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Wirtschaft Deutschlands.

Ganz ehrlich, die Schuldenbremse ist eine Bremse für vieles, aber eher nicht für die Schulden. Eine defekte Infrastruktur kostet wesentlich mehr als die Instandsetzung auf Kredit usw.
FDP-Minister droht bei Aufweichung der Schuldenbremse mit Ampel-Aus
SPD und Grüne bringen eine Lockerung der Schuldenbremse ins Spiel. Mal wieder. Verkehrsminister Wissing warnt nun vor einem Koalitionsbruch. Doch auch die SPD-Spitze zürnt – über die neuen Einsparungsideen der FDP.
Die FDP steht vor ihrem Bundesparteitag – und stellt sich vorab möglichst breitbeinig auf. Ein neues Konzept zur »Wirtschaftswende« sieht schärfere Einschnitte bei den Sozialausgaben vor, auch die Schuldenbremse wird wieder diskutiert. In der Ampel droht neuer, alter Zoff zwischen den Liberalen auf der einen und Rot-Grün auf der anderen Seite. Entsprechend hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) für den Fall einer Aufweichung der Schuldenbremse bereits mit einem Ende der Ampelkoalition gedroht.

 
Gott sei Dank haben wir da erfahrene Experten am Ruder

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Vorbild Venedig: Duisburg verlangt ebenfalls 5 Euro Eintritt von Touristen

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Venedig sorgte in diesen Tagen für Aufsehen, als die Stadt ankündigte, künftig Eintritt für Touristen zu erheben. Nun zieht ein weiteres Städtejuwel Europas nach: Auch Duisburg will mit einem Eintrittsgeld künftig verhindern, von Touristen überrannt zu werden.

"Was Venedig macht, haben wir mit großer Begeisterung zur Kenntnis genommen", erklärt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD). "Wir Duisburger wissen ja, wie es ist, sich fast schon wie belagert zu fühlen, weil so viele Besucher die Schönheit der Stadt bewundern wollen. Es ist ein Segen und ein Fluch."

Zu den größten Sehenswürdigkeiten Duisburgs, das von vielen auch "Ruhrflorenz" genannt wird, zählen unter anderem der deutschlandweit für seine Klebeband-Kunst berühmt gewordene Hauptbahnhof sowie das Stahlwerk ThyssenKrupp im malerischen Stadtteil Marxloh.

 

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Deutsche Bahn will heuer 16,4 Milliarden Euro ins Schienennetz stecken
Damit will die Bahngesellschaft eine Überalterung der Infrastruktur stoppen. Um alle notwendigen Arbeiten durchzuführen, wären knapp 100 Milliarden Euro nötig

Die Deutsche Bahn will heuer Jahr 2.000 Kilometer Gleise und 2.000 Weichen sowie 150 Brücken und 1.000 Bahnhöfe erneuern oder erweitern. "Die Investitionen von DB, Bund und Ländern in die Schieneninfrastruktur summieren sich allein 2024 auf rund 16,4 Milliarden Euro", teilte der bundeseigene Konzern am Montag mit. Die Bahn will so dafür sorgen, dass die Überalterung der Eisenbahninfrastruktur gestoppt wird.

Marode und überlastet
Das Schienennetz der Bahn gilt als marode und überlastet. Im Alltagsbetrieb führten viele Störungen auf wichtigen Strecken sowie zahlreiche Baustellen zuletzt zu großen Problemen bei der Pünktlichkeit. Die Überalterung der Eisenbahninfrastruktur wird im jährlichen Netzzustandsbericht gemessen. Im aktuellen Bericht (für 2022) wird der "altersbasierte Nachholbedarf" auf 103,4 Milliarden Euro beziffert. Besonders groß ist dabei der Nachholbedarf bei Brücken (59,9 Milliarden Euro). Ob die Überalterung 2024 gestoppt werden kann, wird erst im übernächsten Netzzustandsbericht zu sehen sein.

 
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