexuellen auf Kuba, sehr interessanter Bericht:
Ivor Casey: Che Guevara: The anti-Gay "icon" by Ivor Casey
Sind sich die Intellektuellen der Widersprüche auch bewusst oder wird das ganze "vorsichtig" unter dem Teppich gekehrt?
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