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Wieso kehrt sich die Welt immer mehr zur Islamskepsis? [Sammelthread]
- Ersteller Zeus
- Erstellt am
Murat Kayman
Muslime sollten sich unbequemen Debatten stellen
Wir können nicht warten, bis Muslimfeindlichkeit nicht mehr existiert, um endlich nachdrücklich und überzeugend gegen islamistischen Extremismus vorzugehen. Es ist an der Zeit, offensiv Stellung zu beziehen
In seinem Gastkommentar kritisiert Murat Kayman, Jurist, Publizist und Mitbegründer der Alhambra-Gesellschaft in Deutschland, die muslimischen Verbände und ihren Umgang mit dem islamistischen Extremismus.
Ein österreichischer Junge versucht am 5. September einen Anschlag in München zu verüben. Er wird nach Schüssen auf eine Polizeiwache vor dem israelischen Generalkonsulat von den Polizeikräften getötet. Der Junge hat wohl absichtlich die Nähe zum israelischen Generalkonsulat gesucht. Der 5. September ist auch das Datum des Anschlags palästinensischer Terroristen auf das israelische Olympiateam 1972 in München. Vor diesem Hintergrund können wir davon ausgehen, dass der Junge wohl die Absicht hatte, Jüdinnen und Juden zu töten.
www.derstandard.at
Muslime sollten sich unbequemen Debatten stellen
Wir können nicht warten, bis Muslimfeindlichkeit nicht mehr existiert, um endlich nachdrücklich und überzeugend gegen islamistischen Extremismus vorzugehen. Es ist an der Zeit, offensiv Stellung zu beziehen
In seinem Gastkommentar kritisiert Murat Kayman, Jurist, Publizist und Mitbegründer der Alhambra-Gesellschaft in Deutschland, die muslimischen Verbände und ihren Umgang mit dem islamistischen Extremismus.
Ein österreichischer Junge versucht am 5. September einen Anschlag in München zu verüben. Er wird nach Schüssen auf eine Polizeiwache vor dem israelischen Generalkonsulat von den Polizeikräften getötet. Der Junge hat wohl absichtlich die Nähe zum israelischen Generalkonsulat gesucht. Der 5. September ist auch das Datum des Anschlags palästinensischer Terroristen auf das israelische Olympiateam 1972 in München. Vor diesem Hintergrund können wir davon ausgehen, dass der Junge wohl die Absicht hatte, Jüdinnen und Juden zu töten.
Muslime sollten sich unbequemen Debatten stellen
Wir können nicht warten, bis Muslimfeindlichkeit nicht mehr existiert, um endlich nachdrücklich und überzeugend gegen islamistischen Extremismus vorzugehen. Es ist an der Zeit, offensiv Stellung zu beziehen
www.derstandard.at
Die jugendlichen Terroristen des 'Islamischen Staates'
Die Zahl der wegen Terrorismus verhafteten Teenager in Europa steigt. Mit Erfolg rekrutiert die Terrorgruppe "Islamischer Staat" europäische Jugendliche für ihre Anschläge.
Er attackierte das israelische Generalkonsulat in München und lieferte sich einen Schusswechsel mit deutschen Polizisten, in dessen Verlauf er erschossen wurde. Die anschließenden Ermittlungen ergaben, dass der 18-jährige Emrah I. offenbar von dschihadistischer Propaganda beeinflusst war, wofür es im Vorfeld jedoch kaum Indizien gegeben hatte.
Der einzige Hinweis, der auf seinen Anschlagsversuch in München hätte deuten können, stammt aus dem Frühjahr 2023. Damals fand die österreichische Polizei nach Beschwerden über eine Schlägerei, an der der junge Mann beteiligt war, bei ihm ein Computerspiel, auf dem auch eine Al-Kaida-Flagge zu sehen war. Inzwischen geht die Polizei davon aus, dass Emrah I. sich in den vergangenen Monaten über das Internet radikalisiert hat.
www.dw.com
Die Zahl der wegen Terrorismus verhafteten Teenager in Europa steigt. Mit Erfolg rekrutiert die Terrorgruppe "Islamischer Staat" europäische Jugendliche für ihre Anschläge.
