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Wirtschaft Albaniens - Ekonomia e Shqipërisë - Economy of Albania

Wie schon erwähnt wurde gehören 100% der Aktien von Albpetrol Vetro Energy. Die kauften die Firma für etwa 850 Mio. Dollar, was zwar nach viel klingt aber im Vergleich zu dem was man aus den Ölfeldern hätte rausholen können - mickrig! Albanien verfügt über etwa 3 Milliarden Barrel Öl. Wäre ich Rama, würde ich sämtliche Privatisierung von Rohstoffförderungs-Firmen einstellen. Ich finde, dass das eine der Chancen für Albanien ist, alles besser zu machen. Naja wahrscheinlich kann man es sowieso nicht tun, da dann die USA, die am meisten davon profitieren, die Fresse aufmachen und wir wollen ja den lieben Amis, denen unsere Politiker seit Jahren in den Arsch kriechen nicht verärgern... Und wir haben ja gesehen wie es anderen Staaten erging, als sie sich den Anweisungen der Weltpolizei widersetzten. Ich rede von Afghanistan etc. Die wurden in Wahrheit nämlich besetzt weil die sich weigerten Öl für US-Dollar zu verkaufen (Weltwährung), was für die Amis verdammt schlecht ist, da das eine der wenigen Sachen ist, die den Kurs des Dollars noch oben hält. Die Amis zwangen die Länder Öl gegen US-Dollar zu verkaufen und die Ölunternehmen zu privatisieren. Aber um das bei Albanien durchzusetzen brauchst du keine Armee oder so, nein! Die Politiker da sind sowieso alles Arschkriecher, die so gut wie alles machen, was wir wollen! (So könnte die Sicht eines Amis aussehen). Nein mal im Ernst. Ich sah in der Rohstoffförderung (Vor allem ÖL) immer eine grosse Chance für Albanien und es regt mich verdammt noch mal auf, dass man das jetzt wohl vergessen kann.
 
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Albaniens Vorkommen an Erdöl ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, da wird es niemanden jucken was privat was staatlich ist
 
Albaniens Vorkommen an Erdöl ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, da wird es niemanden jucken was privat was staatlich ist

3 Mrd. Barrel Öl sind alles andere als ein "Tropfen auf dem heissen Stein". Vor allem sagt man ja auch, dass es noch mehr gäbe. Auf jeden Fall wäre es eine Möglichkeit für Albanien gewesen einen Wirtschaftlichen Aufschwung zu erleben. Wäre es Staatlich, würde der Staat kassieren, ist dieser klug, setzt er das Geld für gute Zwecke ein. Ist es Privat profitieren andere Menschen davon.

Ich will einfach sagen, dass es einfach eine vergebene Chance ist. Naja, Albanien ist zwar auch nicht ein VAE, wo irgendwelche Scheiche das Sagen haben und denen auch noch die ganzen Ölfelder gehören aber wenn es für einen guten Zweck ist und Albanien (Vor allem das Volk) davon profitiert-wieso nicht? Naja, was dann die Politiker machen würden wissen wir ja auch nicht. In den VAE gibt es ja auch noch viel Armut, was die meisten nicht wissen.
 
3 Mrd. Barrel Öl sind alles andere als ein "Tropfen auf dem heissen Stein". Vor allem sagt man ja auch, dass es noch mehr gäbe. Auf jeden Fall wäre es eine Möglichkeit für Albanien gewesen einen Wirtschaftlichen Aufschwung zu erleben. Wäre es Staatlich, würde der Staat kassieren, ist dieser klug, setzt er das Geld für gute Zwecke ein. Ist es Privat profitieren andere Menschen davon.

Ich will einfach sagen, dass es einfach eine vergebene Chance ist. Naja, Albanien ist zwar auch nicht ein VAE, wo irgendwelche Scheiche das Sagen haben und denen auch noch die ganzen Ölfelder gehören aber wenn es für einen guten Zweck ist und Albanien (Vor allem das Volk) davon profitiert-wieso nicht? Naja, was dann die Politiker machen würden wissen wir ja auch nicht. In den VAE gibt es ja auch noch viel Armut, was die meisten nicht wissen.

Habt ihr eigentlich groessere Uranvorkommen bei euch?
 
3 Mrd. Barrel Öl sind alles andere als ein "Tropfen auf dem heissen Stein". Vor allem sagt man ja auch, dass es noch mehr gäbe. Auf jeden Fall wäre es eine Möglichkeit für Albanien gewesen einen Wirtschaftlichen Aufschwung zu erleben. Wäre es Staatlich, würde der Staat kassieren, ist dieser klug, setzt er das Geld für gute Zwecke ein. Ist es Privat profitieren andere Menschen davon.

Ich will einfach sagen, dass es einfach eine vergebene Chance ist. Naja, Albanien ist zwar auch nicht ein VAE, wo irgendwelche Scheiche das Sagen haben und denen auch noch die ganzen Ölfelder gehören aber wenn es für einen guten Zweck ist und Albanien (Vor allem das Volk) davon profitiert-wieso nicht? Naja, was dann die Politiker machen würden wissen wir ja auch nicht. In den VAE gibt es ja auch noch viel Armut, was die meisten nicht wissen.

