Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Wieso kehrt sich die Welt immer mehr zur Islamskepsis? [Sammelthread]

Also, in Ländern wie Deutschland muss man für die tiefere Gründe der verbreiteten Islamophobie weniger in Islam oder in den Muslimen suchen, und eher bei den Deutschen selbst. Es ist das Symptom einer veralteten und immer konservativeren Gesellschaft, die immer nach internen und externen Feinden sucht (gerade wenn man das traditionelle Hassobjekt, die Juden, aus verschiedenen Gründen nicht mehr für diesen Zweck benutzen kann/darf). Etwas ähnliches gilt in vielen westlichen Ländern.

Im Nahen Osten ist es was Anderes. Da sind die eigenen sozialen und wirtschaftlichen Problemen, die dazu führen, dass die Menschen sich immer mehr in ihren eigenen religiösen Gemeinschaften schließen, und die anderen negativ betrachten. Das gilt nicht nur für die Beziehung Christen-Muslimen-Juden-Jesiden etc, aber auch und besonders für die Beziehung zwischen Sunniten und Schiiten, Das ist aber nicht so allgemein, es gibt auch die gegensätzliche Trends, wie z.B. im arabischen Frühling demonstriert wurde. Die Zukunft wird zeigen, welche Tendenz stärker und dauerhafter ist.

Jede Gesellschaft hat ihre Feindbilder, jede einzelne! In islamischen Ländern ist es der Jude, in den USA sind es die Muslime und hier sind es definitiv keine Muslime, da es hier seit etwas mehr als einem Jahr die Flüchtlinge sind.

Sehr lesenswerter Artikel darüber warum Kritik eine Chance und kein Hass ist. Es sind nicht die Kritiker, damit meine ich auch Kritiker und keine rechten Hassbolzen, die dem Islam in Europa schaden, es sind die die Kritik nicht zulassen.

Essay Linke und Muslime: Wir sind nicht eure Kuscheltiere - taz.de

Das Problem ist, das der Islam laut den Muslimen perfekt ist, da es eben Allahs Offenbarung ist...daher kann dieser nur perfekt sein. Wenn der Islam "nicht perfekt wäre", dann würden die meisten schon längst nicht mehr glauben. Daher gibt es dieses unantastbare Bild des Islams und dieses Bild wird bestehen bleiben. Das Bild wird sich erst ändern können, wenn ein "europäischer Islam" (den man mittlerweile verstärkt anstrebt aber meiner Meinung nach zum scheitern verurteilt ist) durchgesetzt wird. Liberale Muslime werden innerhalb der Community nur als Verräter wahrgenommen. Als Beispiel führe ich hier Ednan Aslan aus Österreich an. Schreibt sehr viele Artikel im Standard, ist für eine liberale Interpretation des Korans....die meisten Muslime, inklusive der gebildeten, denen ich über den Weg laufe hassen den Typen wie die Pest. Sogar SPÖ Politiker (was ich überhaupt am besten finde, das man teils wirklich radikale Schwachköpfe in eine linke Partei aufnimmt) hassen Herr Aslan und sprechen sich für einen konservativen Islam aus. Dieses Problem kann nur von innen gelöst werden, wenn die Mehrheit der Muslime einen liberalen Islam wollte, dann gäbe es diesen bereits. Meiner Meinung nach wird es diesen nie geben und falls es ihn doch eines Tages geben sollte, dann erst in den nächsten 50-100 Jahren.
 
Jede Gesellschaft hat ihre Feindbilder, jede einzelne! In islamischen Ländern ist es der Jude, in den USA sind es die Muslime und hier sind es definitiv keine Muslime, da es hier seit etwas mehr als einem Jahr die Flüchtlinge sind.

