Poliorketes
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Bin von einem warentransport von China nach Westeuropa ausgegangen will man etwas nach Wien liefern kann man es in Griechenland abladen und mit dem LKW durch den Balkan fahren die Niederländer und Franzosen bekommen ihrere Ware sicher von den Nordeuropäischen Häfen die auch die Größten in Europa sind
Rangliste: Das sind Europas größte Frachthäfen
Und so schlecht ist die new economy auch nicht Google jetz Alphabet könnte locker Goldman Sachs oder andere riesen kaufen
Ich bin aber Konservativ mit Berkshire Hathaway hat sich die letzten 50 jahren ausgezahlt
COSCO hat im April dieses Jahres 67% des Hafens von Piräus für 35 Jahre gepachtet.(davor hatten sie an die 30%) Außerdem modernisieren die Chinesen gerade an der Eisenbahnstrecke von Belgrad nach Budapest danach soll die Strecke von Belgrad nach Piräus modernisiert werden. Damit würde sich der weg nach Mitteleuropa für asiatische waren um 7 bis 11 tage verkürzen ein Großteil des Geschäftes für Hamburg, Rotterdam und Antwerpen würde einbrechen.
https://isw-muenchen.de/2016/04/piraeus-chinas-tor-nach-europa/
"China beginnt künftig in Athen-Piräus. Die staatseigene chinesische Reederei Cosco (China Ocean Shipping (Group) Company) übernimmt einen 67-Prozent-Anteil an Griechenlands größtem Hafen Piräus für die kommenden 36 Jahre. Der Vertrag dazu wurde am 8. April 2016 in Athen unterzeichnet.
Cosco hat mit Piräus Großes vor: Es will Piräus „zu einem der führenden Häfen Europas ausbauen“, versprach Cosco-Chef Xu Lirong, zum größten Containerhafen im Mittelmeerraum. Er soll zur Drehscheibe für den Containerverkehr zwischen Asien und Europa, aber auch für Nahost und Russland werden. Diese Option erscheint angesichts der günstigen geostrategischen Lage des Hafens durchaus realistisch. Es ist der dem Suez-Kanal am nächsten gelegene europäische Hafen. Chinesische Exporte können dadurch 7 bis 11 Tage schneller nach Mitteleuropa gelangen. Zudem hat er den Vorteil, als natürlicher Tiefwasserhafen Containerschiffe aller Größen aufnehmen zu können. Konzerne wie Hewlett Packard, Sony, Huawei und und der chinesische Mobilfunkhersteller ZTE schlagen bereits jetzt einen Großteil ihrer aus Asien kommenden Frachten in Piräus um.
Es ist das Ergebnis eines Deals, den Cosco bereits 2009 mit der griechischen Regierung ausgehandelt hatte. Damals schloss Cosco einen Vertrag zur Teilprivatisierung des Athener Hafens; in einem 35-jährigen Pachtvertrag wurde Cosco der Besitz an Pier II übertragen, mit der Zusage, ein drittes Terminal bauen zu dürfen; Pier I blieb griechisch-staatlich. Seither setzte eine gigantische Entwicklung ein. Wurden 2008 etwa 433.000 Standard-Container auf Pier I und II umgeschlagen, waren es 2015 bereits über drei Millionen. Bis 2016/17 soll die Jahreskapazität auf 6,2 Millionen Container ausgebaut sein. Zusammen mit Pier I wäre das „schon die Liga von Hamburg, Antwerpen und Rotterdam“, schreibt der Spiegel (4.4.16).
Neue Seidenstraße
Die chinesische Strategie für Piräus und Griechenland reicht noch weiter. „Peking sieht Griechenland als Tor nach Europa und will den eurasischen Raum mit Milliardeninvestitionen vernetzen“ (HB, 8.3.16). Das Handelsministerium in Peking hat im Oktober 2015 ein 73 Seiten umfassendes Strategiepapier zu Griechenland und seiner Wirtschaft aufgelegt. „Immer mehr chinesische Firmen investieren in Griechenland“, heißt es in dem Papier. Als Wachstumsbranchen werden der Schiffsbausektor, die Logistik und der Tourismus hervorgehoben (zit. nach HB, 8.3.15). Nebenbei: Piräus ist mit seinen Verbindungen u.a. zu den griechischen Inseln der größte Passagierhafen Europas, mit 18 Millionen Fahrgästen jährlich.