Tja bleib das nächste mal länger in der Sonne.
Die Wirkung der Sonne auf die Psyche
Die Seele leidet, wenn der Körper zu wenig vom wichtigen Sonnenlicht abbekommt. Denn die Sonne steuert die Produktion verschiedener Hormone und Botenstoffe wie etwa Melatonin und Serotonin. Serotonin kann nur mithilfe von Sonnenlicht produziert werden und ein Mangel an diesem Hormon verursacht Depressionen. Gelangt nur wenig Sonnenlicht über den Sehnerv in das Gehirn, produziert der Körper außerdem mehr Melatonin, was in der Folge zu ständiger Müdigkeit und Schläfrigkeit führt. Diese Kombination führt bei einigen Menschen zur typischen Winterdepression.
Um dieser Vorzubeugen ist es also das Effektivste, seinem Körper Sonne zu gönnen. Wer gerade im Winter zu schlechter Laune und Verstimmungen neigt, sollte deshalb regelmäßig Sonne tanken. An schönen, sonnigen Tagen sollte man soviel Zeit wie möglich draußen in der Sonne verbringen. Auch eine halbe Stunde in der Mittagspause lässt sich nutzen, um die Akkus wieder aufzuladen.
Besonders gut kann man einer
Winterdepression natürlich entgegenwirken, wenn man dem tristen kalten Grau hiesiger Gefilde komplett entflieht und irgendwo in der Sonne überwintert. Für alle, denen das
Überwintern an einem sonnigeren Teil der Welt nicht vergönnt ist, bieten sich viele Möglichkeiten in Form von Kurzurlauben, vielleicht gerade
über Weihnachten oder auch den Jahreswechsel.
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