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Wirtschaft Griechenlands - Οικονομία της Ελλάδας - Economy of Greece

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
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[h=2]Ein Erfolg Tsipras'[/h]Trainose war 2005 von der damaligen staatlichen Bahn OSE abgespalten und mit dem Transportbetrieb betraut worden. Das Schienennetz, die Wartungsanlagen, der üppige OSE-Grundbesitz und sogar die Waggons befinden sich nicht in ihrem Besitz, sondern gehören der staatlichen Firma Gaiose. Trainose, die als einzige Gesellschaft in Griechenland Güter- und Passagiertransportdienste anbietet, erwirtschaftete 2015 insgesamt 67,7 Mio. €. Im Gütertransport-Geschäft setzte das Unternehmen 14 Mio. € um. Der Löwenanteil seines Umsatzes stammt aus staatlichen Zuschüssen für den Betrieb von nicht profitablen Bahnlinien in Höhe von 50 Mio. €. Sowohl der Güter- als auch der Passagiertransport sind in Griechenland unterentwickelt und gelten als sehr ausbaufähig. Auch darüber hinaus passt der Ferrovie dello Stato, die selbst zur Privatisierung ansteht, diese Übernahme gut ins Konzept. Der Verkauf der Trainose ist die vierte wichtige Privatisierung, die die linksradikale Regierung abschliesst. Zuvor wurde der Verkauf von 14 Regionalflughäfen (Fraport), des Hafens von Piräus (Cosco) und des alten Athener Flughafengeländes in Hellenikon (griechisch-arabisch-chinesisches Konsortium) besiegelt. Damit ist die Linksregierung seit September 2015 im Bereich der Privatisierungen viel erfolgreicher als ihre bürgerlichen Vorgänger. Dies geht primär auf das Konto von Alexis Tsipras, wäre aber ohne die Hartnäckigkeit des Taiped-Vorsitzenden Stergios Pitsiorlas undenkbar.


67+ 14 Mio erwirtschaftet, 50 Mio Subventionen vom Staat, geht es noch unprofitabler ? :)
 
Touristischer Rekordsommer für GriechenlandÄgypten, Tunesien und die Türkei sind als Urlaubsziele momentan unbegehrt. Griechenland dagegen erwartet einen Rekordsommer. Die Flughäfen profitieren.

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Landung am Flughafen Skiathos: Dieses Jahr könnten in Griechenland so viele Passagiere ankommen wie noch nie. Bild: Kullez/Flickr/CC






Auch Griechenland weiss, was potenzielle Bedrohungen für den Tourismus sind. Zuerst kam die Schuldenkrise mit wirtschaftlicher Unsicherheit und Kapitalkontrollen über das Land. Dann erreichte das Flüchtlingsdrama mit humanitären Schicksalen live an Badestränden die Inseln. Das nährte in der Branche in den vergangenen zwei Jahren die Befürchtung, Hellas könnte einen dramatischen Einbruch bei den Besucherzahlen erleben.
Das Gegenteil ist passiert. 2014 reisten mehr als 24 Millionen Menschen nach Griechenland, 2015 waren es mehr als 26 Millionen. Und dieses Jahr könnten es noch einmal deutlich mehr werden. Davon profitieren die griechischen Flughäfen. Im Juli erwarten sie ein Plus der Passagierankünfte von 9 und im August eines von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so die Flugkoordinationsbehörde gemäss der Zeitung «Ekathimerini». Es sind die beiden wichtigsten Monate für den griechischen Tourismus.
165'000 Sitze pro Woche
Ein zentraler Grund für den Boom ist die Krise in vielen Konkurrenzländern. Weil Destinationen in Nordafrika und die Türkei bei Touristen aus Sicherheitsgründen zunehmend gemieden werden, legt Griechenland als Ausweichziel zu. Die Airlines haben auf diese Verschiebung reagiert und ihr Angebot ausgebaut. Alleine aus Deutschland werden wöchentlich 107'000 Sitzplätze nach Hellas angeboten, aus der Schweiz, Österreich und Luxemburg sind es weitere 48'000.
Marktführer von Griechenlandflügen ab Deutschland ist Tuifly mit einem Marktanteil – gemessen an der angebotenen Sitzplatzkapazität – von 19 Prozent. Dem Reiseriesen folgen Condor und Lufthansa inklusive Germanwings (16 Prozent) dicht auf den Fersen. Aegean Airlines und Air Berlin (je 14 Prozent) sind ebenfalls stark vertreten. Erstaunlich wenig präsent sind dagegen die Billigairlines Easyjet und Ryanair (je 5 Prozent). (Tages-Anzeiger)
 
