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Wirtschaft Österreichs

Schrumpfende Wirtschaft, steigende Inflation – So ruiniert die ÖVP unsere Wirtschaft
Von wegen „Wirtschaftspartei“: Unter der aktuellen ÖVP-geführten Regierung hat sich die wirtschaftliche Lage Österreichs verschlechtert. Wir hinken anderen europäischen Staaten hinterher. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg sind die Österreicherinnen und Österreicher nach einer Regierungszeit ärmer als davor. Anders erging es Konzernen und großen Unternehmen: Sie konnten ihre Gewinne steigern, weil Politik in ihrem Interesse gemacht wurde.

Aktuelle Berechnungen von Agenda Austria auf Basis der Zahlen und Prognosen der EU-Kommission für das Jahr 2024 zeigen ebenfalls eine schrumpfende Wirtschaft. Laut dieser Berechnung ist das reale BIP pro Kopf zwischen 2019 und 2024 um 1,7 Prozent gesunken. Es ist der schlechteste Wert in der gesamten EU. Nur vier weitere Länder haben eine schrumpfende Wirtschaft, alle anderen 22 Länder hatten in diesem Zeitraum ein Wirtschaftswachstum.

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Wiener Firma baut schwimmende PV-Anlagen
Das Wiener Unternehmen Swimsol hat schwimmende Photovoltaikanlagen entwickelt. Damit können Inselstaaten wie die Malediven und die Seychellen mit grünem Strom versorgt werden und Dieselgeneratoren ersetzen.

Der Strom auf den Inseln der Malediven oder Seychellen kommen häufig aus Dieselaggregaten. Bis zu 10.000 Liter Diesel werden da für ein durchschnittliches Ressort täglich verbraucht, sagt Wolfgang Putschek, Geschäftsführer von Swimsol. „Das ist sehr umweltverschmutzend, sehr ineffizient und sehr teuer.“ Die Idee sei gewesen, PV-Anlagen auf schwimmenden Inseln zu errichten.

 
Kümmert sich jemand um die stagnierende Wirtschaft?
In diesem Wahlkampf der kleingeistigen Schikanen und des mangelnden Modernisierungswillens ist nicht viel davon zu bemerken

Es gibt zwei reale Themen in diesem Wahlkampf: Die Bewältigung mancher ernsthafter Probleme aus der Zuwanderung – und die hartnäckige Aussicht auf eine schlechte Wirtschaftsentwicklung, besonders in der Industrie. Beide werden von den drei Mittelparteien ÖVP, SPÖ, FPÖ "unernst" angegangen, um einen Ausdruck der SPÖ-Politikerin Doris Bures zu verwenden.

Die Folgen der neueren Zuwanderung – von der Selbstradikalisierung junger Muslime bis zur Überfüllung der Volksschulen mit nicht deutschsprechenden Kindern – sind in aller Munde. Echte Lösungen bieten keine der drei genannten Parteien an. ÖVP und FPÖ setzen im Gleichklang auf kleinkarierte Schikanen, die FPÖ möchte dabei offener die Menschenrechte aussetzen, die ÖVP verschämter. Lösungskapazität null. Die SPÖ ist nicht so kleingeistig, drückt sich aber nach wie vor um ein klares, in sich plausibles Konzept.

 
Österreich sandelt nicht ab – aber der Standort braucht einen Stupser
Neben temporären Problemen machen auch hausgemachte Fehler dem Standort zusehends zu schaffen. Dagegen lässt sich etwas tun, aber mehr Realismus wäre gefragt

Die türkis-grüne Koalition hat sich diesen Wahlkampf vermutlich anders vorgestellt. Eine Krisenmeldung jagt derzeit die nächste. Die Arbeitslosigkeit steigt, die heimische Wirtschaft dürfte erstmals zwei Jahre hintereinander schrumpfen, die Budgetlage ist nicht gut. Wirtschaftsforscher wie Gabriel Felbermayr vom Wifo warnen immer eindringlicher vor den sich auftürmenden Problemen. Ist die Lage wirklich so schlimm – und was lässt sich sinnvollerweise tun? Das große Dilemma aus Sicht heimischer Entscheidungsträger ist, dass sich beide Fragen derzeit nur schwer beantworten lassen.

Viele der Ursachen für die aktuelle Flaute sind nicht hausgemacht: Da sind einmal die hohen Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) von 4,25 Prozent. Sie sorgen dafür, dass sich Unternehmen jede Investition in Maschinen und Fabrikhallen zweimal überlegen und dafür, dass zu wenig gebaut wird. Dazu kommt eine Nachfrageschwäche im In- und Ausland: Die Wirtschaft brummt aktuell mit Ausnahme der USA nirgends so richtig. Viele dieser Probleme werden sich von selbst entschärfen: Wenn die EZB ihre Zinsen senkt, wird wieder mehr investiert werden, was Bau und Industrie stärkt.

 
Wirtschaft im Niedergang: Österreich hat die Krisen schlecht bewältigt und verliert an Wohlstand – warum?
Düstere Konjunkturaussichten, eine sinkende Wettbewerbsfähigkeit und zu hohe Schulden trüben die Stimmung in Österreich. Was die künftige Regierung tun müsste.