Von wo soll das Geld zur Verstaatlichung kommen?
 
All eure Nachbarn haben welche... Vom Kosovo, ueber Macedonien bis runter nach Griechenland.
Daher die Frage.

Die Erdoelvorkommen im Gesamtwert von 3 Mrd sind naemlich leider nicht so der Bringer...

Nicht "der Bringer" aber sicher mal ein guter Anfang.

Das Land verfügt über zahlreiche Rohstoffe. Chrom ist eines der wichtigsten Rohstoffgüter Albaniens. Daneben gibt es größere Vorkommen an Nickel, Kupfer, Kohle, Gips, Kalkstein, Torf, Basalt, Sandstein und Lehm. Aus verschiedenen Gründen werden aber viele Rohstoffe kaum gefördert.

Albanien ? Wikipedia
 




19. Juni 2014
Energie und EU-Kandidatenstatus: Investieren in Albanien

Albaniens Ministerpräsident Edi Rama in Berlin © OWC

BERLIN. Was macht Albanien für ausländische Investoren attraktiv? Welches sind die aussichtsreichsten Geschäftsfelder in dem Balkanland? Zu diesen und anderen Fragen standen der albanische Ministerpräsident Edi Rama und der Minister für Wirtschaftsentwicklung, Handel und Unternehmertum, Arben Ahmetaj, am 18. Juni in Berlin im Rahmen eines Investorengesprächs Rede und Antwort. Ministerpräsident Rama, seit September 2013 im Amt, gab zu Beginn einen Einblick in die wirtschaftliche Situation seines Landes. „Wir müssen einige strukturelle Probleme überwinden. So waren wir in der Vergangenheit stark von den Rücküberweisungen der Auslandsalbaner abhängig. Um das zu ändern, brauchen wir ein neues Wirtschaftsmodell“, betonte Rama.
Hierfür sollen die eigenen Standortvorteile künftig stärker genutzt werden. „Wir verfügen hinter Norwegen über die größten Wasserressourcen in Europa. Aber wir nutzen nur 35 Prozent des Hydropowerpotenzials“, fuhr Rama fort. Im Energiebereich spielen auch die vorhandenen Öl- und Gasvorkommen eine wichtige Rolle. „Hier gibt es noch unausgebeutete onshore-Felder, die wir mit internationalen Energiekonzernen erschließen werden“, ergänzte Wirtschaftsminister Ahmetaj. Als besonders aussichtsreich stuft Ahmetaj auch die Industrie, hier vor allem die Textilindustrie, die Landwirtschaft und den Tourismus ein. Doch für neue Projekte in diesen Sektoren benötige man ausländische Partner und deren Know-how. Ein weiterer wichtiger Standortvorteil seien die Steuern und Arbeitskosten, die niedrigsten in Europa. „Bei den Kosten sind wir auf einem Niveau mit China. Dementsprechend haben wir auch einige Anfragen chinesischer Unternehmen für Investitionen in unserem Land“, unterstrich Ahmetaj.
Ahmetaj machte folgende Rechnung auf: „Bei einem Durchschnittswachstum von sechs Prozent benötigen wir einen Aufholprozess von 22 Jahren, um beim Lebensstandard mit dem durchschnittlichen EU-Niveau gleich zu ziehen. Das ist ein langer Weg, den wir mithilfe europäischer Technologie und Investitionen beschreiten wollen“. Die demografische Komponente unterstützt diesen Prozess: 57 Prozent der Bevölkerung ist jünger als 35 Jahre. Im Rahmen eines Panels mit Vertretern von Unternehmen, die bereits in Albanien investiert haben, kamen die Themen Intransparenz der Verwaltung, komplizierte Zollregeln und Korruption zur Sprache. Die Rahmenbedingungen für Unternehmen seien sicherlich noch nicht so, wie sie sein sollten, so Rama. Beide Seiten, der Staat, aber auch die Unternehmen, müssten sich weiter verbessern. Denn einige ausländische Unternehmen in Albanien versuchten, ihre Ziele mit Mitteln zu erreichen, die sie in ihren Ländern nicht anwenden würden.
Zum Thema EU erklärte der Ministerpräsident abschließend: „Wir haben Europa als unsere Perspektive erkannt. Der Balkan ist ein Teil Europas.“ Angesprochen auf die unmittelbar bevorstehende Entscheidung des Europäischen Rats zum Kandidatenstatus Albaniens relativierte Rama die Bedeutung: „Wir haben lange auf diesen Moment gewartet, was zeitweise für Frustration gesorgt hat. Der Kandidatenstatus ist sicherlich wichtig. Aber sollten wir ihn erhalten, wird sich für uns erstmal nichts ändern. Wir müssen weiter hart arbeiten, damit die Verhandlungen auch eröffnet werden.“ sm
 
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