das gleicht sich aber alles durch die verschwiegenen vergewaltigungen - weil rassismus und so - wieder aus.
Sexuelle Übergriffe: Lieber schweigen als Migranten in Verruf bringen? - DIE WELT
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Welt: Sie kamen übrigens nach Frankfurt, als die ersten Auschwitz-Prozesse begannen?
Tibi: Ich bin als Judenhasser gekommen, nicht Antisemit, sondern Judenhasser. So hat man mich in Damaskus erzogen. Für mich war Auschwitz kein Verbrechen. Doch die beiden jüdischen Lehrer haben mir den Kopf gewaschen. Ich habe meine akademische Karriere übrigens als erster Muslim am Washingtoner Holocaustmuseum beendet, wo ich ein Jahr lang arbeitete. Und dort hat man gesagt, so einen Muslim hätten sie noch nicht gesehen. Ich verstehe, was Auschwitz ist. Und ich weiß auch: Die Syrer von heute sind Antisemiten.
Tibi: Ich habe sicherlich in den letzten eineinhalb Jahren mit mehreren Tausend Syrern gesprochen, ob in Göttingen, Frankfurt, Berlin, München. Die meisten von ihnen, habe ich am Dialekt festgestellt, sind keine Städter, sondern vom Land. Und unter ihnen gibt es viele Antisemiten. Dieser Kultur habe ich mich sehr entfremdet. Unter all den Leuten, die ich sprach, war übrigens kein einziger Arzt und auch kein Ingenieur.
Tibi: In Damaskus gibt es Überbevölkerung. Aus der 700.000-Metropole meiner Kindheit sind 3,5 Millionen Menschen geworden. Es gibt Straßengangs, viele Schulabbrecher. Letztens sprach ich eine Frau auf dem Markt von Göttingen an und fragte sie auf Syrisch, ob sie politischer Flüchtling wäre. Sie kannte das Wort überhaupt nicht. Sie kam aus dem Süden Syriens mit ihrem Mann. Für die Flucht haben sie viel Geld bezahlt. Was sollen sie hier machen? Davor habe ich Angst. Anthony Giddens spricht von "ethnischer Armut". Die Konflikte sind doch programmiert. Für Euphorie seitens der Deutschen gibt es nun wirklich keinen Grund.
Welt: Sie glauben also, dass die Flüchtlinge nur hierher wollen, weil sie in Deutschland gut alimentiert werden?
Tibi: Ich kenne eine somalische Familie, die schon im amerikanischen Ohio gelebt hatte. Der Vater beklagte sich, dass man in Amerika arbeiten müsse und wenig verdiene. Er hat es geschafft, aus Amerika nach Deutschland zu kommen und zu suggerieren, er wäre gerade aus Somalia geflohen. Amerika hat ihm nicht gefallen. Also hat er gelogen. Nun hat er eine Wohnung und die vier Kinder bringen ihm insgesamt so viel Geld ein, wie ich als pensionierter Professor beziehe. Er ist schon drei Jahre hier und spricht kein Wort Deutsch. Das wird er auch nicht lernen. Man muss über solche Fälle reden dürfen!
ibi: Ich lehrte jüngst an der American University of Cairo. Es gibt dort keine Demokratie. Es wird nicht diskutiert. Der Polizist sagt, wo es langgeht. Wenn diese Menschen hierherkommen und erleben konziliante, freundliche Polizisten, meinen sie, das sei kein Polizist, sondern eine Witzfigur. Sie fühlen sich nicht frei, sondern verloren.
Und mit Merkels Entscheidung, eineinhalb Million Menschen ins Land zu lassen, verändert sich Deutschland immens. Das sehen Sie schon an Göttingen: Die Stadt war früher sehr studentisch, 20 Prozent waren Ausländer, eine verträumte, idyllische Stadt. Heute sieht sie aus wie ein Flüchtlingslager. Da laufen die Gangs, ob afghanisch oder eritreisch, durch die Straßen, und man bekommt es mit der Angst. Das Göttinger Gemeinwesen ist erschüttert. Und über all das: keine Sitzung oder Debatte des Bundestages! Alles der Alleingang einer Frau.
Tibi: Ich finde die Lage unerträglich. Da kommen Menschen mit keiner Ausbildung und wenig Geld. Und sie erleben eine prosperierende Gesellschaft. All das ist hart erarbeitet. Das kann man nicht einfach verschenken. Mit der Zeit werden aus diesen Gruppen Gangs, die sich das dann holen. Göttingen wird in einem Jahr eine Stadt voller Kriminalität. Und das verdanken wir Frau Merkel. Das ist keine Einwanderung wie im Falle Amerikas, wo man sich die qualifizierten Immigranten aussucht. Das hier ist eine demografische Lawine, die über uns schwappt. Der Begriff wurde von Wolfgang Schäuble benutzt, und er hat sich auch nicht dafür entschuldigt. Mehrere Millionen warten darauf, zu kommen. Die Sache ist noch nicht gegessen. Ich war zehn Jahre nicht in Ägypten, und heute gibt es 15 Millionen Menschen mehr seither
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Eins ist auf jeden Fall sicher: Länder wie Deutschland können und müssen noch viel mehr Zuwanderer aufnehmen, ob Kriegsflüchtlingen oder nicht. Sie haben bestimmt viel bessere Kapazitäten, und die damit verbundenen Probleme sind eher Kleinigkeiten.
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