Er attackierte das israelische Generalkonsulat in München und lieferte sich einen Schusswechsel mit deutschen Polizisten, in dessen Verlauf er erschossen wurde. Die anschließenden Ermittlungen ergaben, dass der 18-jährige Emrah I. offenbar von dschihadistischer Propaganda beeinflusst war, wofür es im Vorfeld jedoch kaum Indizien gegeben hatte.
Der einzige Hinweis, der auf seinen Anschlagsversuch in München hätte deuten können, stammt aus dem Frühjahr 2023. Damals fand die österreichische Polizei nach Beschwerden über eine Schlägerei, an der der junge Mann beteiligt war, bei ihm ein Computerspiel, auf dem auch eine Al-Kaida-Flagge zu sehen war. Inzwischen geht die Polizei davon aus, dass Emrah I. sich in den vergangenen Monaten über das Internet radikalisiert hat.
Die jugendlichen Terroristen des 'Islamischen Staates' – DW – 16.09.2024
Die Zahl der wegen Terrorismus verhafteten Teenager in Europa steigt. Mit Erfolg rekrutiert die Terrorgruppe "Islamischer Staat" europäische Jugendliche für ihre Anschläge.
www.dw.com
Wie der Koran Europa prägte
Angesichts aktueller Debatten könnte man fast denken, der Islam und mit ihm dessen heilige Schrift, der Koran, sei gerade erst in Europa angekommen. Das Weltmuseum Wien setzt sich mit der Frage auseinander, wie der Koran Europa seit Jahrhunderten religiös, intellektuell und politisch prägt.
Die Sonderausstellung „Der europäische Koran“ will zeigen, welche Rolle die heilige Schrift der Musliminnen und Muslime in der europäischen Ideengeschichte spielte und spielt – einen tagespolitischen Anspruch habe sie nicht, sagte Jan Loop, der mit Naima Afif (beide Universität Kopenhagen) und Tobias Mörike (Weltmuseum) die Schau kuratierte, im Rahmen einer Presseführung.
Entstanden ist die Ausstellung aus Ergebnissen des europaweiten Forschungsprojekts „The European Qur’an. Islamic Scripture in European Culture and Religion 1150–-1850 (EuQu)“. Um die Forschungsergebnisse vermittelbar zu machen, setzt die Schau viele Video- und Audioelemente ein, die durch einige wenige Kunstwerke und Artefakte ergänzt sind. Die Begleittexte zur Ausstellung sind in Deutsch, Englisch und Arabisch gehalten.
religion.orf.at
Angesichts aktueller Debatten könnte man fast denken, der Islam und mit ihm dessen heilige Schrift, der Koran, sei gerade erst in Europa angekommen. Das Weltmuseum Wien setzt sich mit der Frage auseinander, wie der Koran Europa seit Jahrhunderten religiös, intellektuell und politisch prägt.
Die Sonderausstellung „Der europäische Koran“ will zeigen, welche Rolle die heilige Schrift der Musliminnen und Muslime in der europäischen Ideengeschichte spielte und spielt – einen tagespolitischen Anspruch habe sie nicht, sagte Jan Loop, der mit Naima Afif (beide Universität Kopenhagen) und Tobias Mörike (Weltmuseum) die Schau kuratierte, im Rahmen einer Presseführung.
Entstanden ist die Ausstellung aus Ergebnissen des europaweiten Forschungsprojekts „The European Qur’an. Islamic Scripture in European Culture and Religion 1150–-1850 (EuQu)“. Um die Forschungsergebnisse vermittelbar zu machen, setzt die Schau viele Video- und Audioelemente ein, die durch einige wenige Kunstwerke und Artefakte ergänzt sind. Die Begleittexte zur Ausstellung sind in Deutsch, Englisch und Arabisch gehalten.
Wie der Koran Europa prägte
Angesichts aktueller Debatten könnte man fast denken, der Islam und mit ihm dessen heilige Schrift, der Koran, sei gerade erst in Europa angekommen. Das Weltmuseum Wien setzt sich mit der Frage auseinander, wie der Koran Europa seit Jahrhunderten religiös, intellektuell und politisch prägt.
religion.orf.at