Touristischer Rekordsommer für GriechenlandÄgypten, Tunesien und die Türkei sind als Urlaubsziele momentan unbegehrt. Griechenland dagegen erwartet einen Rekordsommer. Die Flughäfen profitieren.

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Landung am Flughafen Skiathos: Dieses Jahr könnten in Griechenland so viele Passagiere ankommen wie noch nie. Bild: Kullez/Flickr/CC






Auch Griechenland weiss, was potenzielle Bedrohungen für den Tourismus sind. Zuerst kam die Schuldenkrise mit wirtschaftlicher Unsicherheit und Kapitalkontrollen über das Land. Dann erreichte das Flüchtlingsdrama mit humanitären Schicksalen live an Badestränden die Inseln. Das nährte in der Branche in den vergangenen zwei Jahren die Befürchtung, Hellas könnte einen dramatischen Einbruch bei den Besucherzahlen erleben.
Das Gegenteil ist passiert. 2014 reisten mehr als 24 Millionen Menschen nach Griechenland, 2015 waren es mehr als 26 Millionen. Und dieses Jahr könnten es noch einmal deutlich mehr werden. Davon profitieren die griechischen Flughäfen. Im Juli erwarten sie ein Plus der Passagierankünfte von 9 und im August eines von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so die Flugkoordinationsbehörde gemäss der Zeitung «Ekathimerini». Es sind die beiden wichtigsten Monate für den griechischen Tourismus.
165'000 Sitze pro Woche
Ein zentraler Grund für den Boom ist die Krise in vielen Konkurrenzländern. Weil Destinationen in Nordafrika und die Türkei bei Touristen aus Sicherheitsgründen zunehmend gemieden werden, legt Griechenland als Ausweichziel zu. Die Airlines haben auf diese Verschiebung reagiert und ihr Angebot ausgebaut. Alleine aus Deutschland werden wöchentlich 107'000 Sitzplätze nach Hellas angeboten, aus der Schweiz, Österreich und Luxemburg sind es weitere 48'000.
Marktführer von Griechenlandflügen ab Deutschland ist Tuifly mit einem Marktanteil – gemessen an der angebotenen Sitzplatzkapazität – von 19 Prozent. Dem Reiseriesen folgen Condor und Lufthansa inklusive Germanwings (16 Prozent) dicht auf den Fersen. Aegean Airlines und Air Berlin (je 14 Prozent) sind ebenfalls stark vertreten. Erstaunlich wenig präsent sind dagegen die Billigairlines Easyjet und Ryanair (je 5 Prozent). (Tages-Anzeiger)


Das sieht diese Quelle ganz anders.



(Foto: REUTERS) Montag, 01. August 2016
[h=1]Urlaubsland profitiert nur wenigGriechenland hofft auf Last-Minute-Urlauber[/h] Eigentlich ist es in den griechischen Urlaubsgebieten derzeit voll - doch so gut wie erhofft sind die Touristenzahlen nicht. Die Last-Minute-Buchungen sollen die Bilanz retten.

