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Wieviele Flüchtlinge kann Europa aufnehmen?

Das Problem ist aber, das eine erstarkende NeoNazi Szene auch nicht im Sinne der jüdischen Gemeinde Deutschlands sein kann.
Finde seine Aktion gut.
Die meisten dieser Flüchtlinge hat doch noch nie einen Juden in voller Montur zu Gesicht bekommen. Und das Bild, das örtliche Prediger zeichnen ist immer eindimensional.
Löblicher Besuch. Muss mehr davon geben.

Ist sie auch nicht. Die europäischen Juden haben sozusagen vier Probleme.

-Neonazis, die sich betont israelfreundlich zeigen aber nur deswegen weil sie Muslime noch mehr hassen. Dafür sind Juden gut genug. -> Instrumentalisierung

-Neonazies, die sich nicht israelfreundlich zeigen und nach wie vor Juden einfach hassen.

-Muslime, die schon lange in der EU leben und nie judenfreundlich waren, sich aber gerne ihrer bedienen wenn es um das Totschlagargument: "erst die Juden, jetzt die Muslime" mit Bezug
auf den Holocaust skandieren (saublöder Vergleich übrigens) und gleichzeitig in selber Manier die Juden am liebsten "zurück ins Meer" jagen wollen aber sich mit Bezug aufs böse Israel selbst als Bessermenschen sehen. -> Instrumentalisierung

-Muslime, die hier als Flüchtlinge ankommen und den Juden/Israelhass von kleinauf "gelernt" haben. -> da hilft nicht viel, das haben viele Europa Muslime in dritter und vierter Generation noch nicht geschafft und wollen es auch nicht.

Was man absolut sagen kann ist dass sich die europäischen Judenverbände immer gegen Gewalt stellen wenn sie sich via Pegida & Co. gegen Muslime in Europa richtet.
 
Ist sie auch nicht. Die europäischen Juden haben sozusagen vier Probleme.

-Neonazis, die sich betont israelfreundlich zeigen aber nur deswegen weil sie Muslime noch mehr hassen. Dafür sind Juden gut genug. -> Instrumentalisierung

-Neonazies, die sich nicht israelfreundlich zeigen und nach wie vor Juden einfach hassen.

-Muslime, die schon lange in der EU leben und nie judenfreundlich waren, sich aber gerne ihrer bedienen wenn es um das Totschlagargument: "erst die Juden, jetzt die Muslime" mit Bezug
auf den Holocaust skandieren (saublöder Vergleich übrigens) und gleichzeitig in selber Manier die Juden am liebsten "zurück ins Meer" jagen wollen aber sich mit Bezug aufs böse Israel selbst als Bessermenschen sehen. -> Instrumentalisierung

-Muslime, die hier als Flüchtlinge ankommen und den Juden/Israelhass von kleinauf "gelernt" haben. -> da hilft nicht viel, das haben viele Europa Muslime in dritter und vierter Generation noch nicht geschafft und wollen es auch nicht.

Was man absolut sagen kann ist dass sich die europäischen Judenverbände immer gegen Gewalt stellen wenn sie sich via Pegida & Co. gegen Muslime in Europa richtet.


:thumbleft::thumbleft::thumbleft::thumbleft::thumbleft:

Besser kann man es nicht zusammenfassen ;-)

Aber dennoch ist auch Israelkritik angebracht. Da es dabei aber auch um das Motiv geht, ist es halt gerade auch in diesem Forum sehr schwierig, denn dieses ist in 99/100 Fällen von rein rassistischer Natur...
 
[h=2]ASYLBEWERBER ERSTICHT 22-JÄHRIGE FLÜCHTLINGSHELFERIN[/h]https://mopo24.de/nachrichten/moelndal-goeteborg-asylbewerber-ersticht-22-jaehrige-fluechtlingshelferin-43103
 
:thumbleft::thumbleft::thumbleft::thumbleft::thumbleft:

Besser kann man es nicht zusammenfassen ;-)

Aber dennoch ist auch Israelkritik angebracht. Da es dabei aber auch um das Motiv geht, ist es halt gerade auch in diesem Forum sehr schwierig, denn dieses ist in 99/100 Fällen von rein rassistischer Natur...

