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Wieviele Flüchtlinge kann Europa aufnehmen?

Die Rente ist sicher
auch wenn man sich privat versichert hat ist das sogut wie nur durch staatsanleihen gedeckt die irgendwann alle wertlos werden

viel spaß beim arbeiten bis 90
 
https://youtu.be/YNKLDKtVaR4

Wie viele Orte Kalabriens litt Riace unter starker Abwanderung und hoher Arbeitslosigkeit. Bis 1998 ging die Einwohnerzahl von 3000 auf 800 zurück. Seit 1998 ein Boot mit 218 kurdischen Flüchtlingen in Riace landete, hat es sich der von Domenico Lucano, seit 2004 Bürgermeister von Riace, mitbegründete Verein Città Futura (‚Stadt der Zukunft‘) zur Aufgabe gemacht, Flüchtlinge in Riace anzusiedeln, um diesen eine Perspektive zu bieten und das Dorf wiederzubeleben. 2012 lebten etwa 500 Immigranten in Riace,[SUP][2][/SUP] vier Jahre später waren es 800. Sie stammen aus Tunesien, dem Senegal, Eritrea und Syrien. Im Gegenzu für Wohnungen und 250 Euro pro Monat bearbeiteten sie die verlassenen Olivenhaine und Weinberge. Die Finanzierung gewährleistete Rom, das für jeden Flüchtling pro Tag 35 Euro zahlt.[SUP][3][/SUP]

https://de.wikipedia.org/wiki/Riace

Domenico Lucano aus Riace: Der Bürgermeister, der aus einem kleinen Dorf eine große Hoffnung machte

Das Modell RiaceEin Dorf in Kalabrien nimmt Flüchtlinge auf


Domenico Lucano ist Bürgermeister in Riace, einem kleinen Dorf in Kalabrien. Bereits vor vielen Jahren hat er Flüchtlinge in seinem Dorf aufgenommen. Fehlende Arbeit hatte eine Landflucht ausgelöst. Riace war vom Aussterben bedroht.
1998 strandete an der süditalienischen Küste ein Segelschiff aus der Türkei. An Bord 218 halb verhungerte kurdische Flüchtlinge. Bürgermeister Lucano überlegte nicht lange und nahm die Menschen in seinem Dorf auf. Er brachte die Flüchtlinge in leer stehenden Häusern in der Altstadt unter, gab ihnen Arbeit, unter anderem in Laboratorien für traditionelle Handwerksberufe, in einer Bäckerei und einem Kindergarten, die neu geschaffen wurden, und eine sichere Bleibe. "Unsere Rolle als Bürgermeister müsste es sein, eine einladende, eine gastfreundliche Gesellschaft aufzubauen", sagt er. "Für mich ist Riace ein freies Dorf, das allen gehört. Ein Flüchtling, der hier ankommt, hat für mich sofort die gleichen Rechte und Pflichten, die ich habe."


Globales Dorf
Riace ist heute ein globales Dorf. "Es funktioniert, weil Respekt da ist", ist Gloria Jenco aus Riace überzeugt. "Wir respektieren ihre Kulturen, ihre Werte, ihre Traditionen. Alles, könnte man sagen. Und sie respektieren uns, unsere Dinge, unsere Gewohnheiten." Riace bekommt für jeden Asylbewerber insgesamt 35 Euro pro Tag von der EU und vom italienischen Staat. Dieses Geld wird für Jobs, für Sozialarbeiter, für die Restaurierung von Wohnungen ausgegeben. Und jeder Migrant erhält davon ein Taschengeld.


"Mimmo", wie Domenico Lucano hier genannt wird, ist schon zum dritten Mal zum Bürgermeister gewählt worden. Bürgermeister und Politiker aus Norditalien und aus Rom besuchen ihn mittlerweile, um von seinem Modell zu lernen. Denn die Ausgaben sind hier pro Asylbewerber sogar geringer als wenn man die Flüchtlinge einfach in geschlossene Zentren einsperrt. Und die renovierten Häuser kommen auch der nächsten Generation der Migranten zugute. Für sie müssen die Platz machen, deren Asylverfahren entschieden worden sind und die keine Arbeit in der Umgebung finden konnten. Nach einem Jahr Riace sind sie gut ausgerüstet, um anderswo in Europa Arbeit zu finden. Demnächstkommen fast 100 syrische Familien nach Riace. Dann leben im mittelalterlichen Dorf mehr als 50 Prozent Ausländer. Stören tut das hier niemanden.



Das Modell Riace - Ein Dorf in Kalabrien nimmt Flüchtlinge auf
 
Riace bekommt für jeden Asylbewerber insgesamt 35 Euro pro Tag von der EU und vom italienischen Staat.

ja, da freut sich die kalabrische asylo-industrie.

Und die renovierten Häuser kommen auch der nächsten Generation der Migranten zugute. Für sie müssen die Platz machen, deren Asylverfahren entschieden worden sind und die keine Arbeit in der Umgebung finden konnten. Nach einem Jahr Riace sind sie gut ausgerüstet, um anderswo in Europa Arbeit zu finden.

die probleme werden später also weitergeschickt. dem bürgermeister kann's ja egal sein.


Integration: Minderjährige Flüchtlinge kosten Städte Milliarden - DIE WELT

Weil pro Monat pro minderjährigen Flüchtling 3000 bis 5000 Euro fällig würden, müssten die Kommunen für die derzeit über 65.000 jugendlichen Flüchtlinge schon schätzungsweise 2,7 Milliarden Euro zahlen.
 
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