Das Problem ist, das der Islam laut den Muslimen perfekt ist, da es eben Allahs Offenbarung ist...daher kann dieser nur perfekt sein. Wenn der Islam "nicht perfekt wäre", dann würden die meisten schon längst nicht mehr glauben. Daher gibt es dieses unantastbare Bild des Islams und dieses Bild wird bestehen bleiben. Das Bild wird sich erst ändern können, wenn ein "europäischer Islam" (den man mittlerweile verstärkt anstrebt aber meiner Meinung nach zum scheitern verurteilt ist) durchgesetzt wird. Liberale Muslime werden innerhalb der Community nur als Verräter wahrgenommen. Als Beispiel führe ich hier Ednan Aslan aus Österreich an. Schreibt sehr viele Artikel im Standard, ist für eine liberale Interpretation des Korans....die meisten Muslime, inklusive der gebildeten, denen ich über den Weg laufe hassen den Typen wie die Pest. Sogar SPÖ Politiker (was ich überhaupt am besten finde, das man teils wirklich radikale Schwachköpfe in eine linke Partei aufnimmt) hassen Herr Aslan und sprechen sich für einen konservativen Islam aus. Dieses Problem kann nur von innen gelöst werden, wenn die Mehrheit der Muslime einen liberalen Islam wollte, dann gäbe es diesen bereits. Meiner Meinung nach wird es diesen nie geben und falls es ihn doch eines Tages geben sollte, dann erst in den nächsten 50-100 Jahren.

Wenn es weiterhin keine Diskussion geben darf liegst du mit den 50-100 Jahren sicher richtig. Solange selbst muslimische Kritiker, die studiert haben und wissen wovon sie reden/schreiben, als "ehrlose Verräter" und Schlimmeres diskreditiert werden, solange wird sich nichts ändern.
Akram Naasan hat diesen Zustand hier anhand der aktuellen Ereignisse sehr gut analysiert. Erdogans trojanische Pferde -
Nichtmuslimischen Kritikern steht gar keine Meinung zu, denn sie haben keine Ahnung, kein Wissen, usw. Umgekehrt ist Kritik an anderen Religionen/Ideologien/Länderkonflikte bei genau diesen Agenten voll legitim und vor allem ist sie selbstverständlich "wissenschaftlich fundiert". :)
 
Schämt euch mal alle heftig, ihr dreisten Muslims :facepalm:
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Das Problem ist, das der Islam laut den Muslimen perfekt ist, da es eben Allahs Offenbarung ist...daher kann dieser nur perfekt sein. Wenn der Islam "nicht perfekt wäre", dann würden die meisten schon längst nicht mehr glauben. Daher gibt es dieses unantastbare Bild des Islams und dieses Bild wird bestehen bleiben. Das Bild wird sich erst ändern können, wenn ein "europäischer Islam" (den man mittlerweile verstärkt anstrebt aber meiner Meinung nach zum scheitern verurteilt ist) durchgesetzt wird. Liberale Muslime werden innerhalb der Community nur als Verräter wahrgenommen. Als Beispiel führe ich hier Ednan Aslan aus Österreich an. Schreibt sehr viele Artikel im Standard, ist für eine liberale Interpretation des Korans....die meisten Muslime, inklusive der gebildeten, denen ich über den Weg laufe hassen den Typen wie die Pest. Sogar SPÖ Politiker (was ich überhaupt am besten finde, das man teils wirklich radikale Schwachköpfe in eine linke Partei aufnimmt) hassen Herr Aslan und sprechen sich für einen konservativen Islam aus. Dieses Problem kann nur von innen gelöst werden, wenn die Mehrheit der Muslime einen liberalen Islam wollte, dann gäbe es diesen bereits. Meiner Meinung nach wird es diesen nie geben und falls es ihn doch eines Tages geben sollte, dann erst in den nächsten 50-100 Jahren.

Gibt es liberale Chinesen oder ist Japan nur ein Sonderfall? Was ist mit Liberalismus in Russland? Ich denke es entscheidet zumeist immer noch die Volkszugehörigkeit und da der Rest der Welt nicht zum Westen gehört haben sie einfach Pech.
 
Zurück
Oben