Die Leute auf der Strasse, ob Linke Antisemiten oder Hamasanhänger betonen immer wieder, es gäbe auch eine Geschichte vor dem 7 Oktober:
Massaker an der jüdischen Bevölkerung vor 1948
1.
Am 24. August 1929 griffen arabische Aufständische die jüdische Gemeinde in Hebron an. Dabei wurden 67 Juden ermordet, darunter Frauen, Kinder und ältere Menschen. Viele der Opfer waren Studenten der Hebroner Jeschiwa. Die britische Untersuchungskommission bezeichnete den Vorfall als „grausame und blutige Taten“
Wikipedia.
2.
Drei Tage nach dem Hebron-Massaker, am 29. August 1929, wurden in Safed 18 bis 20 Juden getötet und etwa 80 weitere verletzt. Die Angreifer plünderten jüdische Häuser und Synagogen. Trotz der Präsenz britischer Truppen war die Gewalt nicht zu stoppen
Jewish Telegraphic Agency.
3.
Am 4. Mai 1920 kam es in Jerusalem zu landesweiten Unruhen. Dabei wurden 6 Juden getötet und etwa 200 weitere verletzt. Der Vorfall ereignete sich im Kontext politischer Spannungen und führte zu landesweiten Ausschreitungen
Jüdische Virtuelle Bibliothek.
4.
Im März 1920 verteidigten jüdische Siedler im Nordosten Palästinas die jüdische Siedlung Tel Chai gegen arabische Angreifer. Dabei wurden zwei amerikanische Veteranen, Jakov Tucker und Ze’ev Scharff, getötet. Trotz der Unterstützung durch britische Truppen war die Siedlung nicht ausreichend geschützt
Jüdische Virtuelle Bibliothek.
Diese Ereignisse verdeutlichen, dass die jüdische Bevölkerung in Palästina vor der Staatsgründung Israels wiederholt Opfer von gewaltsamen Übergriffen wurde. Die Gründe für diese Gewalt sind vielfältig und reichen von politischen Spannungen bis hin zu religiösen Konflikten. Es ist wichtig, diese Geschichte zu kennen, um die komplexen Ursprünge des israelisch-palästinensischen Konflikts zu verstehen.