Die negativen Schlagzeilen aus der österreichischen Wirtschaft häufen sich. Nach Berechnungen der Statistik Austria war die Konjunktur im ersten Halbjahr entgegen den Erwartungen rückläufig. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) wie auch das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnen deshalb damit, dass die Wirtschaftsleistung 2024 erneut schrumpfen wird – erstmals seit 1950 das zweite Jahr in Folge.

 
Österreichs Wirtschaft wird erstmals seit 1950 zwei Jahre hintereinander schrumpfen
Weil auch das zweite Quartal schwach gelaufen ist, wird Österreichs Wirtschaftsleistung nach 2023 auch 2024 leicht zurückgehen. Industrie und Handel entwickelten sich schwächer als gedacht. Aussicht auf Besserung besteht bisher nicht

Die Erwartungen waren ohnehin niedrig, und sie werden jetzt auch noch enttäuscht. Die Wirtschaft steckte im vergangenen Jahr bekanntlich in einer Rezession, heuer sollte es langsam aufwärtsgehen. Doch daraus wird nichts. Neue Berechnungen der Statistik Austria, die am Mittwoch präsentiert wurden, zeigen, dass die heimische Wirtschaftsleistung (BIP) bis zur Jahresmitte entgegen bisherigen Schätzungen rückläufig war. Die Konjunkturexperten der Forschungsinstitute Wifo und IHS gehen deshalb davon aus, dass damit Österreichs Wirtschaft übers Jahr gesehen erneut schrumpfen wird. Das bisher erwartete leichte Plus werde nicht mehr erreichbar sein, meint Wifo-Ökonom Stefan Schiman. Sein Kollege Helmut Hofer vom IHS teilt die Einschätzung.

 
Österreichs Wirtschaft schrumpft erstmals zwei Jahre nacheinander: Was läuft schief?
Heimische Ökonomen korrigieren ihre Prognosen drastisch nach unten, die Suche nach Ursachen und Lösungen läuft auch auf Hochtouren. Nicht alles läuft schlecht, aber bei Produktivität hapert es

Ein wenig flau im Magen könnte Karl Nehammer und Werner Kogler in den vergangenen Jahren schon geworden sein. Schließlich absolvierte Österreich eine Achterbahnfahrt. In der Pandemie ging es mit der Wirtschaft rasant bergab, daraufhin folgte eine kräftige Erholung. Seither geht es wieder abwärts. Zum Leidwesen von Kanzler und Vizekanzler droht das Land diesmal im Sinkflug zu verharren. Zu viel Schwerkraft sozusagen.

Nach Berechnungen der Wirtschaftsforscher steuert Österreich erstmals in der jüngeren Geschichte auf zwei Rezessionsjahre hintereinander zu: Die Nationalbank hat erst am Freitag ihre Prognosen korrigiert, statt 0,3 Prozent Wachstum, wird die Wirtschaft 2024 um 0,7 Prozent schrumpfen. Schon 2023 ging es bergab.

 
30 Milliarden fehlen: Polizei sucht nach flüchtigem Trickbetrüger „Magnus Brunner“
Eine schockierende Entdeckung machten heute die Wirtschaftsinstitute Wifo und IHS: Im Tresor der Republik Österreich fehlen 30 Milliarden Euro. Im Verdacht steht ein mutmaßlicher Trickbetrüger, der zuletzt unter dem Pseudonym „Magnus Brunner“ als Finanzminister operierte. Der windige Hochstapler wird derzeit in Brüssel vermutet. Das Bundeskriminalamt ermittelt.

WIEN/BRÜSSEL – Es sind die letzten Aufnahmen des Mannes, der sich in Österreich „Magnus Brunner“ nannte: Er zieht seinen Trolley durch den Flughafen-Wien, trinkt am Gate F61 einen Smoothie und boardet den Austrian-Airlines-Flug OS 351 nach Brüssel. Seitdem fehlt von „Brunner“ jede Spur.

Die Vorwürfe gegen das „Phantom aus Vorarlberg“ wiegen schwer: 30 Milliarden Euro, entwendet aus den Tresoren der Republik, ohne Spuren zu hinterlassen – ein Jahrhundertraub. Es ist die nächste schwere Straftat in Österreich durch einen Ausländer.

Clan im Hintergrund
Der Hauptverdächtige gilt als Teil des familiär strukturierten Unterweltclans „ÖVP“, der in Fachkreisen „Alpe’Ndrangheta“ genannt wird. Das Motto lautet: Wer redet, der geht. Thomas Schmid, ein ehemaliges Mitglied, das mit den Behörden kooperiert hat, gilt als vermisst. Eine Warnung, die sich an alle aktiven Mitglieder des Clans richtet.

 
Harter Sparkurs würde Österreichs Wirtschaft radikal bremsen
Eine neue Studie des WIIW versucht, die Wirkungen des drohenden Sparpakets abzuschätzen. Ein großer Teil des negativen Effekts kommt zustande, weil laut neuen EU-Regeln viele Länder zeitgleich konsolidieren sollen

Eine bittere Pille ist der schwarz-grünen Koalition erspart geblieben. Wären Ende September keine regulären Neuwahlen angestanden, hätte Österreich bis zum 15. Oktober einen Sparplan nach Brüssel an die EU-Kommission übermitteln müssen. Die Koalition hätte darin darlegen müssen, wie man über die kommenden vier Jahre jährlich 2,5 bis drei Milliarden Euro einsparen kann. Keine leichte Aufgabe.

 
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