Die frisch getünchten Häuschen strahlen in der Sonne, die blauen Fensterläden leuchten mit dem Meer um die Wette, die Tische in den Tavernen sind gedeckt. Dennoch lautet die bange Frage: Kommen die Touristen oder kommen sie nicht? Rund 25 Prozent tragen Besucher aus aller Welt zur griechischen Wirtschaftsleistung bei. Die Flüchtlingskrise, die Entscheidung der Briten, die EU zu verlassen und nicht zuletzt der Putschversuch in der Türkei haben die Branche zutiefst verunsichert.
Noch zu Jahresbeginn sahen die Prognosen gut aus: Von einem Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ging der Chef des griechischen Verbandes der Tourismusunternehmen (Sete) damals aus. Nun musste sich Andreas Andreadis korrigieren. "Wir befinden uns auf unverändertem Niveau", gestand er jüngst in einem Fernsehinterview. Prognosen seien nur noch Rätselwerk; man könne lediglich auf Last-Minute-Buchungen hoffen, um im Vergleich zu 2015 ein leichtes Plus zu erzielen. Denn seit seiner optimistischen Prognose ist viel geschehen in der Welt, und vieles davon beeinträchtig die Buchungen nach Griechenland.
[h=2]Weniger Buchungen in der Flüchtlingskrise[/h]Beispielsweise die Flüchtlingskrise, die vor allem die Ägäis-Inseln Lesbos, Chios, Samos, Kos und Rhodos trifft. Zwar kommen nur noch wenige Flüchtlinge an, doch die Schreckensbilder vom Herbst 2015, als täglich Tausende in Schlauchbooten übersetzten und viele Menschen ertranken, haben sich in den Köpfen vieler potenzieller Besucher festgesetzt.
"Zunächst bescherte uns die Migrationskrise bei den Buchungen ein Minus von 80 Prozent", sagt Giannis Kapasakalis, Chef einer großen Reiseagentur auf Kos."Nun ist es besser - wir sind nur noch bei minus 20 Prozent." Das sei aber nicht alles: "Nach dem Putschversuch in der Türkei verzeichnen wir einen deutlichen Rückgang türkischer Touristen, die für uns eine wichtige Einkommensquelle sind. Und auch die Tagesausflüge, die Europäer früher von Kos an die türkische Küste buchten, tendieren gen Null. Niemand wagt sich dorthin." Christos Pilatakis, Manager eines Hotels auf Rhodos, hat ebenfalls gemischte Gefühle. "Einerseits profitieren wir davon, dass die Menschen aus Angst vor Terror nicht mehr in die Türkei oder nach Ägypten fahren. Anderseits leiden speziell unsere Ägäis-Inseln unter der Flüchtlingskrise. Ich glaube, in Griechenland profitieren vor allem Regionen wie der Peloponnes, die Kykladen-Inseln und das Ionische Meer."
[h=2]Angst vor Brexit-Auswirkungen?[/h]Und der Brexit? Da harren die Griechen der Entwicklung. "Bisher hat uns das Votum der Briten nicht beeinflusst", sagt Reiseagentur-Chef Giannis Kapasakalis, denn: "Die Buchungen für 2016 waren schon davor unter Dach und Fach." Allerdings gehen viele Griechen in der Tourismus-Branche davon aus, dass die Briten wegen des gefallenen Pfund-Kurses im Urlaub weniger Geld ausgeben.

Diane Gore, Ex-Bankerin aus London und seit Jahresbeginn Besitzerin eines Häuschens auf der Sporaden-Insel Skopelos, kann das bestätigen. "Ich sitze zwischen Mühlsteinen", erklärt sie ihre finanzielle Situation. "Das Pfund ist abgestürzt, also verliere ich beim Umtausch. Und von jenem Geld, das ich vor dem Brexit auf mein griechisches Konto geschickt habe, kann ich wöchentlich maximal 420 Euro bar abheben."
Denn bei allen aktuellen Turbulenzen darf nicht vergessen werden, dass Griechenland wegen der Schuldenkrise im Land im vergangenen Jahr Kapitalverkehrskontrollen für die Konten seiner Bürger eingeführt hat, um einen Ansturm auf die gebeutelten Banken zu verhindern. Und dass viele Steuern und Abgaben für Hotels und Gastronomie im Zuge des Sparkurses des Landes ebenso erhöht wurden wie die Eintrittspreise für archäologische Sehenswürdigkeiten und Museen. Zudem liegt der innergriechische Tourismus wegen der Krise schon längst weitgehend brach.
Quelle: n-tv.de , Takis Tsafos und Alexia Angelopoulou, dpa



Urlaubsland profitiert nur wenig: Griechenland hofft auf Last-Minute-Urlauber - n-tv.de
 
Hmmm komisch die sagen was anderes wenn kann man jetzt nur Glauben?