Natürlich ist Israel zu kritisieren, gar keine Frage. Nur eben nicht einseitig und schon gar nicht von der EU.


Bestes Beispiel, gerade zur Flüchtlingspolitik. Es geht in beiden Artikeln um Eritreaer.


Handelsware Mensch

Kommentar Israels Flüchtlingspolitik: Handelsware Mensch - taz.de
TAZ titelt aktuell:
Israel schiebt Flüchtlinge aus Eritrea und Sudan wie Schmuggelware ab. Das Beispiel könnte auch in Europa Schule machen.

Deutschlandfunk titelt bereits am 23.07.2015:

EU-Flüchtlingspolitik Ein Pakt mit Despoten?

http://www.deutschlandfunk.de/eu-fl...-despoten.1773.de.html?dram:article_id=326227
"Das Ziel der europäischen Politik ist es, Flüchtlinge fernzuhalten. Koste es, was es wolle. Es gibt keine Schamgrenze mehr in der Kooperation mit einer Militärdiktatur, die Opfer dieser Diktatur sollen in der Diktatur bleiben. Das ist das Ziel der europäischen Regierungen."

Was sagt uns das? Es wird mit zweierlei Maß gemessen und das ganz bewusst. Während ein kleiner 8 Mio Einwohnerstaat eigentlich keinen Platz mehr hat und wegen Siedlungen unter Dauerkritik steht empört sich Deutschland und die EU ganz ohne Platz- aber mit jeder Menge Rassismusprobleme lieber über Israel als über sich selbst.
 
Schweden: Tunesier hat eine Mutter vor den Augen ihrer Kinder gehauen, weil sie versucht hat, den Diebstahl an einer älteren Frau zu verhindern. Sein Asylantrag wurde schon längst abgelehnt und jetzt ist die Konsequenz, dass er nach Dänemark abgeschoben wird. Wieso werden Typen, deren Asylantrag abgelehnt wird, nicht gleich dorthin abgeschoben, wo sie herkommen?

Sehr wahrsch ist, dass sie die Herkunftsländer nicht nehmen wollen, aber was soll denn das?


VIDEO: Muslim Migrant Who BEAT, SPAT ON Mother with Children in Sweden is Being Deported to ?? Denmark | Pamela Geller

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Schweden: Tunesier hat eine Mutter vor den Augen ihrer Kinder gehauen, weil sie versucht hat, den Diebstahl an einer älteren Frau zu verhindern. Sein Asylantrag wurde schon längst abgelehnt und jetzt ist die Konsequenz, dass er nach Dänemark abgeschoben wird. Wieso werden Typen, deren Asylantrag abgelehnt wird, nicht gleich dorthin abgeschoben, wo sie herkommen?

Sehr wahrsch ist, dass sie die Herkunftsländer nicht nehmen wollen, aber was soll denn das?
In D stehen 5500 zur Abschiebung an, aber das wird von den Herunftsstaaten offenbar blockiert, was mich ehrlich gesagt nicht wundert, de sind vermutlich froh diese Nichtsnutze los zu sein.
Dem Papier zufolge scheitern Abschiebungen nach Nordafrika häufig an der Blockadehaltung der Maghreb-Staaten. Rückführungen nach Marokko seien "aufgrund des unkooperativen Verhaltens der Botschaft nur sehr eingeschränkt möglich". Bei Algerien sehe es nur geringfügig besser aus. Auch das Verhalten der tunesischen Behörden werde von den Beamten als "völlig unzureichend" bewertet: "Schon die Kontaktaufnahme mit der Botschaft ist äußerst schwierig. Bis auf wenige Einzelfälle gibt es keine Reaktion und keine Ergebnisse."

Auf die Drohung, die Entwicklungshilfe zu kürzen, verzichtet Deutschland bisher

Innenminister: Kritik an nordafrikanischen Staaten - Politik - Süddeutsche.de
 
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