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Um den Flüchtlingszustrom nach Europa aufhalten zu helfen, fordert Ankara statt der vereinbarten drei Milliarden Euro plötzlich fünf. Die EU will sich Medienberichten zufolge an die frühere Vereinbarung halten.
Im Kampf gegen die Flüchtlingskrise fordert die Türkei einem Bericht zufolge deutlich mehr Geld von der EU als ursprünglich vereinbart. „Ankara will nun fünf Milliarden Euro haben, wir sind aber nur bereit, die versprochenen drei Milliarden Euro zu geben“, sagte ein hoher EU-Diplomat der „Welt“.
Die Verhandlungen zwischen Brüssel und Ankara werden zusätzlich durch Ankaras Forderung nach mehr Mitbestimmungsrechte belastet.„Die Regierung in der Türkei tut sich sehr schwer damit, zu akzeptieren, dass die Milliardenhilfen für Flüchtlinge nur schrittweise und nach strenger Bedarfsprüfung durch die EU ausgezahlt werden sollen“, hieß es nach Angaben der „Welt“ in Diplomatenkreisen weiter.
Die Europäische Union setze sich dafür ein, dass das Geld in konkrete Projekte wie den Bau von Schulen fließt. Brüssel wolle die Auszahlungen streng kontrollieren, um zu verhindern, dass die Milliarden in dunklen Kanälen der türkischen Bauwirtschaft versickern und damit nur ein Bruchteil des Geldes bei den Flüchtlingen ankommt.
Weiterlesen: Türkei zu Flüchtlingshilfe: Drei Milliarden heißt eigentlich fünf ? EU lehnt ab
[h=1]Israels Verteidigungsminister: Türkei macht Ölgeschäfte mit ISIS[/h]
Als Beweis dafür, dass die Welt inzwischen die atemberaubende Realität begriffen hat, dass ein NATO-Mitglied den Islamischen Staat de facto finanziert, lässt sich die Erklärung des israelischen Verteidigungsministers Moshe Yaalon heranziehen, der anlässlich des Treffens mit seinem griechischen Amtskollegen Panos Kammenos in Athen am Dienstag (26.1. 2016) die Türkei vor versammelter Presse beschuldigte, die Terroristen zu unterstützen. Wörtlich sagte Yaalon:
„Wie Sie wissen, Daesh (Islamischer Staat) hat bereits eine sehr, sehr lange Zeit von türkischem Geld für Öl profitiert. Ich hoffe, dass das bald beendet wird“. Weiter sagte Yaalon: „Es liegt an der Türkei, der türkischen Regierung, an der türkischen Führung, zu entscheiden, ob sie sich in irgend einer Weise an der Bekämpfung des Terrorismus beteiligen wollen. Dies ist bisher nicht der Fall.“ Da dürfte der Schlächter von Ankara glaubt, bereits jede Menge gegen „Terroristen“ zu tun. Schließlich lässt der Gewaltherrscher Erdogan sein eigenes Volk in der Südost-Türkei mit Panzern und Kanonen zusammenschießen. Schließlich sind die Kurden, die dort ein Minimum an Selbstverwaltung fordern für den Gewaltherrscher Erdogan alle Terroristen.
Von der EU dagegen, vor allem von Bundeskanzlerin Angela Merkel, wird Diktator Erdogan wegen der Flüchtlingsproblematik hofiert, obwohl er für deren Entstehung mitverantwortlich ist. Man kann nur hoffen, dass die Kanzlerin, die doch sonst so empfänglich für israelische Befindlichkeiten ist, sich die Worte von Minister Yaalon zu Herzen nimmt.http://kenfm.de/israels-verteidigungsminister/
Im Kampf gegen die Flüchtlingskrise fordert die Türkei einem Bericht zufolge deutlich mehr Geld von der EU als ursprünglich vereinbart. „Ankara will nun fünf Milliarden Euro haben, wir sind aber nur bereit, die versprochenen drei Milliarden Euro zu geben“, sagte ein hoher EU-Diplomat der „Welt“.
© AFP 2016/ EMMANUEL DUNAND
Juncker: Handlungsplan mit Türkei zu Begrenzung von Migrantenzustrom umsetzen!Die Verhandlungen zwischen Brüssel und Ankara werden zusätzlich durch Ankaras Forderung nach mehr Mitbestimmungsrechte belastet.„Die Regierung in der Türkei tut sich sehr schwer damit, zu akzeptieren, dass die Milliardenhilfen für Flüchtlinge nur schrittweise und nach strenger Bedarfsprüfung durch die EU ausgezahlt werden sollen“, hieß es nach Angaben der „Welt“ in Diplomatenkreisen weiter.
Die Europäische Union setze sich dafür ein, dass das Geld in konkrete Projekte wie den Bau von Schulen fließt. Brüssel wolle die Auszahlungen streng kontrollieren, um zu verhindern, dass die Milliarden in dunklen Kanälen der türkischen Bauwirtschaft versickern und damit nur ein Bruchteil des Geldes bei den Flüchtlingen ankommt.
Weiterlesen: Türkei zu Flüchtlingshilfe: Drei Milliarden heißt eigentlich fünf ? EU lehnt ab
[h=1]Israels Verteidigungsminister: Türkei macht Ölgeschäfte mit ISIS[/h]
Als Beweis dafür, dass die Welt inzwischen die atemberaubende Realität begriffen hat, dass ein NATO-Mitglied den Islamischen Staat de facto finanziert, lässt sich die Erklärung des israelischen Verteidigungsministers Moshe Yaalon heranziehen, der anlässlich des Treffens mit seinem griechischen Amtskollegen Panos Kammenos in Athen am Dienstag (26.1. 2016) die Türkei vor versammelter Presse beschuldigte, die Terroristen zu unterstützen. Wörtlich sagte Yaalon:
„Wie Sie wissen, Daesh (Islamischer Staat) hat bereits eine sehr, sehr lange Zeit von türkischem Geld für Öl profitiert. Ich hoffe, dass das bald beendet wird“. Weiter sagte Yaalon: „Es liegt an der Türkei, der türkischen Regierung, an der türkischen Führung, zu entscheiden, ob sie sich in irgend einer Weise an der Bekämpfung des Terrorismus beteiligen wollen. Dies ist bisher nicht der Fall.“ Da dürfte der Schlächter von Ankara glaubt, bereits jede Menge gegen „Terroristen“ zu tun. Schließlich lässt der Gewaltherrscher Erdogan sein eigenes Volk in der Südost-Türkei mit Panzern und Kanonen zusammenschießen. Schließlich sind die Kurden, die dort ein Minimum an Selbstverwaltung fordern für den Gewaltherrscher Erdogan alle Terroristen.
Von der EU dagegen, vor allem von Bundeskanzlerin Angela Merkel, wird Diktator Erdogan wegen der Flüchtlingsproblematik hofiert, obwohl er für deren Entstehung mitverantwortlich ist. Man kann nur hoffen, dass die Kanzlerin, die doch sonst so empfänglich für israelische Befindlichkeiten ist, sich die Worte von Minister Yaalon zu Herzen nimmt.http://kenfm.de/israels-verteidigungsminister/
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