Tourismus nach dem Terror: Neu entbrannte Heimatliebe

Auch die griechischen Inseln Kreta (plus 48 Prozent), Rhodos (plus 43 Prozent) und selbst das flüchtlingsgeplagte Eiland Kos (plus 36 Prozent) gehörten zu den Gewinnern. Balearen und Kanaren lagen in der Gunst der Deutschen rund ein Fünftel über dem Vorjahr.
 
So viele Länder am Mittelmeer haben eine Krise, man hätte da sicher mehr rausholen können. War gerade 10 Tage Kos, hatte Anfangs Bedenken wegen der Flüchtlinge. In den Medien hiess es, Einbussen auf Chios, Kos und vor allem lLesbos. Habe so ziemlich jeden bekannten Strand, Kos Stadt und auch Bodrum besucht, war nix zu sehen. Jeder Kellner , Bus- und Taxifahrer hat sich aber beschwert, dass es dieses Jahr schlimmer war.
 
So viele Länder am Mittelmeer haben eine Krise, man hätte da sicher mehr rausholen können. War gerade 10 Tage Kos, hatte Anfangs Bedenken wegen der Flüchtlinge. In den Medien hiess es, Einbussen auf Chios, Kos und vor allem lLesbos. Habe so ziemlich jeden bekannten Strand, Kos Stadt und auch Bodrum besucht, war nix zu sehen. Jeder Kellner , Bus- und Taxifahrer hat sich aber beschwert, dass es dieses Jahr schlimmer war.

Ich habe auch keinen einzigen Flüchtling gesehen, aber erzählt wurde schon einiges... wie auch hier in Deutschland beschwert man sich darüber, dass alle ausnahmslos Smartphones haben und besonders die Frauen schick geschminkt herumwandern, wobei man sich fragt, wieso man auf der Flucht auch noch hübsch aussehen muss.
Ein Bekannter meiner Tante bereitete den Flüchtlingen sogar viele Portionen zu essen - Geflügel, da er die Essgewohnheiten der Moslems respektieren wollte. Aber die Rehfutschies protestierten gerade wegen irgendetwas. Was wurde gemacht? Sie nahmen das Essen und warfen es zu Boden.
Da fragt man sich: Es hungern so viele griechische Familien; hat er jemals für diese gekocht? Organisationen, die nur Flüchtlingen Dienste anbieten, werden gelobt; als die Chrysi Avgi vor ein paar Jahren kostenloses Essen nur für Griechen anbot, wurde sie scharf verurteilt... :-k
 
Ich habe auch keinen einzigen Flüchtling gesehen, aber erzählt wurde schon einiges... wie auch hier in Deutschland beschwert man sich darüber, dass alle ausnahmslos Smartphones haben und besonders die Frauen schick geschminkt herumwandern, wobei man sich fragt, wieso man auf der Flucht auch noch hübsch aussehen muss.
Ein Bekannter meiner Tante bereitete den Flüchtlingen sogar viele Portionen zu essen - Geflügel, da er die Essgewohnheiten der Moslems respektieren wollte. Aber die Rehfutschies protestierten gerade wegen irgendetwas. Was wurde gemacht? Sie nahmen das Essen und warfen es zu Boden.
Da fragt man sich: Es hungern so viele griechische Familien; hat er jemals für diese gekocht? Organisationen, die nur Flüchtlingen Dienste anbieten, werden gelobt; als die Chrysi Avgi vor ein paar Jahren kostenloses Essen nur für Griechen anbot, wurde sie scharf verurteilt... :-k

Ich persönlich habe nur das Flüchtlingslager in Idomeni gesehen. Das wurde aber gerade abgebaut. Sah dennoch von weiten aus wien Schweinestall
 
Hmmm komisch die sagen was anderes wenn kann man jetzt nur Glauben?

Tourismus nach dem Terror: Neu entbrannte Heimatliebe

Auch die griechischen Inseln Kreta (plus 48 Prozent), Rhodos (plus 43 Prozent) und selbst das flüchtlingsgeplagte Eiland Kos (plus 36 Prozent) gehörten zu den Gewinnern. Balearen und Kanaren lagen in der Gunst der Deutschen rund ein Fünftel über dem Vorjahr.

Für gewissen Inseln läuft es nicht gut.....3-4....aber der rest läuft;)Erdogan sei dank:)
 
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